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Zahnarzt sein in Deutschland

Datum: Montag, der 05. März 2012 @ 09:35:29 Thema: Deutsche Politik Infos

Das Zahnarzt sein in Deutschland differenziert sich weitgehend von dem in anderen Ländern. Angefangen von Versorgungssystemen bis hin zu den Preisleistungen bestehen große Unterschiede, die viele Bürger auf den ersten Blick gar nicht wahrn

(NL/1257170186) Deutschland steht zunehmen in der Kritik auf Grund des zahnärztlichen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Dieses Verhältnis wird jedoch in vielen Ländern, sowohl in den USA als auch in Europa, unterschiedlich gehandhabt. Zwar finden viele Deutsche die Kosten der Zuzahlung für Zahnärzte viel zu hoch, jedoch zeigt eine neue Studie, dass es trotz der „hohen“ Beiträgen und Praxisgebühren Deutschland ganz klar Nr. 1 sowohl in Sachen zahnmedizinischer Leistungen als auch in punkto geringste Zuzahlung ist. Viele Deutsche wollen nicht erkennen, dass Sie als Patient zahnmedizinisch kaum besser versorgt sein können.

Zahnärzte In Deutschland
Die Zahnärzte Deutschland können mit einem Bewertungsergebnis von 1,5 sehr zufrieden sein. Dies besagt die aktuellste Zahnarzt-Imagestudie an der Hochschule Augsburg. Mit ganzen 72% bewerteten Patienten ihre Zahnärzte mit einer Note von gut bzw. sehr gut. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 1999 nur 58 Prozent. Auch die Praxen werden im Vergleich zu 1999 bis zu 13 Prozent häufiger aufgesucht. Aber um die benötigte Loyalität der Patienten und auch ihre Gesundheit sicherzustellen, mussten die Zahnärzte in den letzten Jahren einige Opfer bringen. Neuste Studien der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung decken auf, dass sich die Anzahl der deutschen Vertragszahnärzte im Jahre 2008 auf etwa 54.780 belief. Sie arbeiteten im Durchschnitt 47,8 Stunden die Woche und erzielten einen Gesamtjahresumsatz von rund 20 Milliarden Euro. Sowohl die Zahnärzte als auch die Patienten selbst bemühen sich nach neusten Studien viel mehr, um ihrer Zähne gesund zu erhalten. Laut der Umfrage der Europäischen Union haben in keinem EU- Land im Jahr 2008 so viele Menschen einen Zahnarzt aufgesucht wie in Deutschland. Besonders die Prophylaxe nehmen die deutschen Bundesbürger sehr ernst. Das wirkt sich natürlich sehr vorteilhaft auf ihre Gebisswerte aus und Deutschland belegt bei der Zahngesundheit den Spitzenplatz.
Zahnärzte im EU – Vergleich
Der immens Hohe Umsatz der Zahnärzte lässt die Frage aufkommen, ob sie die deutschen Patienten „abgezockt“ haben. Doch der Schein trügt, den erstens gibt es in Europa nirgendwo sonst so viele Zahnärzte als auch gemäß einer neuen Untersuchung der Europäischen Union keine besseren zahnärztlichen Leistungen zu so guten Konditionen. Die acht große Länder Belgien, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich und die Schweiz wurden in Sachleistungen der Krankenkassezuschüssen verglichen. Belgiens Patienten beispielsweise erhalten die Behandlung von Krankenkassen bis zu ca. 75% erstattet, müssen jedoch den Gesamtbetrag im Voraus aber erst einmal auslegen. Des Weiteren wird Zahnersatz nur ab dem 50. Lebensjahr mit lediglich 25% bezuschusst. In Dänemark muss jeder Patient seine in Anspruch genommenen zahnmedizinischen Leistungen aus eigener Tasche zahlen, da der Zahnarzt nicht die Angelegenheit des gesetzlichen Gesundheitswesens darstellt. Nur Zahnersatzleistungen werden je nachdem zwischen 35% und 60% zurückerstattet. Aber