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Die Notlage von Heim-Kindern,

Datum: Mittwoch, der 04. September 2019 @ 13:27:35 Thema: Deutsche Politik Infos

In der sozialen Entwicklung können vielfältige Deprivationen zu erheblichen Entwicklungsstörungen führen.
Gerade in der Zeit der Adolenz kann dies gravierende psychische und physische Schäden hervorrufen welche schlussendlich irreparabel sind.

Kinder die in offenen und geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden, erfahren so unter anderem schwerwiegende Sozialisation Defizite und werden meist durch unzureichende sowie unqualifizierte Betreuung in ihrer Entwicklung schwerst belastet.
Die derzeitigen Items in vielen Einrichtungen der vornehmlich Kirchlichen aber auch vielen freien Jugendhilfe Einrichtungen sind unzureichend gar völlig unqualifiziert, hinsichtlich einer wie auch immer begründeten erforderlichen Konzeption über Erzieherische Begleitung von Kinder und Jugendlichen.
Gerade hier sind dann auch die Ursachen der Kinder und Jugend Kriminalität (Delinquenz)
zu finden, was sehr gerne unbeachtet bleibt.

Bleibt schlussendlich also das Kind, der Jugendliche hier aus gesellschaftspolitischen ja auch ökonomischen Gründen auf der Strecke? Wo ist hier das oft zitierte Kindes wohl und wer ist Profiteur einer solchen vermeintlichen Handlungsweise ?

Nach dem Haasenburg-Skandal in Brandenburg wurde wieder über geschlossene Heime für Kinder und Jugendliche diskutiert. Einst als angeblich „schwarze Pädagogik" abgeschafft, steigt die Zahl der geschlossenen Heimplätze inzwischen wieder rasant an.

Was tun, wenn Kinder notorisch die Schule schwänzen, sich Alkohol und Drogen zuwenden oder kriminell werden - und wenn die Jugendhilfe nichts mehr bringt? Sind geschlossene Heime dann der letzte Ausweg? Nein, sagen Kritiker, und begründen das mit einem aktuellen Fall aus Brandenburg.
Dort hatten Jugendliche von schlimmen Zuständen und Misshandlungen in einem Heim berichtet. Kaum jemand weiß allerdings, wie es in diesen Einrichtungen tatsächlich zugeht.

Die Lage in der Nähe von Karlsruhe ist idyllisch, die Unterbringung nicht. Hohe Metallzäune, Gitter, Überwachungskameras - wer im geschlossenen Bereich der Jugendhilfe-Einrichtung landet, kommt so schnell nicht wieder heraus. Der 13-jährige Sascha ist hier seit einem Dreivierteljahr eingeschlossen. Schon mit Zwölf ging er kaum mehr zur Schule, statt dessen beging er schwere Straftaten.

Sascha
„Ich bin zum Beispiel in eine Firma eingebrochen,
Und alles mögliche, Zigarettenklau oder so was halt.
Mir war alles egal,meine Mutter hat es nicht Interessiert, da hab ich halt gemacht was ich wollte, als ob´s keine Regeln geben würde."

Jetzt lebt Sascha unter einem strengen Regiment. Jeden Morgen müssen die Jungen in ihr Zimmer auf Vordermann bringen. Erzieher Matthias kommt mit einer Checkliste zur Kontrolle. Aufstehzeit, Hygiene, Ordnung - alles wird akribisch notiert.

Zwang und Drill - für Professor Friedhelm Peters hat das nichts mit Erziehung zu tun. Der Erfurter Sozialwissenschaftler, lehnt geschlossene Heime als unmenschlich grundsätzlich ab.

