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Es geht Trumps Generälen einfach darum, die Offensive der Taliban aufzuhalten:
Donald Trump, US-Präsident, verkündet eine neue Afghanistan-Strategie: Es ist aber nichts anderes als ein Weiter so mit leichten Korrekturen!

Datum: Mittwoch, der 23. August 2017 @ 08:01:56 Thema: Deutsche Politik News

Zum Donald Trumps neuer Afghanistan-Strategie:

Ravensburg (ots) - Früher war alles einfacher, vor allem für Donald Trump.

Während sich Barack Obama, sein Vorgänger im Oval Office, den Kopf zerbrach über die richtige Strategie am Hindukusch, ohne letztlich erfolgreich zu sein, klopfte der Immobilienunternehmer derweil wohlfeile Sprüche.

Wann werde Amerika wohl aufhören, sein Geld in Afghanistan zu verschwenden und sich dem Aufbau des eigenen Landes zuwenden?, fragte er bei Twitter und redete einem sofortigen Rückzug das Wort.

Als US-Präsident müsste Trump einsehen, dass es in der realen Politik komplizierter zugeht als in der Welt der Kurzbotschaften mit ihren 140 Zeichen. Dass es einfache Lösungen nicht gibt, schon gar nicht für Afghanistan. Dass es ein geopolitisches Vabanquespiel wäre, würde man das Land sich selbst überlassen.

Die Taliban, scheinbar besiegt durch die Invasion des Jahres 2001, sind längst wieder im Vormarsch. Die Korruption grassiert, zu den Interessenkonflikten rivalisierender Stammesfürsten kommen die Interessenkonflikte miteinander konkurrierender Nachbarländer.

Es ist eine Gemengelage, mit der schon Obama zu tun hatte. Geändert hat sich im Grunde nichts, weder an den Realitäten vor Ort noch an Amerikas Antwort darauf.

Bei allem Getöse, was Trump an Konzepten anbietet, ist nichts anderes als ein Weiter so mit leichten Korrekturen. Kontinuität mit bombastischer Sprache.

Was die viertausend Soldaten, die er zusätzlich an den Hindukusch entsenden will, ausrichten sollen, bleibt sein Geheimnis. Selbst einer weitaus größeren Streitmacht in der Anfangszeit von Präsident Obama ist es nicht gelungen, das Blatt in Afghanistan nachhaltig zu wenden.

Betrachtet man es nüchtern, geht es Trumps Generälen einfach darum, die Offensive der Taliban aufzuhalten, in der Hoffnung, die Gemäßigteren unter den Islamisten irgendwann an den Verhandlungstisch zu bringen.

Auch das ist kein neuer Ansatz, sondern seit Jahren Politik der Vereinigten Staaten. Wäre Präsident Trump ehrlich, würde er sagen, dass er im Augenblick nur improvisiert.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original-Content von: Schwäbische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema USA gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema USA kann hier nachgelesen werden.)

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(Eine Themenseite USA gibt es hier.)

Trump zu Afghanistan: "Ich werde nicht sagen, wann wir angreifen, aber wir werden angreifen!"
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 22.08.2017):

"Der US-Präsident Donald Trump hat sich geweigert, den US-Plan für Afghanistan zu verraten. Er erklärte aber, dass die USA dort in die Offensive gehen werden.

"Ich werde nicht sagen, wann wir angreifen, aber wir werden angreifen", so Trump. Seine mangelnde Präzision hinsichtlich der Pläne begründete er zuvor damit, dass die US-Feinde nichts über die Pläne der USA wissen dürften.

Seinem Vorgänger Barack Obama warf Trump vor, durch seinen voreiligen Abzug im Jahr 2011 aus dem Irak den Nährboden für den IS geschaffen zu haben.

"Das Vakuum, das wir durch unseren zu frühen Abzug geschaffen haben, wurde für den IS zum sicheren Hafen, um sich niederzulassen, sich zu verbreiten, zu wachsen, zu rekrutieren und Angriffe zu starten. Wir können diesen Fehler in Afghanistan nicht wiederholen, den unsere Regierung im Irak gemacht hat", so Trump.