auch in den Niederlanden sind nur Behandlungen für Kinder und Jugendliche bis zum 22. Lebensjahr kostenfrei. Anschließend müssen alle Leistungen privat bezahlt werden. Einige Ausnahmen gibt es für so genannte Härtefälle. Die einzige Zahnersatzleistung ist eine Vollprothese aber für diese muss der Patient trotzdem ganze 25% aus eigener Tasche zahlen. In Deutschland werden jedoch im Vergleich neben Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen auch Röntgenaufnahmen, Kompositfüllungen im Frontzahn- sowie Amalgamfüllungen im Seitenzahnbereich von Krankenkassen übernommen. Zusätzlich übernehmen gesetzliche Krankenkassen alle Kosten für chirurgische Eingriffe, für die Behebung von Zahnfehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen aber auch für die Behandlung von Entzündungen des Zahnfleisches. Für die Regelversorgung gibt es eine 50%ige Geldrückerstattung und wer regelmäßig den Zahnarzt zur Vorsorgeuntersuchung aufsucht, kann sogar einen bis zu 30%igen Aufschlag erhalten. Die Quintessenz aus diesen neusten Nachforschungen ist, dass die Deutschen im internationalen Vergleich die beste zahnmedizinische Behandlung mit der geringsten Zuzahlungen erhalten und dass die Umsätze der Zahnärzte gerechtfertigt wird.
Vorstellung des Zahnarztes Dr. Egert
Dr. med. dent. Sebastian Egert ist Zahnarzt in der Studentenstadt Göttingen. Dieser hat seine Fachkenntnisse für ästhetische und moderne Zahnheilkunde und bietet technisch moderne Standards, fachliche Kompetenz, sowie langjährige Erfahrungen als Zahnarzt und Zahntechniker. Seine fachmännischen und motivierten Angestellten bieten eine hohe zahnmedizinische Dienstleistungsqualität an. Des Weiteren verfügt die Zahnarztpraxis Göttingen über ein eigenes Zahnlabor, das sich unter ihren eigenen Praxisräumen befindet. Dr. med. dent. Sebastian Egert ist ein ausgebildeter Zahnarzt und Zahntechniker. Dessen Tätigkeitsschwerpunkte liegen in ästhetischer Zahnmedizin, Zahnärztlichen Chirurgie, Prothetik, Implantologie und vielen mehr. Als freundliche Zahnärztin und auch Kinderzahnärztin unterstützt ihn Dr. med. dent. Hanne Kipshagen mit ihren Tätigkeiten in der ästhetischen Zahnmedizin, der zahnärztlichen Chirurgie oder auch beispielsweise Endodontologie und führt sowohl Funktionsanalysen als auch Funktionstherapien durch.
Interview mit Zahnarzt Dr. Egert
WUP: Was hat bewegt Zahnarzt zu werden?
Dr. Egert:
Schon in frühen Jahren wurde mein Interesse für die Zahnmedizin geweckt und darum fing ich eine Zahntechnikerausbildung an. Da mir Ästhetik eigentlich immer von großer Bedeutung war, habe ich nach meiner Ausbildung angefangen Zahnmedizin zu studieren. Für mich war es auch von sehr wichtig mein eigener Chef zu sein und somit übernahm ich vor etwa 7 Jahren meine heutige Zahnarztpraxis, die schon davor 30 jähriges Bestehen feierte.

WUP: Wie war die Umstellung von Zahnmedizinstudent zu einem tatsächlichen Zahnarzt?
Dr. Egert:
Grundsätzlich ist im Studium, das ganze 6 Jahre andauert, der Theorieanteil ziemlich hoch und auch sehr anspruchsvoll. Auch die Anforderungen sind groß und ich denke, dass nicht jeder solch einem Studium gewachsen ist und es bis zum Ende durchziehen kann. Sicher ist hierbei ein großer Theorieanteil vorhanden, aber man wird durch diverse Praktika ziemlich gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet, sodass die Umstellung im Nachhinein nicht allzu groß ausfällt und man nicht ins sprichwörtliche „kalte Wasser“ geworfen wird.