Prof. Friedhelm Peters
Selbst wenn man davon ausginge, dass Kinder und Jugendliche auch durch Prügel irgendwas lernen, ist das kein Argument für die Prügelstrafe. Und genau so, denke ich, kann man auch mit dieser geschlossenen Unterbringung also umgehen.
Es gilt, die anderen Hilfsmöglichkeiten so zu qualifizieren, dass sie auch schwierige oder belastete Kinder und Jugendliche aushalten können."
„In so einer geschlossenen Einrichtung lernt man, in so einer geschlossenen Einrichtung zurechtzukommen, man lernt sich also sozusagen mit diesen Stufenplänen zu arrangieren, man lernt also dort seine Vorteile zu suchen, man lernt also eine oberflächliche Anpassung. Aber man lernt nicht, reflektiert sozusagen mit normativen Vorgaben umzugehen."
Genau so sieht es der Sozialtherapeut und Psychologe Buchautor und Journalist Christian Lukas-Altenburg und ergänzt, wie möchte man bitte ein Kind einen Jugendlichen denn Resozialisieren, wenn diese zuvor gar keine wirkliche Sozialisation erfahren haben ?

Bianca 13 Jahre alt.
„Es fühlt sich so an, als wärst du hinter riesigen Mauern einfach und du weißt ganz genau, du kannst nicht über die Mauer drüber klettern. Und auch wenn du es noch so sehr willst, es geht einfach nicht. Und da fühlt man sich so leer und so allein gelassen, weil: man kennt hier ja noch niemanden. Keine Ahnung, und dann weint man halt den ganzen Tag und man weiß einfach nicht, was die Eltern oder Freunde jetzt von einem denken und ob die einen überhaupt noch wollen und so."

In ca. 60% der Fälle einer Inobhutnahme oder Unterbringung, sind Erzieher , Pädagogen und Psychologen überfordert, weil diese der steigenden Unterbringungszahlen mit gravierenden
Personalmangel, schlechter Ausbildung und fehlender Erzieherischer Konzepte vor einer unlösbaren Aufgabe stehen.

Kinder sind unsere Zukunft!? Derzeit sind in Deutschland ca. 140.000 Kinder in Heimen untergebracht und es werden immer mehr. Heimunterbringung zum Wohle des Kindes? Oder geht es wie meist in diesem Land nur um Profit, diesmal mit Kindern in Not - als Ware? Das "Geschäftsmodell": Jugendämter "werfen" Kinder für Heime und ihre Unterbringung auf den "Markt". Jedes Jahr fließen insgesamt 4,4 Milliarden Steuergelder in die "stationäre Unterbringung von Kindern".

Die Notlage von Kindern, die vom Jugendamt aus schwierigen Familienverhältnissen geholt werden müssen, ist ein lukratives Geschäft für freie Träger, die Kinderheime betreiben. Der ARD-Beitrag "Mit Kindern Kasse machen" aus der Reihe "Die Story im Ersten" hat skandalöse Zustände aufgedeckt. Ein Sozialarbeiter sagt: "Träger haben überhaupt kein Interesse daran, dass es ihrem Klientel besser geht, denn sie verdienen Geld daran."

2018 wurden in Deutschland ca. 40.000 Minderjährige von den örtlichen Jugendämtern in Obhut genommen. Derzeit leben etwa 140.000 in Heimen. Von Jahr zu Jahr werden es mehr.

Jugendämter sind chronisch überlastet
Inobhutnahme: Das klingt sanft und fürsorglich. Wenn Eltern aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder angemessen zu versorgen und zu erziehen, greift das Jugendamt zum Schutz der Kinder ein. Es kann sie vorübergehend oder dauerhaft bei Verwandten, Pflegefamilien oder Betreuungseinrichtungen unterbringen. Dabei soll immer das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen. Soweit der Idealzustand. Doch in der Realität werden viele Kinder dadurch zum zweiten Mal Opfer.

Die Jugendämter in Deutschland sind chronisch überlastet. Weil sie weder genug Zeit, noch Personal haben, um alle betroffenen Kinder zu betreuen, wird diese Aufgabe an freie Jugendhilfeträger übertragen. Diese werden dafür bezahlt. Milliarden an Steuergeldern fließen in die Heimunterbringung.

