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Demografische Entwicklung in der Instandhaltung - Katastrophe oder Chance?

Datum: Samstag, der 15. Januar 2011 @ 20:46:47 Thema: Deutsche Politik Infos

Fragen und Antworten bei inFo 2011 in Dortmund am 11.und 12.03.2011

Zum Thema "Instandhaltung und demografischer Wandel" veranstaltet die Technische Universität Dortmund / Lehrstuhl für Fabrikorganisation als Wissenschaftstagung des FVI die 14. InFo 2011 vom 11. Bis 12.März 2011 in Dortmund. Information und Anmeldungen unter www.LFO.info und www.IPIH.de
Viele Studien zeigen, dass Tausende Ingenieurstellen von der Industrie angeboten aber nicht mit den notwendigen Fachkräften besetzt werden können. Durch fehlenden Nachwuchs und die fortschreitende Alterung der Gesellschaft sieht in dieser Frage die nächste Zukunft noch düsterer aus. Die HighTech-Branche Industrielle Instandhaltung leidet unter dieser vorhersehbaren Entwicklung ganz besonders. Eine moderne Instandhaltung muss dafür Sorge tragen können, dass Anlagen effizient arbeiten, mit einem hohen Verfügbarkeitsgrad unter Berücksichtigung von nachhaltiger Ressourcenpolitik, Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt, Produktivität, Betriebsergebnis und somit Standort-und Arbeitsplatzsicherheit.
Die Umsetzung kann nur mit qualifizierten und motivierten Instandhaltungspersonal erfolgen. Geführt von einem professionellen Instandhaltungsmanagement. Unterstützt von der Leitungsebene, im Wissen um die strategische Bedeutung einer funktionierenden Instandhaltung.

Fachpersonal gesucht.
Gebraucht und dringend gesucht werden neben Instandhaltungsmanagern auch Meister, Facharbeiter mit Weiterbildungshintergrund und Bewerber einer dualen Ausbildung. Wir werden immer mehr auf ältere Menschen angewiesen sein, welche ihr Potenzial, Motivation und ihre Erfahrung mit einbringen.
Es gilt die vorhandenen Talente zu fördern und Prozesse dem Bedarf älterer Mitarbeiter anzupassen. Entsprechend der Alterspyramide für zukünftige Jahre ist zudem ein Förderungs-und Qualifizierungskonzept für jüngere Mitarbeiter zu entwickeln. In Kooperation mit Lehrinstituten können Unternehmen als Sponsor auftreten und sich somit Nachwuchspersonal - zum Beispiel in dualer Ausbildung - sichern. Ein innovatives und nachhaltiges Nachwuchs- und Altersmanagement wird zukünftig zwingende Voraussetzung für erfolgreiche Unternehmen sein.
Der Chef ist gefragt.
Das Personalmanagement muss an der hierarchisch obersten Stelle aufgehängt werden. Von dieser Stelle aus können Veränderungsprozesse umgesetzt werden, welche der tiefgreifende demografische Wandel nach sich zieht. Voraussetzung für das Gelingen ist, dass sich das Management für das Befinden und die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter verantwortlich fühlt. Das sind vor Allem die Themen Gesundheit, Arbeitssicherheit, Führung, Kommunikation, Arbeitsorganisation sowie Qualifikation und Wissensmanagement. Gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitern sind die beste Basis, gesteckte Unternehmensziele zu erreichen. Die Förderung des Gesundheitsverhaltens der Mitarbeiter ist ein Teil der Führungsaufgabe. Die Art der Führung nimmt wesentlichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter und hat damit direkte Auswirkung auf die Fehlzeiten.

FVI-Forum Vision Instandhaltung - Das Netzwerk der Instandhalter

Die industrielle Instandhaltungsbranche zählt zu den volkswirtschaftlich stärksten
Industriezweigen mit einem Direktvolumen im dreistelligen Euro-Milliardenbereich ** - allein in Deutschland. Getragen wird das FVI von mehr als 300 Mitgliedern aus Mittelstand, Großindustrie, Wissenschaft und Politik. Wissensvermittlung und das Aufzeigen von Zukunfttrends auf dem Gebiet der zuverlässigkeitsabhängigen Instandhaltung sind die besonderen Anliegen der gemeinnützigen Organisation.Geführt wird das FVI von einem ehrenamtlichen Vorstandskollegium.
Über die virtuelle Integrationsplattform Instandhaltung-IPIH erfolgt Erfahrungsaustausch, Kommunikation und Vermittlung von vorhandenen Wissenspotential. Die Sensibilisierung der Anwender und des Führungspersonals für die Sicht der Instandhaltung - vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsfaktor - als Teil der Wertschöpfungskette wird aktiv betrieben.
Das FVI ist initiativ bei Politik, Industrie und Lehre zur Schaffung des neuen Berufsbildes "Instandhalter". Die ersten Studiengänge starten in 2010.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Instandhaltungsthemen "Wertschöpfung", "Tribologie-Verschleisstechnik", "RFID-Radio Frequenz Identifikation" , "Facility Management", "Energieeffizienz" , "Arbeitssicherheit", "Brennstoffzellen" in der industriellen Instandhaltung und der "Mobilen Instandhaltung".
Mittelfristig strebt das FVI die Stärkung der Brancheninteressen auf nationaler sowie europäischer Ebene an.

