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Belastete Eier und Produkte gehören vorsorglich aus dem Verkehr gezogen und zurückgerufen:
Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch: Es ist Aufgabe der Behörden sicherzustellen, dass betroffene Eier-Chargen nicht in die Nahrungskette gelangen!

Datum: Freitag, der 04. August 2017 @ 08:01:02 Thema: Deutsche Politik Skandale

Martin Rücker zu Eiern, Fipronil und Lebensmitteln:

Berlin (ots) - Zum Geschehen um die mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern erklärt Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:

"Der Lebensmittelsektor ist äußerst betrugsanfällig: Es ist leider keine Überraschung, dass über einen längeren Zeitraum weder Behörden noch Unternehmen den Einsatz einer verbotenen Substanz bemerken oder die Öffentlichkeit darüber informieren.

Es darf jetzt keinen Verzug bei der öffentlichen Information über betroffene Produkte geben. Behörden und Unternehmen müssen jetzt nachverfolgen und unverzüglich öffentlich machen, welche Eier betroffen sind und vor allem auch, in welchen Lebensmitteln belastete Eier verarbeitet wurden.

Auch diese Produkte gehören vorsorglich aus dem Verkehr gezogen und öffentlich zurückgerufen.

Die Behörden müssen alle belasteten Eier-Chargen und verarbeiteten Produkte, die ihnen bekannt werden, sofort auf der zentralen Informationsseite lebensmittelwarnung.de nennen und per Pressemitteilung öffentlich machen.

Es ist Aufgabe der Behörden, Entsorgungsnachweise einzufordern und damit sicherzustellen, dass diejenigen Eier-Chargen, in denen Fipronil nachgewiesen wurde, nicht auf anderem Wege in die Nahrungskette gelangen, zum Beispiel über Flüssigeiprodukte.

Von den Handelsunternehmen erwarten wir, dass sie ihre Kundinnen und Kunden mit gut sichtbaren Aushängen über alle betroffenen Produkte informieren.

Es ist ein Versäumnis der Koalition im Bund, dass es keine sichere Rechtsgrundlage für die Behörden gibt, eine solche Information durch die Supermärkte anzuordnen."

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76 - 26

Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Lebensmittel gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Lebensmittel kann hier nachgelesen werden.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Lebensmittel gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Lebensmittel gibt es hier.)

(Videos zum Thema Lebensmittel finden sich hier.)

(Eine Themenseite BIO gibt es hier.)

Eierskandal: Auch in Deutschland wurde das Insektizid eingesetzt
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.08.2017):

"Im Skandal um Millionen Eier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind, kommen immer mehr Neuigkeiten ans Licht.

Das Mittel soll nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland eingesetzt worden sein.

Fünf niedersächsische Legehennenhalter sollen ihre Ställe mit einem fipronilhaltigen Mittel desinfiziert haben. Ein belgischer Händler steht im Verdacht, das in der Geflügelzucht verbotene Mittel in das Insektizid beigemischt zu haben.

Vor belasteten Eiern wird inzwischen in neun deutschen Bundeskändern gewarnt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/50496/3700732, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Martin Rücker zu Eiern, Fipronil und Lebensmitteln:

Berlin (ots) - Zum Geschehen um die mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern erklärt Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:

"Der Lebensmittelsektor ist äußerst betrugsanfällig: Es ist leider keine Überraschung, dass über einen längeren Zeitraum weder Behörden noch Unternehmen den Einsatz einer verbotenen Substanz bemerken oder die Öffentlichkeit darüber informieren.

Es darf jetzt keinen Verzug bei der öffentlichen Information über betroffene Produkte geben. Behörden und Unternehmen müssen jetzt nachverfolgen und unverzüglich öffentlich machen, welche Eier betroffen sind und vor allem auch, in welchen Lebensmitteln belastete Eier verarbeitet wurden.

Auch diese Produkte gehören vorsorglich aus dem Verkehr gezogen und öffentlich zurückgerufen.

Die Behörden müssen alle belasteten Eier-Chargen und verarbeiteten Produkte, die ihnen bekannt werden, sofort auf der zentralen Informationsseite lebensmittelwarnung.de nennen und per Pressemitteilung öffentlich machen.

Es ist Aufgabe der Behörden, Entsorgungsnachweise einzufordern und damit sicherzustellen, dass diejenigen Eier-Chargen, in denen Fipronil nachgewiesen wurde, nicht auf anderem Wege in die Nahrungskette gelangen, zum Beispiel über Flüssigeiprodukte.

Von den Handelsunternehmen erwarten wir, dass sie ihre Kundinnen und Kunden mit gut sichtbaren Aushängen über alle betroffenen Produkte informieren.

Es ist ein Versäumnis der Koalition im Bund, dass es keine sichere Rechtsgrundlage für die Behörden gibt, eine solche Information durch die Supermärkte anzuordnen."

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foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76 - 26

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Eierskandal: Auch in Deutschland wurde das Insektizid eingesetzt
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.08.2017):

"Im Skandal um Millionen Eier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind, kommen immer mehr Neuigkeiten ans Licht.

Das Mittel soll nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland eingesetzt worden sein.

Fünf niedersächsische Legehennenhalter sollen ihre Ställe mit einem fipronilhaltigen Mittel desinfiziert haben. Ein belgischer Händler steht im Verdacht, das in der Geflügelzucht verbotene Mittel in das Insektizid beigemischt zu haben.

Vor belasteten Eiern wird inzwischen in neun deutschen Bundeskändern gewarnt."



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