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Enttäuscht äußert sich Waltraud Wende auch über die Presse:
Waltraud Wende, Schleswig-Holsteins Ex-Bildungsministerin, rechnet mit Ex-Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und den Fraktionen im Landtag ab!

Datum: Mittwoch, der 23. August 2017 @ 15:01:17 Thema: Deutsche Politik News

Waltraud Wende zu Torsten Albig und den Fraktionen im Landtag:

Kiel (ots) - Knapp drei Jahre nach ihrem Rücktritt hat Schleswig-Holsteins frühere Bildungsministerin Waltraud "Wara" Wende (59) gegenüber den "Kieler Nachrichten" (Mittwochsausgabe) mit Ex-Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und den Fraktionen im Landtag abgerechnet.

Sie finde gut, "dass Herr Albig jetzt ausreichend Zeit hat, um einmal gründlich über seinen speziellen Umgang mit anderen Menschen nachzudenken", sagte Wende am Dienstag über den abgewählten Regierungschef.

"Möglicherweise kommt er dabei ja auch zu der Erkenntnis, dass Selbstüberschätzung kein guter Ratgeber ist."

Zuvor hatte das Amtsgericht Kiel entschieden, dass Wende nach Einstellung des staatsanwaltlichen Verfahrens wegen des Verdachts auf Korruption und Betrug eine Entschädigung zusteht.

Die Opposition - zum Zeitpunkt ihres Rücktritts im September 2014 waren es CDU, FDP und Piraten - habe ihre Rückkehroption an die Universität Flensburg "gnadenlos genutzt, um mich an den Pranger zu stellen", erklärte Wende gegenüber der Zeitung.

Enttäuscht äußerte sie sich auch über die Presse, die im "Jagdfieber" gewesen sei und "auf Trophäen gehofft" habe.

Die Literaturwissenschaftlerin hatte vor ihrem Wechsel nach Schleswig-Holstein eine unbefristete Professur in den Niederlanden gehabt und war seit 2010 Präsidentin an der Uni Flensburg. Sie stolperte darüber, dass sie mit der Uni vereinbart hatte, nach einem Ausscheiden als Ministerin zurückkehren zu können.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Kiel am 25. August 2014 Wendes Wohnung sowie Büros an der Uni Flensburg, im Ministerium und in der Staatskanzlei durchsucht hatte, zog der damalige Ministerpräsident Albig die Reißleine und legte ihr am 12. September 2014 den Rücktritt nahe.

Quellenangabe: Exklusivmeldung Kieler Nachrichten

Pressekontakt:

Kieler Nachrichten
Redakteur Desk/Wirtschaft
Oliver Hamel
Telefon: 0431/903-2812
oliver.hamel@kieler-nachrichten.de

Original-Content von: Kieler Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

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Reimer Böge: Ende mit der Wende
(Youtube-Video, cduschleswigholstein, Standard-YouTube-Lizenz, 04.09.2014):

Zitat: "Die Landesregierung kam mit neuen Negativschlagzeilen aus der Sommerpause: Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Bildungsministerin Waltraud Wende eingeleitet und das Bildungsministerium und die Staatskanzlei durchsucht. Die CDU-Landtagsfraktion hat die heutige Sondersitzung des Landtags beantragt und den Ministerpräsidenten aufgefordert, die Bildungsministerin endlich zu entlassen.

Die Debatte heute hat dagegen erneut die Handlungsunfähigkeit der Landesregierung gezeigt: Der SPD-Fraktionvorsitzende Ralf Stegner ging kaum auf die Rede des Oppositionsführers Johannes Callsen ein, sondern versuchte die Bildungspolitik von Rot-Grün-Blau als erfolgreich darzustellen.

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Eka von Kalben wich der Sache ebenfalls aus - sie sprach über die moralischen Ansprüche, die an Politiker gestellt würden. Die richtige Schlussfolgerung - dass Frau Wende diesen Ansprüchen nicht mehr genügt und daher ihr Amt aufgeben sollte - zog von Kalben dagegen nicht.