WUP: Was fasziniert Sie in Ihrem Beruf als Zahnmediziner?
Dr. Egert:
Meiner Meinung nach gibt es hierfür zwei Antworten. Zum Einen gefällt es mir, dass jeder Patient seine eigene Persönlichkeit hat und man mit vielen verschiedenen Charakteren täglich zu tun hat. Es erfreut mich auch, dass ich jedem meiner Patienten etwas Gutes tun kann und sie schmerzfrei meine Praxis wieder verlassen können und ggf. auch wieder kommen. Zum Anderen bin ich sehr angetan von der grandiosen Entwicklung, die nie ein Ende findet. Es gibt heutzutage so viele Fortbildungen, in unzähligen Bereichen, dass mich diese Tatsache einfach ziemlich fasziniert.

WUP: Was sind die häufigsten Beschwerden Ihrer Patienten?
Dr. Egert:
Man kann nicht pauschal sagen, was für Behandlungen wir am häufigsten durchführen, denn es ist immer ein bisschen von allem. Aber wir machen unter anderem viele Wurzelkanalbehandlungen sowie Implantate. Dafür haben wir unser eigenes Labor, das wir vor 3 Jahren in die Praxis integriert haben.

WUP: Welche Veränderungen der Zahnmedizin haben Sie in den Jahren als tätiger Zahnarzt wahrgenommen (CMD)?
Dr. Egert:
Es kommt immer darauf an welche Klientel man hat. Natürlich gibt es heute immer noch Menschen, die sehr schlechte Zähne haben und sich auch ungern darum kümmern. Trotzdem muss ich sagen, dass es sich deutlich verbessert hat. Im Durchschnitt haben unsere Patienten wirklich gute Zähne. Was die Behandlung für CMD (= Craniomandibuläre Dysfunktion) angeht bin ich noch in der Fortbildung. Sicherlich kann ich meinen Patienten einige Tipps in diesem Bereich geben, aber es sind nur Kleinigkeiten, da ich noch keine abgeschlossene Ausbildung dafür habe. Viele unserer Patienten interessieren sich aber zunehmend dafür, denn wir erhalten viele Anfragen, die sich speziell mit CMD befassen. Das einzige, was wir momentan anbieten können, ist Schienen für Knirscher zu bauen.

WUP: In wie weit wird in der Studentenstadt Göttingen zahnmedizinische Zusatzleistungen wie Prophylaxe oder Bleaching angenommen?
Dr. Egert:
Was das Bleaching angeht wird es von Studenten bzw. den jüngeren Patienten eher selten durchgeführt. Es ist sehr kostspielig und viele Studenten können es sich einfach nicht leisten. Denn das Bleaching hält nicht für immer und muss etwa jedes halbe Jahr aufgefrischt werden, um das gewollte Ergebnis auf Dauer zu erzielen. Aber ich denke es ist für sie nicht weiter notwendig, denn unsere jüngere Klientel hat teilweise schon sehr schöne Zähne. Wir führen vielleicht alle 2 Monate ein Bleaching durch. Bei der Prophylaxe sieht es schon wieder ganz anders aus, denn sehr viele Studenten kommen in unsere Praxis und lassen sich gründlich untersuchen. Das ist heute ziemlich wichtig für sie, denn sie wollen etwas aus ihrem Leben machen und da spielt ein gepflegtes Aussehen eine zunehmend große Rolle.

WUP: Inwiefern bieten Sie Studenten ein Aufklärungsprogramm der Behandlungskosten an?
Dr. Egert:
Sicher klären wir unsere Patienten über ihre Möglichkeiten der Behandlungsmethoden auf – und das vollständig. Zum Beispiel wenn es um eine neue Krone geht, informieren wir unsere Kunden über die unterschiedlichen Materialien und deren Kosten sowie ihre Vor- und Nachteile. Da es für uns von großer Bedeutung ist, dass unser Patient zufrieden aus der Praxis wieder herausgeht, kann man auch hier und da ein Auge zudrücken, wenn man sieht, dass sich Patienten etwas nicht leisten können. Aber das hängt immer von der Situation ab. Wir bieten unseren Kunden auch an, bestimmte Leistungen auf Rate abzubezahlen. Das DRZ (=Deutsches Rechenzentrum) kümmert sich gerne um solche Fälle und stellt unseren Patienten eine Ratenzahlung aus. Dafür müssten sie nur eine Rechnung einreichen und sich die Teilzahlung genehmigen lassen.