** Quelle: Statistisches Bundesamt, VFI-VDMA, Fraunhofer IML und WZL, 03/2006

FVI-Forum Vision Instandhaltung e.V.
Robert Bitzan
Valentin-Peter-Strasse 10A
97816
Lohr
presse@fvi-ev.de
09352 1447
http://IPIH.de

(Forum zur SuchmaschinenOptimierung @ COMPLEX-Berlin.de: SuchmaschinenOptimierung Forum.)

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Zum Thema "Instandhaltung und demografischer Wandel" veranstaltet die Technische Universität Dortmund / Lehrstuhl für Fabrikorganisation als Wissenschaftstagung des FVI die 14. InFo 2011 vom 11. Bis 12.März 2011 in Dortmund. Information und Anmeldungen unter www.LFO.info und www.IPIH.de
Viele Studien zeigen, dass Tausende Ingenieurstellen von der Industrie angeboten aber nicht mit den notwendigen Fachkräften besetzt werden können. Durch fehlenden Nachwuchs und die fortschreitende Alterung der Gesellschaft sieht in dieser Frage die nächste Zukunft noch düsterer aus. Die HighTech-Branche Industrielle Instandhaltung leidet unter dieser vorhersehbaren Entwicklung ganz besonders. Eine moderne Instandhaltung muss dafür Sorge tragen können, dass Anlagen effizient arbeiten, mit einem hohen Verfügbarkeitsgrad unter Berücksichtigung von nachhaltiger Ressourcenpolitik, Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt, Produktivität, Betriebsergebnis und somit Standort-und Arbeitsplatzsicherheit.
Die Umsetzung kann nur mit qualifizierten und motivierten Instandhaltungspersonal erfolgen. Geführt von einem professionellen Instandhaltungsmanagement. Unterstützt von der Leitungsebene, im Wissen um die strategische Bedeutung einer funktionierenden Instandhaltung.

Fachpersonal gesucht.
Gebraucht und dringend gesucht werden neben Instandhaltungsmanagern auch Meister, Facharbeiter mit Weiterbildungshintergrund und Bewerber einer dualen Ausbildung. Wir werden immer mehr auf ältere Menschen angewiesen sein, welche ihr Potenzial, Motivation und ihre Erfahrung mit einbringen.
Es gilt die vorhandenen Talente zu fördern und Prozesse dem Bedarf älterer Mitarbeiter anzupassen. Entsprechend der Alterspyramide für zukünftige Jahre ist zudem ein Förderungs-und Qualifizierungskonzept für jüngere Mitarbeiter zu entwickeln. In Kooperation mit Lehrinstituten können Unternehmen als Sponsor auftreten und sich somit Nachwuchspersonal - zum Beispiel in dualer Ausbildung - sichern. Ein innovatives und nachhaltiges Nachwuchs- und Altersmanagement wird zukünftig zwingende Voraussetzung für erfolgreiche Unternehmen sein.
Der Chef ist gefragt.
Das Personalmanagement muss an der hierarchisch obersten Stelle aufgehängt werden. Von dieser Stelle aus können Veränderungsprozesse umgesetzt werden, welche der tiefgreifende demografische Wandel nach sich zieht. Voraussetzung für das Gelingen ist, dass sich das Management für das Befinden und die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter verantwortlich fühlt. Das sind vor Allem die Themen Gesundheit, Arbeitssicherheit, Führung, Kommunikation, Arbeitsorganisation sowie Qualifikation und Wissensmanagement. Gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeitern sind die beste Basis, gesteckte Unternehmensziele zu erreichen. Die Förderung des Gesundheitsverhaltens der Mitarbeiter ist ein Teil der Führungsaufgabe. Die Art der Führung nimmt wesentlichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter und hat damit direkte Auswirkung auf die Fehlzeiten.

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Die industrielle Instandhaltungsbranche zählt zu den volkswirtschaftlich stärksten
Industriezweigen mit einem Direktvolumen im dreistelligen Euro-Milliardenbereich ** - allein in Deutschland. Getragen wird das FVI von mehr als 300 Mitgliedern aus Mittelstand, Großindustrie, Wissenschaft und Politik. Wissensvermittlung und das Aufzeigen von Zukunfttrends auf dem Gebiet der zuverlässigkeitsabhängigen Instandhaltung sind die besonderen Anliegen der gemeinnützigen Organisation.Geführt wird das FVI von einem ehrenamtlichen Vorstandskollegium.
Über die virtuelle Integrationsplattform Instandhaltung-IPIH erfolgt Erfahrungsaustausch, Kommunikation und Vermittlung von vorhandenen Wissenspotential. Die Sensibilisierung der Anwender und des Führungspersonals für die Sicht der Instandhaltung - vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsfaktor - als Teil der Wertschöpfungskette wird aktiv betrieben.
Das FVI ist initiativ bei Politik, Industrie und Lehre zur Schaffung des neuen Berufsbildes "Instandhalter". Die ersten Studiengänge starten in 2010.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Instandhaltungsthemen "Wertschöpfung", "Tribologie-Verschleisstechnik", "RFID-Radio Frequenz Identifikation" , "Facility Management", "Energieeffizienz" , "Arbeitssicherheit", "Brennstoffzellen" in der industriellen Instandhaltung und der "Mobilen Instandhaltung".
Mittelfristig strebt das FVI die Stärkung der Brancheninteressen auf nationaler sowie europäischer Ebene an.

** Quelle: Statistisches Bundesamt, VFI-VDMA, Fraunhofer IML und WZL, 03/2006

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