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Kinder nehmen, Eltern geben - die Elternverantwortung

Datum: Donnerstag, der 23. Dezember 2010 @ 11:09:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Eltern geben, Kinder nehmen - dieser Spruch ist nicht nur wörtlich zu nehmen, sondern auch eine Tatsache, die nicht umgekehrt werden sollte.

Erst wenn die Eltern bedürftig werden und sich nicht mehr selber versorgen können, dann sollen die Kinder die Verantwortung übernehmen. Dies ist der Zeitpunkt, wo sie den Eltern zurückgeben können, was sie von ihnen vorher im Leben bekommen haben.

Vielfach ist es aber anders. Oftmals fühlen sich Kinder für ihre Eltern/einen Elternteil verantwortlich. Man sieht das, indem sie versuchen, für die Eltern Konflikte zu lösen, für sie Besorgungen zu machen oder bei Streitereien zwischen den Eltern Lösungen zu finden versuchen.
Natürlich fühlen sich auch die Eltern oft bedürftig und versuchen dann jemand anderen zu finden, der sie unterstützt bzw. ist es für sie oft einfach, jemand anderen für etwas verantwortlich zu machen. Aber in beiden Fällen sollten dies keinesfalls die Kinder sein. Wenn die Eltern sich bedürftig und schwach geben, dann fühlen sich die Kinder zwar groß und mächtig, aber sie "verhungern" mental und sind oft extrem überfordert. Umgekehrt bekommen die Eltern oft ein schlechtes Gewissen und versuchen dies mit materiellen Mitteln auszugleichen.

Kinder geben später zurück was sie bekommen haben
Erst wenn die Rollen wieder richtig gestellt sind, dann können die Kinder im Alltag einen stimmigen Ausgleich schaffen und aus dieser inneren Verpflichtung heraus am Lebensabend den Eltern zurückgeben, was sie bekommen haben. Wenn die Eltern ihre Verantwortung der Befindlichkeit an die Kinder abgeben, dann haben sie zwar scheinbar einen Vorteil, aber oftmals werden sie dann im Alter von den Kindern verlassen und gemieden. Warum? Die Kinder haben dann ja bereits ihre Aufgabe erledigt, die sie sonst erst im Alter zu tun hätten. Nämlich, ihnen das zurückzugeben, was sie bereits bekommen haben, solange die Eltern handlungsfähig waren.

Kinder brauchen das Gefühl, dass sie beschützt sind
Erst wenn in Familiensystemen die Eltern "die Großen" und die Kinder "die Kleinen" sind, dann wissen sie, dass sie beschützt sind und können dadurch wachsen.
Wenn Eltern ihren Kindern das Gefühl geben, dass sie von ihnen getragen werden, wenn sie wissen, dass Eltern geben und Kinder nehmen, wenn sie das Vertrauen haben, dass dann ihre Kinder dieses "Geben und Nehmen" im Alter umdrehen werden, dann kann Familie gelingen. Mehr zu diesem Thema unter www.instituthuemer.at

Das Institut gehört zu den führenden Anbietern von Seminaren und Workshops zur positiven Stressbewältigung, Zeit,- Selbst- und Zielmanagement. Das angeschlossenen Seminar- und Bildungshaus Villa Rosental ist vom Land OÖ als professionelle Erwachsenenbildungseinrichtung anerkannt.
Institut Huemer GmbH
Gottfried Huemer
Lindacherstr. 10
4663
Laakirchen
office@instituthuemer.at
0043761345000
http://instituthuemer.at


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Eltern geben, Kinder nehmen - dieser Spruch ist nicht nur wörtlich zu nehmen, sondern auch eine Tatsache, die nicht umgekehrt werden sollte.

Erst wenn die Eltern bedürftig werden und sich nicht mehr selber versorgen können, dann sollen die Kinder die Verantwortung übernehmen. Dies ist der Zeitpunkt, wo sie den Eltern zurückgeben können, was sie von ihnen vorher im Leben bekommen haben.

Vielfach ist es aber anders. Oftmals fühlen sich Kinder für ihre Eltern/einen Elternteil verantwortlich. Man sieht das, indem sie versuchen, für die Eltern Konflikte zu lösen, für sie Besorgungen zu machen oder bei Streitereien zwischen den Eltern Lösungen zu finden versuchen.
Natürlich fühlen sich auch die Eltern oft bedürftig und versuchen dann jemand anderen zu finden, der sie unterstützt bzw. ist es für sie oft einfach, jemand anderen für etwas verantwortlich zu machen. Aber in beiden Fällen sollten dies keinesfalls die Kinder sein. Wenn die Eltern sich bedürftig und schwach geben, dann fühlen sich die Kinder zwar groß und mächtig, aber sie "verhungern" mental und sind oft extrem überfordert. Umgekehrt bekommen die Eltern oft ein schlechtes Gewissen und versuchen dies mit materiellen Mitteln auszugleichen.

Kinder geben später zurück was sie bekommen haben
Erst wenn die Rollen wieder richtig gestellt sind, dann können die Kinder im Alltag einen stimmigen Ausgleich schaffen und aus dieser inneren Verpflichtung heraus am Lebensabend den Eltern zurückgeben, was sie bekommen haben. Wenn die Eltern ihre Verantwortung der Befindlichkeit an die Kinder abgeben, dann haben sie zwar scheinbar einen Vorteil, aber oftmals werden sie dann im Alter von den Kindern verlassen und gemieden. Warum? Die Kinder haben dann ja bereits ihre Aufgabe erledigt, die sie sonst erst im Alter zu tun hätten. Nämlich, ihnen das zurückzugeben, was sie bereits bekommen haben, solange die Eltern handlungsfähig waren.

Kinder brauchen das Gefühl, dass sie beschützt sind
Erst wenn in Familiensystemen die Eltern "die Großen" und die Kinder "die Kleinen" sind, dann wissen sie, dass sie beschützt sind und können dadurch wachsen.
Wenn Eltern ihren Kindern das Gefühl geben, dass sie von ihnen getragen werden, wenn sie wissen, dass Eltern geben und Kinder nehmen, wenn sie das Vertrauen haben, dass dann ihre Kinder dieses "Geben und Nehmen" im Alter umdrehen werden, dann kann Familie gelingen. Mehr zu diesem Thema unter www.instituthuemer.at

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