WUP: In wie weit haben Sie das Gefühl, dass sich in Ihrer Amtszeit durch den Anstieg der Konkurrenz Ihr Arbeitsverhalten verändert hat?
Dr. Egert:
Was die Konkurrenz angeht, haben wir keine großen Probleme. Wir sind mit ganz vielen Zahnärzten, sei es hier in Göttingen oder auch Bremen, gut befreundet. Wir mögen es auch nicht stark in den Vordergrund zu treten. Unsere Internetseite hatten wir damals mit Bedacht aufgebaut, weil wir einen zu starken Werbeeindruck vermeiden wollten. Es gibt nämlich auch Kollegen, die nicht das nötige Geld für eine Internetseite haben und da dementsprechend im Nachteil sind. Trotzdem denke ich durch diese dezente Art und Weise ist es vollkommen in Ordnung. Es geht uns dadurch nicht schlecht und wir haben keinen Ärger mit anderen Ärzten. Aber wir mussten den Patienten einen kleinen „Schubs“ geben, damit wir etwas Aufmerksamkeit auf uns lenken und ihnen sagen „Wir sind für Sie da!“.

WUP: Welche weiteren Zukunftstrends sehen Sie in der Zahnmedizin?
Dr. Egert:
Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass man in der Zukunft definitiv mehr auf Ästhetik setzen wird. Man sieht es schon heute: Amalgamfüllungen werden durch Kunststoff ersetzt und Kronen werden nur noch aus Keramik verlangt. Kein Patient möchte mehr metallische Kronen in seinem Mund haben, sondern Materialien, die den Zahn zahnfarbener machen. Klar die metallische Füllungen sind immer noch ziemlich gut, aber sozusagen „aus der Mode“.

Kontakt Zahnarztpraxis Dr. Egert
Zahnarztpraxis Dr. Egert
Riemannstraße 32
37083 Göttingen

Telefon: 0551 73222
Telefax: 0551 72091
Email: info@zahnarzt-goettingen.eu
Homepage: www.zahnarzt-goettingen.eu


Vorstellung des Zahnarztes Dr. Egert
Dr. med. dent. Sebastian Egert ist Zahnarzt in der Studentenstadt Göttingen. Dieser hat seine Fachkenntnisse für ästhetische und moderne Zahnheilkunde und bietet technisch moderne Standards, fachliche Kompetenz, sowie langjährige Erfahrungen als Zahnarzt und Zahntechniker. Seine fachmännischen und motivierten Angestellten bieten eine hohe zahnmedizinische Dienstleistungsqualität an. Des Weiteren verfügt die Zahnarztpraxis Göttingen über ein eigenes Zahnlabor, das sich unter ihren eigenen Praxisräumen befindet. Dr. med. dent. Sebastian Egert ist ein ausgebildeter Zahnarzt und Zahntechniker. Dessen Tätigkeitsschwerpunkte liegen in ästhetischer Zahnmedizin, Zahnärztlichen Chirurgie, Prothetik, Implantologie und vielen mehr. Als freundliche Zahnärztin und auch Kinderzahnärztin unterstützt ihn Dr. med. dent. Hanne Kipshagen mit ihren Tätigkeiten in der ästhetischen Zahnmedizin, der zahnärztlichen Chirurgie oder auch beispielsweise Endodontologie und führt sowohl Funktionsanalysen als auch Funktionstherapien durch.