Wir als Union können nur hoffen, dass Frau Wende doch noch Einsicht zeigt und in Schleswig-Holstein bald wieder um die richtige politischen Konzepte gerungen werden kann."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/40115/3715707, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Waltraud Wende zu Torsten Albig und den Fraktionen im Landtag:

Kiel (ots) - Knapp drei Jahre nach ihrem Rücktritt hat Schleswig-Holsteins frühere Bildungsministerin Waltraud "Wara" Wende (59) gegenüber den "Kieler Nachrichten" (Mittwochsausgabe) mit Ex-Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und den Fraktionen im Landtag abgerechnet.

Sie finde gut, "dass Herr Albig jetzt ausreichend Zeit hat, um einmal gründlich über seinen speziellen Umgang mit anderen Menschen nachzudenken", sagte Wende am Dienstag über den abgewählten Regierungschef.

"Möglicherweise kommt er dabei ja auch zu der Erkenntnis, dass Selbstüberschätzung kein guter Ratgeber ist."

Zuvor hatte das Amtsgericht Kiel entschieden, dass Wende nach Einstellung des staatsanwaltlichen Verfahrens wegen des Verdachts auf Korruption und Betrug eine Entschädigung zusteht.

Die Opposition - zum Zeitpunkt ihres Rücktritts im September 2014 waren es CDU, FDP und Piraten - habe ihre Rückkehroption an die Universität Flensburg "gnadenlos genutzt, um mich an den Pranger zu stellen", erklärte Wende gegenüber der Zeitung.

Enttäuscht äußerte sie sich auch über die Presse, die im "Jagdfieber" gewesen sei und "auf Trophäen gehofft" habe.

Die Literaturwissenschaftlerin hatte vor ihrem Wechsel nach Schleswig-Holstein eine unbefristete Professur in den Niederlanden gehabt und war seit 2010 Präsidentin an der Uni Flensburg. Sie stolperte darüber, dass sie mit der Uni vereinbart hatte, nach einem Ausscheiden als Ministerin zurückkehren zu können.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Kiel am 25. August 2014 Wendes Wohnung sowie Büros an der Uni Flensburg, im Ministerium und in der Staatskanzlei durchsucht hatte, zog der damalige Ministerpräsident Albig die Reißleine und legte ihr am 12. September 2014 den Rücktritt nahe.

Quellenangabe: Exklusivmeldung Kieler Nachrichten

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Reimer Böge: Ende mit der Wende
(Youtube-Video, cduschleswigholstein, Standard-YouTube-Lizenz, 04.09.2014):

Zitat: "Die Landesregierung kam mit neuen Negativschlagzeilen aus der Sommerpause: Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Bildungsministerin Waltraud Wende eingeleitet und das Bildungsministerium und die Staatskanzlei durchsucht. Die CDU-Landtagsfraktion hat die heutige Sondersitzung des Landtags beantragt und den Ministerpräsidenten aufgefordert, die Bildungsministerin endlich zu entlassen.

Die Debatte heute hat dagegen erneut die Handlungsunfähigkeit der Landesregierung gezeigt: Der SPD-Fraktionvorsitzende Ralf Stegner ging kaum auf die Rede des Oppositionsführers Johannes Callsen ein, sondern versuchte die Bildungspolitik von Rot-Grün-Blau als erfolgreich darzustellen.

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Eka von Kalben wich der Sache ebenfalls aus - sie sprach über die moralischen Ansprüche, die an Politiker gestellt würden. Die richtige Schlussfolgerung - dass Frau Wende diesen Ansprüchen nicht mehr genügt und daher ihr Amt aufgeben sollte - zog von Kalben dagegen nicht.

Wir als Union können nur hoffen, dass Frau Wende doch noch Einsicht zeigt und in Schleswig-Holstein bald wieder um die richtige politischen Konzepte gerungen werden kann."



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