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Zwei Orang-Utan-Babys in nur zwei Tagen aus Gefangenschaft befreit - Riesiger Erfolg für Tierschützer auf Borneo

Datum: Freitag, der 13. Oktober 2017 @ 14:56:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Großer Erfolg für die Orang-Utans auf Borneo! Auf der südostasiatischen Insel sind innerhalb von nur 48 Stunden zwei Menschenaffen-Babys gerettet worden. Dabei befreiten Hilfskräfte der Tierschutzorganisation BOS und der BKSDA, der Naturschutzbehörde Indonesiens, bei zwei Einsätzen im Zentrum Borneos ein dreijähriges Mädchen und einen etwa sechs Monate alten Jungen.

Orang-Utan-Mädchen drei Jahre in Gefangenschaft gehalten, Menschenaffen-Junge unterernährt und dehydriert

Im Dorf Teluk Nyatu wurde ein dreijähriges Orang-Utan-Weibchen aus privater Haltung befreit. Dort wurde das Kleine nach Recherchen der Einsatzkräfte bereits seit frühester Kindheit als Haustier in einem Käfig gehalten. Schon kurz nach der Geburt scheint es seine Mutter verloren zu haben. Vermutlich wurde diese getötet.

Auch der erst heute gerettete Menschenaffen-Junge ist verwaist. Er ist vermutlich erst ein halbes Jahr alt und befindet sich laut Angaben des betreuenden Tierarztes Dr. Arga Sawung Kusuma in schlechter körperlicher Verfassung, ist dehydriert und unterernährt.
Beide Babys kommen in das BOS-Schutzzentrum in Nyaru Menteng. Dort erhalten sie umfassende medizinische Rund-um-die-Uhr-Betreuung und Pflege. Danach werden sie im Waldkindergarten und der Menschenaffenschule auf ihr neues Leben und ein Leben in Freiheit vorbereitet.

Bereits 19 Babyrettungen im laufenden Jahr, dennoch bitterer Beigeschmack

„Wir freuen uns riesig über jede Rettung eines Orang-Utans. Allerdings steckt hinter der Befreiung eines Babys meist ein sehr trauriges Schicksal“, erklärt Daniel Merdes (43), Geschäftsführer von BOS Deutschland e.V. „Die Mütter der befreiten Jungtiere wurden in der Regel vor ihren Augen getötet. Ein Trauma für die Babys.“

Obwohl sie vom Aussterben bedroht sind und unter strengem Schutz stehen, werden Orang-Utans in Indonesien teils immer noch als Haustiere gehalten, als vermeintliche Schädlinge aus ihren Lebensräumen vertrieben oder von Wilderern gejagt. Derzeit leben noch 54000 Tiere in Borneos Regenwäldern.

Über BOS
Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e. V. schützt und rettet Orang-Utans. Gemeinsam mit lokalen Partnern machen wir uns stark für die rotbraunen Menschenaffen – indem wir heimatlose und verwaiste Tiere in Rettungsstationen versorgen und ihren Lebensraum, den tropischen Regenwald Indonesiens schützen. BOS Deutschland e. V. hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen und ist als gemeinnütziger und besonders förderungswürdiger Verein anerkannt.

Link zu Fotomaterial:
https://we.tl/0KFriNf0de

Die Verwendung der Fotos ist ausschließlich im Zusammenhang mit einer Berichterstattung zu BOS Deutschland e.V. kostenfrei gestattet.
Copyright: BOS Foundation/ BOS Deutschland e.V.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
BOS Deutschland e.V.
Potsdamer Str. 99
10785 Berlin
Tel.: 030 890 60 76 – 0
http://www.orangutan.de

Ihre Ansprechpartner:
Brita Mathes, Tel.: 030 890 60 76 – 26, brita.mathes@bos-deutschland.de
Daniel Merdes, Tel.: 030 890 60 76 – 22, daniel.merdes@bos-deutschland.de

Um Belegexemplar oder Mitteilung bei Veröffentlichung wird freundlich gebeten.

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> orangutan << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Großer Erfolg für die Orang-Utans auf Borneo! Auf der südostasiatischen Insel sind innerhalb von nur 48 Stunden zwei Menschenaffen-Babys gerettet worden. Dabei befreiten Hilfskräfte der Tierschutzorganisation BOS und der BKSDA, der Naturschutzbehörde Indonesiens, bei zwei Einsätzen im Zentrum Borneos ein dreijähriges Mädchen und einen etwa sechs Monate alten Jungen.

Orang-Utan-Mädchen drei Jahre in Gefangenschaft gehalten, Menschenaffen-Junge unterernährt und dehydriert

Im Dorf Teluk Nyatu wurde ein dreijähriges Orang-Utan-Weibchen aus privater Haltung befreit. Dort wurde das Kleine nach Recherchen der Einsatzkräfte bereits seit frühester Kindheit als Haustier in einem Käfig gehalten. Schon kurz nach der Geburt scheint es seine Mutter verloren zu haben. Vermutlich wurde diese getötet.

Auch der erst heute gerettete Menschenaffen-Junge ist verwaist. Er ist vermutlich erst ein halbes Jahr alt und befindet sich laut Angaben des betreuenden Tierarztes Dr. Arga Sawung Kusuma in schlechter körperlicher Verfassung, ist dehydriert und unterernährt.
Beide Babys kommen in das BOS-Schutzzentrum in Nyaru Menteng. Dort erhalten sie umfassende medizinische Rund-um-die-Uhr-Betreuung und Pflege. Danach werden sie im Waldkindergarten und der Menschenaffenschule auf ihr neues Leben und ein Leben in Freiheit vorbereitet.

Bereits 19 Babyrettungen im laufenden Jahr, dennoch bitterer Beigeschmack

„Wir freuen uns riesig über jede Rettung eines Orang-Utans. Allerdings steckt hinter der Befreiung eines Babys meist ein sehr trauriges Schicksal“, erklärt Daniel Merdes (43), Geschäftsführer von BOS Deutschland e.V. „Die Mütter der befreiten Jungtiere wurden in der Regel vor ihren Augen getötet. Ein Trauma für die Babys.“

Obwohl sie vom Aussterben bedroht sind und unter strengem Schutz stehen, werden Orang-Utans in Indonesien teils immer noch als Haustiere gehalten, als vermeintliche Schädlinge aus ihren Lebensräumen vertrieben oder von Wilderern gejagt. Derzeit leben noch 54000 Tiere in Borneos Regenwäldern.

Über BOS
Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e. V. schützt und rettet Orang-Utans. Gemeinsam mit lokalen Partnern machen wir uns stark für die rotbraunen Menschenaffen – indem wir heimatlose und verwaiste Tiere in Rettungsstationen versorgen und ihren Lebensraum, den tropischen Regenwald Indonesiens schützen. BOS Deutschland e. V. hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen und ist als gemeinnütziger und besonders förderungswürdiger Verein anerkannt.

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