Kontakt Zahnarztpraxis Dr. Egert
Zahnarztpraxis Dr. Egert
Riemannstraße 32, 37083 Göttingen

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Telefax: 0551 72091
Email: info@zahnarzt-goettingen.eu
Homepage: www.zahnarzt-goettingen.eu
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
Zahnarztpraxis Dr. Egert Göttingen
Sebastian Egert
Riemannstraße 32
37083 Göttingen
info@zahnarzt-goettingen.eu
- www.zahnarzt-goettingen.eu



Das Zahnarzt sein in Deutschland differenziert sich weitgehend von dem in anderen Ländern. Angefangen von Versorgungssystemen bis hin zu den Preisleistungen bestehen große Unterschiede, die viele Bürger auf den ersten Blick gar nicht wahrn

(NL/1257170186) Deutschland steht zunehmen in der Kritik auf Grund des zahnärztlichen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Dieses Verhältnis wird jedoch in vielen Ländern, sowohl in den USA als auch in Europa, unterschiedlich gehandhabt. Zwar finden viele Deutsche die Kosten der Zuzahlung für Zahnärzte viel zu hoch, jedoch zeigt eine neue Studie, dass es trotz der „hohen“ Beiträgen und Praxisgebühren Deutschland ganz klar Nr. 1 sowohl in Sachen zahnmedizinischer Leistungen als auch in punkto geringste Zuzahlung ist. Viele Deutsche wollen nicht erkennen, dass Sie als Patient zahnmedizinisch kaum besser versorgt sein können.

