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Slow Media

Datum: Donnerstag, der 11. März 2010 @ 18:08:25 Thema: Deutsche Politik Infos

In der Tiefe liegt die Kraft

Mit Slow Media ist keine langsame Internetverbindung oder ein veralteter Rechner gemeint, vielmehr geht es um qualitativ individualisierten Inhalt. Slow Media lassen sich nicht nebenbei konsumieren, sondern provozieren die Konzentration, aber auch Interaktion der Nutzer.

Wir leben in einer der Zeit der Schnelllebigkeit. Das gilt auch für redaktionelle Inhalte: Content wird meist gar nicht mehr selbst erstellt, PR-Texte im gleichen Wortlaut veröffentlicht. Vorhandene Inhalte werden adaptiert und auf Knopfdruck geklont. Slow Media ist zu vergleichen mit einem selbst zubereitetem Essen mit mehreren Gängen, konträr dazu, das Fast Food: es ist zwar nicht billiger, es gibt es nicht überall, ist aber umso gehaltvoller und hält länger an.

Es geht dabei weniger um Fragen, welches das bessere Medium ist: Jede Art der Informationsverbreitung, egal, ob on- oder offline, hat seine Berechtigung. Die Frage richtet sich vielmehr nach der Botschaft, Recherche und Inspiration, die darin verborgen ist. Fundierte Mund zu Mund Propaganda zählt zu Slow Media: Erfahrungsberichte von Usern in Foren sind meist gehaltvoller, informativer als ein PR-Text oder Werbeanzeige des Herstellers. Somit zählen indirekt auch meinungsbildende soziale Netzwerke zu Slow Media, sind aber auch gleichzeitig Fast Media Erscheinungen.

Slow Media zielen auf Perfektionierung und erfinden das Rad nicht neu. Slow Media sind nachhaltig Man braucht länger, es zu verstehen, man setzt sich damit auseinander. Slow Media sind Konsumenten egal, aber nicht die Nutzer. Slow Media schafft "Prosumenten" nicht Konsumenten: Hierbei handelt es sich um Menschen, die aktiv bestimmen, was und wie sie konsumieren sowie produzieren wollen, und auch gelernt haben, klassische Werbebotschaften/Platzierungen zu ignorieren.

Weitere interessante Artikel gibt es www.uni.de
UNI.DE wurde 1997 gegründet und ist eine der führenden deutschsprachigen Special Interest Onlineplattformen rund um die Themen Studium, Karriere, Ausbildung & Young Professionals. Schwerpunkte auf UNI.DE sind Services wie Free E-Email, Free-SMS, Hochschul-News, Jobsuche, Auslandsstudium, Geld und Finanzen, Standpunkte, einer Hochschuldatenbank sowie dem Entertainmentbereich mit Podcast und einem Event- und Location-Guide. Das Angebot wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Monster, ImmobilienScout24, Mitfahrgelegenheit und weitere. Ferner spricht UNI.DE durch den Bereich studentART gezielt kunstaffine StudentInnen an und fördert diese durch regelmäßige Wettbewerbe.
UNI.DE GmbH
Maria Baum
Schießstättstr. 28
80339
München
presse@uni.de
+49.89.500 59 585
http://uni.de



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Mit Slow Media ist keine langsame Internetverbindung oder ein veralteter Rechner gemeint, vielmehr geht es um qualitativ individualisierten Inhalt. Slow Media lassen sich nicht nebenbei konsumieren, sondern provozieren die Konzentration, aber auch Interaktion der Nutzer.

Wir leben in einer der Zeit der Schnelllebigkeit. Das gilt auch für redaktionelle Inhalte: Content wird meist gar nicht mehr selbst erstellt, PR-Texte im gleichen Wortlaut veröffentlicht. Vorhandene Inhalte werden adaptiert und auf Knopfdruck geklont. Slow Media ist zu vergleichen mit einem selbst zubereitetem Essen mit mehreren Gängen, konträr dazu, das Fast Food: es ist zwar nicht billiger, es gibt es nicht überall, ist aber umso gehaltvoller und hält länger an.

Es geht dabei weniger um Fragen, welches das bessere Medium ist: Jede Art der Informationsverbreitung, egal, ob on- oder offline, hat seine Berechtigung. Die Frage richtet sich vielmehr nach der Botschaft, Recherche und Inspiration, die darin verborgen ist. Fundierte Mund zu Mund Propaganda zählt zu Slow Media: Erfahrungsberichte von Usern in Foren sind meist gehaltvoller, informativer als ein PR-Text oder Werbeanzeige des Herstellers. Somit zählen indirekt auch meinungsbildende soziale Netzwerke zu Slow Media, sind aber auch gleichzeitig Fast Media Erscheinungen.

Slow Media zielen auf Perfektionierung und erfinden das Rad nicht neu. Slow Media sind nachhaltig Man braucht länger, es zu verstehen, man setzt sich damit auseinander. Slow Media sind Konsumenten egal, aber nicht die Nutzer. Slow Media schafft "Prosumenten" nicht Konsumenten: Hierbei handelt es sich um Menschen, die aktiv bestimmen, was und wie sie konsumieren sowie produzieren wollen, und auch gelernt haben, klassische Werbebotschaften/Platzierungen zu ignorieren.

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