Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Österreichische Bankchefin fordert teurere Kredite und niedrigere Einlagenzinsen

DDr. Regina Prehofer, Vorstandsdirektorin der Bawag-PSK-Gruppe, kritisiert auf dem Finanzportal biallo.at unrentable Banken-Kalkulationen

Wir erleben derzeit "eine Krise der Ertragskraft der Banken auf Grund des massiven Wettbewerbs". Darin sieht DDr. Regina Prehofer, Vorstandsdirektorin der Bawag-PSK-Gruppe, den Hauptgrund für die schwierige Lage der Banken. Die Zeit des "billigen Geldes" ist für Prehofer der Beweis, dass "nicht richtig kalkuliert wurde". Jetzt sei es Zeit gegenzusteuern: "Kredite sollten teurer werden, die Einlagenzinsen geringer", so die Vorstandsdirektorin. "Wir müssen wieder zu einer rentablen Kalkulation kommen".

Prehofer ruft die Banken auf, ihre Hausaufgaben zu machen. Auf den Prüfstand sollten interne Kostenstrukturen. Eine große Chance näher an den Kunden zu kommen und Geld einzusparen sieht die Oberösterreicherin im Internet: "Sieben von zehn Haushalten verfügen in Österreich bereits über Internet", sagt Prehofer. Als Bank müsse man sich fragen, "was tue ich, um Kunden verstärkt" zur Nutzung des Inter-nets zu bringen und dort, wo es unbedingt notwendig ist, den Kunden mehr Beratung zu bieten. So will Prehofer bei der Bawag-PSK-Gruppe vermehrt das Angebot von standardisierten Bankprodukten im Internet fördern, die Produktvielfalt verringern und setzt auf mobile Beratung für komplexe Bankgeschäfte.
Unabhängig davon, stehe der Bankenlandschaft in Österreich ein weiterer Konzentrationsprozess bevor, um zu vernünftigen Kostenrelationen zu kommen, davon ist Prehofer überzeugt. Die aktuelle Krise werde Fusionen von Banken in Österreich noch mehr beschleunigen. Das ausführliche Interview können Interessierte auf dem Finanzportal www.biallo.at lesen.

http://biallo.at/artikel/Altersvorsorge/ertragskraft-der-banken-kredit-verteuern-einlagenzinsen-senken.php

Über biallo.at
Das Finanzportal für Österreich informiert Privatanleger über die wichtigsten Geldkonditionen. Konsumenten finden hierzu auf biallo.at klare Einschätzungen und Bewertungen. Das Onlineportal ist eine Schwester des deutschen Internetdienstes biallo.de und gehört zur Biallo & Team GmbH mit Sitz in Schondorf am Ammersee bei München.
Biallo & Team
Angelika Beiersdorf
Bahnhofstr. 25
86938
Schondorf
beiersdorf@biallo.de
08192/93379-10
http://biallo-unternehmen.de/?q=Presse

DDr. Regina Prehofer, Vorstandsdirektorin der Bawag-PSK-Gruppe, kritisiert auf dem Finanzportal biallo.at unrentable Banken-Kalkulationen

Wir erleben derzeit "eine Krise der Ertragskraft der Banken auf Grund des massiven Wettbewerbs". Darin sieht DDr. Regina Prehofer, Vorstandsdirektorin der Bawag-PSK-Gruppe, den Hauptgrund für die schwierige Lage der Banken. Die Zeit des "billigen Geldes" ist für Prehofer der Beweis, dass "nicht richtig kalkuliert wurde". Jetzt sei es Zeit gegenzusteuern: "Kredite sollten teurer werden, die Einlagenzinsen geringer", so die Vorstandsdirektorin. "Wir müssen wieder zu einer rentablen Kalkulation kommen".

Prehofer ruft die Banken auf, ihre Hausaufgaben zu machen. Auf den Prüfstand sollten interne Kostenstrukturen. Eine große Chance näher an den Kunden zu kommen und Geld einzusparen sieht die Oberösterreicherin im Internet: "Sieben von zehn Haushalten verfügen in Österreich bereits über Internet", sagt Prehofer. Als Bank müsse man sich fragen, "was tue ich, um Kunden verstärkt" zur Nutzung des Inter-nets zu bringen und dort, wo es unbedingt notwendig ist, den Kunden mehr Beratung zu bieten. So will Prehofer bei der Bawag-PSK-Gruppe vermehrt das Angebot von standardisierten Bankprodukten im Internet fördern, die Produktvielfalt verringern und setzt auf mobile Beratung für komplexe Bankgeschäfte.
Unabhängig davon, stehe der Bankenlandschaft in Österreich ein weiterer Konzentrationsprozess bevor, um zu vernünftigen Kostenrelationen zu kommen, davon ist Prehofer überzeugt. Die aktuelle Krise werde Fusionen von Banken in Österreich noch mehr beschleunigen. Das ausführliche Interview können Interessierte auf dem Finanzportal www.biallo.at lesen.

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