Zahnärzte In Deutschland
Die Zahnärzte Deutschland können mit einem Bewertungsergebnis von 1,5 sehr zufrieden sein. Dies besagt die aktuellste Zahnarzt-Imagestudie an der Hochschule Augsburg. Mit ganzen 72% bewerteten Patienten ihre Zahnärzte mit einer Note von gut bzw. sehr gut. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 1999 nur 58 Prozent. Auch die Praxen werden im Vergleich zu 1999 bis zu 13 Prozent häufiger aufgesucht. Aber um die benötigte Loyalität der Patienten und auch ihre Gesundheit sicherzustellen, mussten die Zahnärzte in den letzten Jahren einige Opfer bringen. Neuste Studien der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung decken auf, dass sich die Anzahl der deutschen Vertragszahnärzte im Jahre 2008 auf etwa 54.780 belief. Sie arbeiteten im Durchschnitt 47,8 Stunden die Woche und erzielten einen Gesamtjahresumsatz von rund 20 Milliarden Euro. Sowohl die Zahnärzte als auch die Patienten selbst bemühen sich nach neusten Studien viel mehr, um ihrer Zähne gesund zu erhalten. Laut der Umfrage der Europäischen Union haben in keinem EU- Land im Jahr 2008 so viele Menschen einen Zahnarzt aufgesucht wie in Deutschland. Besonders die Prophylaxe nehmen die deutschen Bundesbürger sehr ernst. Das wirkt sich natürlich sehr vorteilhaft auf ihre Gebisswerte aus und Deutschland belegt bei der Zahngesundheit den Spitzenplatz.
Zahnärzte im EU – Vergleich
Der immens Hohe Umsatz der Zahnärzte lässt die Frage aufkommen, ob sie die deutschen Patienten „abgezockt“ haben. Doch der Schein trügt, den erstens gibt es in Europa nirgendwo sonst so viele Zahnärzte als auch gemäß einer neuen Untersuchung der Europäischen Union keine besseren zahnärztlichen Leistungen zu so guten Konditionen. Die acht große Länder Belgien, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich und die Schweiz wurden in Sachleistungen der Krankenkassezuschüssen verglichen. Belgiens Patienten beispielsweise erhalten die Behandlung von Krankenkassen bis zu ca. 75% erstattet, müssen jedoch den Gesamtbetrag im Voraus aber erst einmal auslegen. Des Weiteren wird Zahnersatz nur ab dem 50. Lebensjahr mit lediglich 25% bezuschusst. In Dänemark muss jeder Patient seine in Anspruch genommenen zahnmedizinischen Leistungen aus eigener Tasche zahlen, da der Zahnarzt nicht die Angelegenheit des gesetzlichen Gesundheitswesens darstellt. Nur Zahnersatzleistungen werden je nachdem zwischen 35% und 60% zurückerstattet. Aber auch in den Niederlanden sind nur Behandlungen für Kinder und Jugendliche bis zum 22. Lebensjahr kostenfrei. Anschließend müssen alle Leistungen privat bezahlt werden. Einige Ausnahmen gibt es für so genannte Härtefälle. Die einzige Zahnersatzleistung ist eine Vollprothese aber für diese muss der Patient trotzdem ganze 25% aus eigener Tasche zahlen. In Deutschland werden jedoch im Vergleich neben Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen auch Röntgenaufnahmen, Kompositfüllungen im Frontzahn- sowie Amalgamfüllungen im Seitenzahnbereich von Krankenkassen übernommen. Zusätzlich übernehmen gesetzliche Krankenkassen alle Kosten für chirurgische Eingriffe, für die Behebung von Zahnfehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen aber auch für die Behandlung von Entzündungen des Zahnfleisches. Für die Regelversorgung gibt es eine 50%ige Geldrückerstattung und wer regelmäßig den Zahnarzt zur Vorsorgeuntersuchung aufsucht, kann sogar einen bis zu 30%igen Aufschlag erhalten. Die Quintessenz aus diesen neusten Nachforschungen ist, dass die Deutschen im internationalen Vergleich die beste zahnmedizinische Behandlung mit der geringsten Zuzahlungen erhalten und dass die Umsätze der Zahnärzte gerechtfertigt wird.
Vorstellung des Zahnarztes Dr. Egert
Dr. med. dent. Sebastian Egert ist Zahnarzt in der Studentenstadt Göttingen. Dieser hat seine Fachkenntnisse für ästhetische und moderne Zahnheilkunde und bietet technisch moderne Standards, fachliche Kompetenz, sowie langjährige Erfahrungen als Zahnarzt und Zahntechniker. Seine fachmännischen und motivierten Angestellten bieten eine hohe zahnmedizinische Dienstleistungsqualität an. Des Weiteren verfügt die Zahnarztpraxis Göttingen über ein eigenes Zahnlabor, das sich unter ihren eigenen Praxisräumen befindet. Dr. med. dent. Sebastian Egert ist ein ausgebildeter Zahnarzt und Zahntechniker. Dessen Tätigkeitsschwerpunkte liegen in ästhetischer Zahnmedizin, Zahnärztlichen Chirurgie, Prothetik, Implantologie und vielen mehr. Als freundliche Zahnärztin und auch Kinderzahnärztin unterstützt ihn Dr. med. dent. Hanne Kipshagen mit ihren Tätigkeiten in der ästhetischen Zahnmedizin, der zahnärztlichen Chirurgie oder auch beispielsweise Endodontologie und führt sowohl Funktionsanalysen als auch Funktionstherapien durch.
Interview mit Zahnarzt Dr. Egert
WUP: Was hat bewegt Zahnarzt zu werden?
Dr. Egert:
Schon in frühen Jahren wurde mein Interesse für die Zahnmedizin geweckt und darum fing ich eine Zahntechnikerausbildung an. Da mir Ästhetik eigentlich immer von großer Bedeutung war, habe ich nach meiner Ausbildung angefangen Zahnmedizin zu studieren. Für mich war es auch von sehr wichtig mein eigener Chef zu sein und somit übernahm ich vor etwa 7 Jahren meine heutige Zahnarztpraxis, die schon davor 30 jähriges Bestehen feierte.

WUP: Wie war die Umstellung von Zahnmedizinstudent zu einem tatsächlichen Zahnarzt?
Dr. Egert:
Grundsätzlich ist im Studium, das ganze 6 Jahre andauert, der Theorieanteil ziemlich hoch und auch sehr anspruchsvoll. Auch die Anforderungen sind groß und ich denke, dass nicht jeder solch einem Studium gewachsen ist und es bis zum Ende durchziehen kann. Sicher ist hierbei ein großer Theorieanteil vorhanden, aber man wird durch diverse Praktika ziemlich gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet, sodass die Umstellung im Nachhinein nicht allzu groß ausfällt und man nicht ins sprichwörtliche „kalte Wasser“ geworfen wird.