Der Skandal: Die Qualifizierung der freien Träger und die Zustände in den Heimen werden gar nicht oder zumindest nicht ausreichend kontrolliert.
"Die Kinder sitzen in der Falle"
In der TV-Reportage aus 2015 von Nicole Rosenbach und Anna Osius schildern Kinder und Jugendliche, wie sie in Heimen oder Pflegefamilien schikaniert und vernachlässigt oder von ihren Familien abgeschottet wurden. "Die Kinder sitzen in der Falle", meint Hans-Peter Daumann, Sozialarbeiter am Jugendzentrum Wacken.
Je länger die Kinder im Heim bleiben, desto mehr verdienen die Träger
Einige der geschilderten Fälle nähren den Verdacht, dass die Heimunterbringung mit zweifelhaften Gutachten immer weiter verlängert worden ist, damit weiter Geld fließt. Ein Heimleiter räumt vor der Kamera ein, dass er gar keine Ausbildung als Kinder- und Jugendtherapeut absolviert habe, obwohl er sich als solcher ausgegeben und psychologische Gutachten erstellt hat. Auf dieser Basis entscheiden Gerichte über das Schicksal von Kindern.

Heinz Buschkowsky, langjähriger Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, sagt dem TV-Team: "Der Träger hat immer einen Eigennutz und wird immer feststellen, dass das Angebot seiner Einrichtung genau auf diesen Fall passt - denn er muss seine Einrichtung auslasten." Mit Zorn in der Stimme prangert er den Missstand an: "Wir reden über Milliarden, die der Staat herausreicht ohne jede faktische Kontrolle."

Unerträglich zynisch beschreibt ein ehemaliger Jugendhilfemitarbeiter, der vor der Kamera anonym bleiben will, das "Geschäftsmodell": Jugendämter "werfen Kinder auf den Markt." Die Träger bekämen ein Angebot vom Jugendamt, einen Minderjährigen für einen bestimmten Tagessatz zu betreuen. "Es geht um Geld."

Christian Lukas-Altenburg 2019
Info@lukasaltenburg.de

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Lukas-Altenburg << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


In der sozialen Entwicklung können vielfältige Deprivationen zu erheblichen Entwicklungsstörungen führen.
Gerade in der Zeit der Adolenz kann dies gravierende psychische und physische Schäden hervorrufen welche schlussendlich irreparabel sind.

Kinder die in offenen und geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden, erfahren so unter anderem schwerwiegende Sozialisation Defizite und werden meist durch unzureichende sowie unqualifizierte Betreuung in ihrer Entwicklung schwerst belastet.
Die derzeitigen Items in vielen Einrichtungen der vornehmlich Kirchlichen aber auch vielen freien Jugendhilfe Einrichtungen sind unzureichend gar völlig unqualifiziert, hinsichtlich einer wie auch immer begründeten erforderlichen Konzeption über Erzieherische Begleitung von Kinder und Jugendlichen.
Gerade hier sind dann auch die Ursachen der Kinder und Jugend Kriminalität (Delinquenz)
zu finden, was sehr gerne unbeachtet bleibt.

Bleibt schlussendlich also das Kind, der Jugendliche hier aus gesellschaftspolitischen ja auch ökonomischen Gründen auf der Strecke? Wo ist hier das oft zitierte Kindes wohl und wer ist Profiteur einer solchen vermeintlichen Handlungsweise ?

Nach dem Haasenburg-Skandal in Brandenburg wurde wieder über geschlossene Heime für Kinder und Jugendliche diskutiert. Einst als angeblich „schwarze Pädagogik" abgeschafft, steigt die Zahl der geschlossenen Heimplätze inzwischen wieder rasant an.

Was tun, wenn Kinder notorisch die Schule schwänzen, sich Alkohol und Drogen zuwenden oder kriminell werden - und wenn die Jugendhilfe nichts mehr bringt? Sind geschlossene Heime dann der letzte Ausweg? Nein, sagen Kritiker, und begründen das mit einem aktuellen Fall aus Brandenburg.
Dort hatten Jugendliche von schlimmen Zuständen und Misshandlungen in einem Heim berichtet. Kaum jemand weiß allerdings, wie es in diesen Einrichtungen tatsächlich zugeht.

