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Die AFD ist vor den Grünen Wahlsieger, Die Linke ist klarer Wahlverlierer:
Wahlen in Brandenburg & Sachsen: Die Regierungen wurden abgewählt - die AFD ist vor den Grünen Wahlsieger, CDU (Sachsen) und SPD (Brandenburg) kommen mit einem blauen Auge davon und Die Linke ist Wahlverlierer!

Datum: Montag, der 02. September 2019 @ 13:01:30 Thema: Deutsche Politik News

Zu den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen:

Bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen wurden die bisherigen Regierungen abgewählt.

Die bisher regierenden Parteien können zwar weiterhin die Regierung stellen - aber jeweils nur mit zusätzlichen neuen Koalitionspartnern, was der Stabilität dieser neuen Regierungen sicherlich nicht förderlich sein dürfte..

Die AfD hat die Linke endgültig als Regionalpartei Ost und hier auch als Interessenvertreter der Arbeiter abgelöst - die Linke ist damit klarer Verlierer bei diesen Landtagswahlen und befindet sich damit in einer fundamentalen existenziellen Krise.

Auch bei früheren Nichtwählern und bei jungen Wählern konnte die AfD punkten.

Die AfD konnte zwar ihr Ziel in beiden Landtagen stärkste Fraktion zu werden nicht erreichen - in Lampertswalde bei Meißen(Sachsen) gewann sie aber beispielsweise bereits fast jede zweite Stimme (Link: Fast jede zweite Stimme für die AfD).

Alle (!!!) anderen Parteien müssen sich nun fragen, durch welche konkreten und realistischen Politikangebote, die auch durch glaubhafte Persönlichkeiten vermittelt werden, sie in den vergangenen Jahren verlorene Wähler wieder zurückgewinnen können!

Für die Linke zeigt Thüringen mit der Politik von Ministerpräsident Ramelow eine erfolgreiche Alternative zu dem ideologisch verschwurbelten und von den Interessen bisheriger Wähler abgehobenen Kurs der unfähigen Linkspartei-Vorsitzenden Kipping und Rixinger. Sollten letztere jedoch weiter verantwortlich den Kurs der Partei bestimmen, ist der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit vorgezeichnet.

Erfolgversprechend wäre eine schnellstmögliche glaubwürdige Rückbesinnung auf soziale Gerechtigkeit als Hauptthema der Partei Die Linke und dessen konkreter Zuschnitt auf die Bedingungen in Ostdeutschland - so wie das von der von Teilen der Linkspartei-Führung diffamierten Sarah Wagenknecht gegen den Widerstand von Kipping und Rixinger leider bisher vergeblich versucht wurde.

Bleibt die Partei Die Linke jedoch bei ihrem bisherigen Kurs und kommt es zu der erwartbaren Rückbesinnung der SPD auf das dort lange Zeit vernachlässigte Thema soziale Gerechtigkeit hat sich die Linkspartei selbst überflüssig gemacht - auch und gerade in den Augen der Wähler!

Autor-Info: Infos zu Dr. Harald Hildebrandt

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Veröffentlicht von » Harald Hildebrandt « am Mittwoch, dem 02. September 2019.

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Bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen wurden die bisherigen Regierungen abgewählt.

Die bisher regierenden Parteien können zwar weiterhin die Regierung stellen - aber jeweils nur mit zusätzlichen neuen Koalitionspartnern, was der Stabilität dieser neuen Regierungen sicherlich nicht förderlich sein dürfte..

Die AfD hat die Linke endgültig als Regionalpartei Ost und hier auch als Interessenvertreter der Arbeiter abgelöst - die Linke ist damit klarer Verlierer bei diesen Landtagswahlen und befindet sich damit in einer fundamentalen existenziellen Krise.

Auch bei früheren Nichtwählern und bei jungen Wählern konnte die AfD punkten.

Die AfD konnte zwar ihr Ziel in beiden Landtagen stärkste Fraktion zu werden nicht erreichen - in Lampertswalde bei Meißen(Sachsen) gewann sie aber beispielsweise bereits fast jede zweite Stimme (Link: Fast jede zweite Stimme für die AfD).

Alle (!!!) anderen Parteien müssen sich nun fragen, durch welche konkreten und realistischen Politikangebote, die auch durch glaubhafte Persönlichkeiten vermittelt werden, sie in den vergangenen Jahren verlorene Wähler wieder zurückgewinnen können!

Für die Linke zeigt Thüringen mit der Politik von Ministerpräsident Ramelow eine erfolgreiche Alternative zu dem ideologisch verschwurbelten und von den Interessen bisheriger Wähler abgehobenen Kurs der unfähigen Linkspartei-Vorsitzenden Kipping und Rixinger. Sollten letztere jedoch weiter verantwortlich den Kurs der Partei bestimmen, ist der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit vorgezeichnet.

Erfolgversprechend wäre eine schnellstmögliche glaubwürdige Rückbesinnung auf soziale Gerechtigkeit als Hauptthema der Partei Die Linke und dessen konkreter Zuschnitt auf die Bedingungen in Ostdeutschland - so wie das von der von Teilen der Linkspartei-Führung diffamierten Sarah Wagenknecht gegen den Widerstand von Kipping und Rixinger leider bisher vergeblich versucht wurde.

Bleibt die Partei Die Linke jedoch bei ihrem bisherigen Kurs und kommt es zu der erwartbaren Rückbesinnung der SPD auf das dort lange Zeit vernachlässigte Thema soziale Gerechtigkeit hat sich die Linkspartei selbst überflüssig gemacht - auch und gerade in den Augen der Wähler!

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