WUP: Was fasziniert Sie in Ihrem Beruf als Zahnmediziner?
Dr. Egert:
Meiner Meinung nach gibt es hierfür zwei Antworten. Zum Einen gefällt es mir, dass jeder Patient seine eigene Persönlichkeit hat und man mit vielen verschiedenen Charakteren täglich zu tun hat. Es erfreut mich auch, dass ich jedem meiner Patienten etwas Gutes tun kann und sie schmerzfrei meine Praxis wieder verlassen können und ggf. auch wieder kommen. Zum Anderen bin ich sehr angetan von der grandiosen Entwicklung, die nie ein Ende findet. Es gibt heutzutage so viele Fortbildungen, in unzähligen Bereichen, dass mich diese Tatsache einfach ziemlich fasziniert.

WUP: Was sind die häufigsten Beschwerden Ihrer Patienten?
Dr. Egert:
Man kann nicht pauschal sagen, was für Behandlungen wir am häufigsten durchführen, denn es ist immer ein bisschen von allem. Aber wir machen unter anderem viele Wurzelkanalbehandlungen sowie Implantate. Dafür haben wir unser eigenes Labor, das wir vor 3 Jahren in die Praxis integriert haben.

WUP: Welche Veränderungen der Zahnmedizin haben Sie in den Jahren als tätiger Zahnarzt wahrgenommen (CMD)?
Dr. Egert:
Es kommt immer darauf an welche Klientel man hat. Natürlich gibt es heute immer noch Menschen, die sehr schlechte Zähne haben und sich auch ungern darum kümmern. Trotzdem muss ich sagen, dass es sich deutlich verbessert hat. Im Durchschnitt haben unsere Patienten wirklich gute Zähne. Was die Behandlung für CMD (= Craniomandibuläre Dysfunktion) angeht bin ich noch in der Fortbildung. Sicherlich kann ich meinen Patienten einige Tipps in diesem Bereich geben, aber es sind nur Kleinigkeiten, da ich noch keine abgeschlossene Ausbildung dafür habe. Viele unserer Patienten interessieren sich aber zunehmend dafür, denn wir erhalten viele Anfragen, die sich speziell mit CMD befassen. Das einzige, was wir momentan anbieten können, ist Schienen für Knirscher zu bauen.

WUP: In wie weit wird in der Studentenstadt Göttingen zahnmedizinische Zusatzleistungen wie Prophylaxe oder Bleaching angenommen?
Dr. Egert:
Was das Bleaching angeht wird es von Studenten bzw. den jüngeren Patienten eher selten durchgeführt. Es ist sehr kostspielig und viele Studenten können es sich einfach nicht leisten. Denn das Bleaching hält nicht für immer und muss etwa jedes halbe Jahr aufgefrischt werden, um das gewollte Ergebnis auf Dauer zu erzielen. Aber ich denke es ist für sie nicht weiter notwendig, denn unsere jüngere Klientel hat teilweise schon sehr schöne Zähne. Wir führen vielleicht alle 2 Monate ein Bleaching durch. Bei der Prophylaxe sieht es schon wieder ganz anders aus, denn sehr viele Studenten kommen in unsere Praxis und lassen sich gründlich untersuchen. Das ist heute ziemlich wichtig für sie, denn sie wollen etwas aus ihrem Leben machen und da spielt ein gepflegtes Aussehen eine zunehmend große Rolle.