Die Lage in der Nähe von Karlsruhe ist idyllisch, die Unterbringung nicht. Hohe Metallzäune, Gitter, Überwachungskameras - wer im geschlossenen Bereich der Jugendhilfe-Einrichtung landet, kommt so schnell nicht wieder heraus. Der 13-jährige Sascha ist hier seit einem Dreivierteljahr eingeschlossen. Schon mit Zwölf ging er kaum mehr zur Schule, statt dessen beging er schwere Straftaten.

Sascha
„Ich bin zum Beispiel in eine Firma eingebrochen,
Und alles mögliche, Zigarettenklau oder so was halt.
Mir war alles egal,meine Mutter hat es nicht Interessiert, da hab ich halt gemacht was ich wollte, als ob´s keine Regeln geben würde."

Jetzt lebt Sascha unter einem strengen Regiment. Jeden Morgen müssen die Jungen in ihr Zimmer auf Vordermann bringen. Erzieher Matthias kommt mit einer Checkliste zur Kontrolle. Aufstehzeit, Hygiene, Ordnung - alles wird akribisch notiert.

Zwang und Drill - für Professor Friedhelm Peters hat das nichts mit Erziehung zu tun. Der Erfurter Sozialwissenschaftler, lehnt geschlossene Heime als unmenschlich grundsätzlich ab.

Prof. Friedhelm Peters
Selbst wenn man davon ausginge, dass Kinder und Jugendliche auch durch Prügel irgendwas lernen, ist das kein Argument für die Prügelstrafe. Und genau so, denke ich, kann man auch mit dieser geschlossenen Unterbringung also umgehen.
Es gilt, die anderen Hilfsmöglichkeiten so zu qualifizieren, dass sie auch schwierige oder belastete Kinder und Jugendliche aushalten können."
„In so einer geschlossenen Einrichtung lernt man, in so einer geschlossenen Einrichtung zurechtzukommen, man lernt sich also sozusagen mit diesen Stufenplänen zu arrangieren, man lernt also dort seine Vorteile zu suchen, man lernt also eine oberflächliche Anpassung. Aber man lernt nicht, reflektiert sozusagen mit normativen Vorgaben umzugehen."
Genau so sieht es der Sozialtherapeut und Psychologe Buchautor und Journalist Christian Lukas-Altenburg und ergänzt, wie möchte man bitte ein Kind einen Jugendlichen denn Resozialisieren, wenn diese zuvor gar keine wirkliche Sozialisation erfahren haben ?

Bianca 13 Jahre alt.
„Es fühlt sich so an, als wärst du hinter riesigen Mauern einfach und du weißt ganz genau, du kannst nicht über die Mauer drüber klettern. Und auch wenn du es noch so sehr willst, es geht einfach nicht. Und da fühlt man sich so leer und so allein gelassen, weil: man kennt hier ja noch niemanden. Keine Ahnung, und dann weint man halt den ganzen Tag und man weiß einfach nicht, was die Eltern oder Freunde jetzt von einem denken und ob die einen überhaupt noch wollen und so."

In ca. 60% der Fälle einer Inobhutnahme oder Unterbringung, sind Erzieher , Pädagogen und Psychologen überfordert, weil diese der steigenden Unterbringungszahlen mit gravierenden
Personalmangel, schlechter Ausbildung und fehlender Erzieherischer Konzepte vor einer unlösbaren Aufgabe stehen.

Kinder sind unsere Zukunft!? Derzeit sind in Deutschland ca. 140.000 Kinder in Heimen untergebracht und es werden immer mehr. Heimunterbringung zum Wohle des Kindes? Oder geht es wie meist in diesem Land nur um Profit, diesmal mit Kindern in Not - als Ware? Das "Geschäftsmodell": Jugendämter "werfen" Kinder für Heime und ihre Unterbringung auf den "Markt". Jedes Jahr fließen insgesamt 4,4 Milliarden Steuergelder in die "stationäre Unterbringung von Kindern".