Derzeit befinden sich noch etwa 8.400 US-Soldaten in Afghanistan."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3715701, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Donald Trumps neuer Afghanistan-Strategie:

Ravensburg (ots) - Früher war alles einfacher, vor allem für Donald Trump.

Während sich Barack Obama, sein Vorgänger im Oval Office, den Kopf zerbrach über die richtige Strategie am Hindukusch, ohne letztlich erfolgreich zu sein, klopfte der Immobilienunternehmer derweil wohlfeile Sprüche.

Wann werde Amerika wohl aufhören, sein Geld in Afghanistan zu verschwenden und sich dem Aufbau des eigenen Landes zuwenden?, fragte er bei Twitter und redete einem sofortigen Rückzug das Wort.

Als US-Präsident müsste Trump einsehen, dass es in der realen Politik komplizierter zugeht als in der Welt der Kurzbotschaften mit ihren 140 Zeichen. Dass es einfache Lösungen nicht gibt, schon gar nicht für Afghanistan. Dass es ein geopolitisches Vabanquespiel wäre, würde man das Land sich selbst überlassen.

Die Taliban, scheinbar besiegt durch die Invasion des Jahres 2001, sind längst wieder im Vormarsch. Die Korruption grassiert, zu den Interessenkonflikten rivalisierender Stammesfürsten kommen die Interessenkonflikte miteinander konkurrierender Nachbarländer.

Es ist eine Gemengelage, mit der schon Obama zu tun hatte. Geändert hat sich im Grunde nichts, weder an den Realitäten vor Ort noch an Amerikas Antwort darauf.

Bei allem Getöse, was Trump an Konzepten anbietet, ist nichts anderes als ein Weiter so mit leichten Korrekturen. Kontinuität mit bombastischer Sprache.

Was die viertausend Soldaten, die er zusätzlich an den Hindukusch entsenden will, ausrichten sollen, bleibt sein Geheimnis. Selbst einer weitaus größeren Streitmacht in der Anfangszeit von Präsident Obama ist es nicht gelungen, das Blatt in Afghanistan nachhaltig zu wenden.

Betrachtet man es nüchtern, geht es Trumps Generälen einfach darum, die Offensive der Taliban aufzuhalten, in der Hoffnung, die Gemäßigteren unter den Islamisten irgendwann an den Verhandlungstisch zu bringen.

Auch das ist kein neuer Ansatz, sondern seit Jahren Politik der Vereinigten Staaten. Wäre Präsident Trump ehrlich, würde er sagen, dass er im Augenblick nur improvisiert.

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Trump zu Afghanistan: "Ich werde nicht sagen, wann wir angreifen, aber wir werden angreifen!"
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 22.08.2017):

"Der US-Präsident Donald Trump hat sich geweigert, den US-Plan für Afghanistan zu verraten. Er erklärte aber, dass die USA dort in die Offensive gehen werden.

"Ich werde nicht sagen, wann wir angreifen, aber wir werden angreifen", so Trump. Seine mangelnde Präzision hinsichtlich der Pläne begründete er zuvor damit, dass die US-Feinde nichts über die Pläne der USA wissen dürften.

Seinem Vorgänger Barack Obama warf Trump vor, durch seinen voreiligen Abzug im Jahr 2011 aus dem Irak den Nährboden für den IS geschaffen zu haben.

"Das Vakuum, das wir durch unseren zu frühen Abzug geschaffen haben, wurde für den IS zum sicheren Hafen, um sich niederzulassen, sich zu verbreiten, zu wachsen, zu rekrutieren und Angriffe zu starten. Wir können diesen Fehler in Afghanistan nicht wiederholen, den unsere Regierung im Irak gemacht hat", so Trump.

Derzeit befinden sich noch etwa 8.400 US-Soldaten in Afghanistan."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/3715701, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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