WUP: Inwiefern bieten Sie Studenten ein Aufklärungsprogramm der Behandlungskosten an?
Dr. Egert:
Sicher klären wir unsere Patienten über ihre Möglichkeiten der Behandlungsmethoden auf – und das vollständig. Zum Beispiel wenn es um eine neue Krone geht, informieren wir unsere Kunden über die unterschiedlichen Materialien und deren Kosten sowie ihre Vor- und Nachteile. Da es für uns von großer Bedeutung ist, dass unser Patient zufrieden aus der Praxis wieder herausgeht, kann man auch hier und da ein Auge zudrücken, wenn man sieht, dass sich Patienten etwas nicht leisten können. Aber das hängt immer von der Situation ab. Wir bieten unseren Kunden auch an, bestimmte Leistungen auf Rate abzubezahlen. Das DRZ (=Deutsches Rechenzentrum) kümmert sich gerne um solche Fälle und stellt unseren Patienten eine Ratenzahlung aus. Dafür müssten sie nur eine Rechnung einreichen und sich die Teilzahlung genehmigen lassen.

WUP: In wie weit haben Sie das Gefühl, dass sich in Ihrer Amtszeit durch den Anstieg der Konkurrenz Ihr Arbeitsverhalten verändert hat?
Dr. Egert:
Was die Konkurrenz angeht, haben wir keine großen Probleme. Wir sind mit ganz vielen Zahnärzten, sei es hier in Göttingen oder auch Bremen, gut befreundet. Wir mögen es auch nicht stark in den Vordergrund zu treten. Unsere Internetseite hatten wir damals mit Bedacht aufgebaut, weil wir einen zu starken Werbeeindruck vermeiden wollten. Es gibt nämlich auch Kollegen, die nicht das nötige Geld für eine Internetseite haben und da dementsprechend im Nachteil sind. Trotzdem denke ich durch diese dezente Art und Weise ist es vollkommen in Ordnung. Es geht uns dadurch nicht schlecht und wir haben keinen Ärger mit anderen Ärzten. Aber wir mussten den Patienten einen kleinen „Schubs“ geben, damit wir etwas Aufmerksamkeit auf uns lenken und ihnen sagen „Wir sind für Sie da!“.

WUP: Welche weiteren Zukunftstrends sehen Sie in der Zahnmedizin?
Dr. Egert:
Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass man in der Zukunft definitiv mehr auf Ästhetik setzen wird. Man sieht es schon heute: Amalgamfüllungen werden durch Kunststoff ersetzt und Kronen werden nur noch aus Keramik verlangt. Kein Patient möchte mehr metallische Kronen in seinem Mund haben, sondern Materialien, die den Zahn zahnfarbener machen. Klar die metallische Füllungen sind immer noch ziemlich gut, aber sozusagen „aus der Mode“.

Kontakt Zahnarztpraxis Dr. Egert
Zahnarztpraxis Dr. Egert
Riemannstraße 32
37083 Göttingen

Telefon: 0551 73222
Telefax: 0551 72091
Email: info@zahnarzt-goettingen.eu
Homepage: www.zahnarzt-goettingen.eu


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Dr. med. dent. Sebastian Egert ist Zahnarzt in der Studentenstadt Göttingen. Dieser hat seine Fachkenntnisse für ästhetische und moderne Zahnheilkunde und bietet technisch moderne Standards, fachliche Kompetenz, sowie langjährige Erfahrungen als Zahnarzt und Zahntechniker. Seine fachmännischen und motivierten Angestellten bieten eine hohe zahnmedizinische Dienstleistungsqualität an. Des Weiteren verfügt die Zahnarztpraxis Göttingen über ein eigenes Zahnlabor, das sich unter ihren eigenen Praxisräumen befindet. Dr. med. dent. Sebastian Egert ist ein ausgebildeter Zahnarzt und Zahntechniker. Dessen Tätigkeitsschwerpunkte liegen in ästhetischer Zahnmedizin, Zahnärztlichen Chirurgie, Prothetik, Implantologie und vielen mehr. Als freundliche Zahnärztin und auch Kinderzahnärztin unterstützt ihn Dr. med. dent. Hanne Kipshagen mit ihren Tätigkeiten in der ästhetischen Zahnmedizin, der zahnärztlichen Chirurgie oder auch beispielsweise Endodontologie und führt sowohl Funktionsanalysen als auch Funktionstherapien durch.


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Telefax: 0551 72091
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