Die Notlage von Kindern, die vom Jugendamt aus schwierigen Familienverhältnissen geholt werden müssen, ist ein lukratives Geschäft für freie Träger, die Kinderheime betreiben. Der ARD-Beitrag "Mit Kindern Kasse machen" aus der Reihe "Die Story im Ersten" hat skandalöse Zustände aufgedeckt. Ein Sozialarbeiter sagt: "Träger haben überhaupt kein Interesse daran, dass es ihrem Klientel besser geht, denn sie verdienen Geld daran."

2018 wurden in Deutschland ca. 40.000 Minderjährige von den örtlichen Jugendämtern in Obhut genommen. Derzeit leben etwa 140.000 in Heimen. Von Jahr zu Jahr werden es mehr.

Jugendämter sind chronisch überlastet
Inobhutnahme: Das klingt sanft und fürsorglich. Wenn Eltern aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder angemessen zu versorgen und zu erziehen, greift das Jugendamt zum Schutz der Kinder ein. Es kann sie vorübergehend oder dauerhaft bei Verwandten, Pflegefamilien oder Betreuungseinrichtungen unterbringen. Dabei soll immer das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen. Soweit der Idealzustand. Doch in der Realität werden viele Kinder dadurch zum zweiten Mal Opfer.

Die Jugendämter in Deutschland sind chronisch überlastet. Weil sie weder genug Zeit, noch Personal haben, um alle betroffenen Kinder zu betreuen, wird diese Aufgabe an freie Jugendhilfeträger übertragen. Diese werden dafür bezahlt. Milliarden an Steuergeldern fließen in die Heimunterbringung.

Der Skandal: Die Qualifizierung der freien Träger und die Zustände in den Heimen werden gar nicht oder zumindest nicht ausreichend kontrolliert.
"Die Kinder sitzen in der Falle"
In der TV-Reportage aus 2015 von Nicole Rosenbach und Anna Osius schildern Kinder und Jugendliche, wie sie in Heimen oder Pflegefamilien schikaniert und vernachlässigt oder von ihren Familien abgeschottet wurden. "Die Kinder sitzen in der Falle", meint Hans-Peter Daumann, Sozialarbeiter am Jugendzentrum Wacken.
Je länger die Kinder im Heim bleiben, desto mehr verdienen die Träger
Einige der geschilderten Fälle nähren den Verdacht, dass die Heimunterbringung mit zweifelhaften Gutachten immer weiter verlängert worden ist, damit weiter Geld fließt. Ein Heimleiter räumt vor der Kamera ein, dass er gar keine Ausbildung als Kinder- und Jugendtherapeut absolviert habe, obwohl er sich als solcher ausgegeben und psychologische Gutachten erstellt hat. Auf dieser Basis entscheiden Gerichte über das Schicksal von Kindern.

Heinz Buschkowsky, langjähriger Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, sagt dem TV-Team: "Der Träger hat immer einen Eigennutz und wird immer feststellen, dass das Angebot seiner Einrichtung genau auf diesen Fall passt - denn er muss seine Einrichtung auslasten." Mit Zorn in der Stimme prangert er den Missstand an: "Wir reden über Milliarden, die der Staat herausreicht ohne jede faktische Kontrolle."

Unerträglich zynisch beschreibt ein ehemaliger Jugendhilfemitarbeiter, der vor der Kamera anonym bleiben will, das "Geschäftsmodell": Jugendämter "werfen Kinder auf den Markt." Die Träger bekämen ein Angebot vom Jugendamt, einen Minderjährigen für einen bestimmten Tagessatz zu betreuen. "Es geht um Geld."

Christian Lukas-Altenburg 2019
Info@lukasaltenburg.de

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Lukas-Altenburg << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






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