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Bundesregierung will Häuser unter WEG-Verwaltung sanieren

Datum: Dienstag, der 13. März 2012 @ 16:24:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Von einer WEG-Verwaltung gemanagte Gebäude werden zu selten saniert und energetisch modernisiert. Dies sieht man nicht nur in der Hausverwalter-Branche so, sondern offenbar auch in der Bundesregierung. Denn das Bundesbauministerium will nun Konzepte entwickeln, wie die Häuser der Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) häufiger behindertengerecht und energetisch saniert werden können. Das Ziel ist dabei klar – statt bisher nur ein Prozent sollen künftig zwei Prozent des deutschen Immobilienbestandes pro Jahr saniert werden. Das sieht das Energiekonzept der Regierung vor. Nur das „Wie“ ist noch nicht geklärt, weshalb jetzt eine neue Studie in Auftrag gegeben wird.

Auf welche Weise auch Gebäude unter WEG-Verwaltung öfter als bisher saniert werden können, will nun das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) klären. Auf Anweisung des Bauministeriums wird das Institut eine Studie ausschreiben, in der geklärt werden soll, wie die WEG und ihre Verwaltung bei der Gebäudesanierung unterstützt werden können. Die Untersuchung soll herausfinden, wie in WEGs die Entscheidung zur energetischen Modernisierung getroffen wird und wie die Finanzierung in der Praxis abläuft. Mit Hilfe der Ergebnisse will das Ministerium dann Strategien entwickeln, um Modernisierungsinvestitionen zu stärken.

WEG-Verwaltung begrüßt Initiative

Die WEG-Verwaltung Wohnbau Service begrüßte die Initiative des Ministeriums auf ihrem Internetportal weg-hausverwaltung.net. Ralf Endres von der Wohnbau Service verwies auf Schwierigkeiten der Wohnungseigentümer und WEG-Verwalter bei der Finanzierung von Modernisierungen. Eine Eigentümergemeinschaft bekommt in der Praxis meist keinen Kredit für eine energetische Sanierung, weil sie die notwendigen Sicherheiten nicht stellen kann. Da für die Absicherung in der Regel die Eintragung einer Hypothek in die Grundbücher aller WEG-Mitglieder nötig ist, scheitert die Kreditaufnahme häufig.

Einen Lösungsansatz hat zuletzt das Land Baden-Württemberg aufgezeigt, das seit kurzem staatliche Bürgschaften für KfW-Kredite an Wohnungseigentümergemeinschaften bereitstellt. Seit Jahresbeginn können in BaWü die Eigentümer und ihre WEG-Verwaltung einen Bürgschaftsantrag bei der Staatsbank stellen.

Betreiberin des Internetportals weg-hausverwaltung.net:

Wohnbau Service Bonn GmbH
Postfach 20 04 65
53134 Bonn
Tel. 0228 320 0
Fax 0228 320 303
Mail serv4u@wohnbau-service.de
WWW wohnbau-service.de

Pressekontakt / Fragen zu dieser Mitteillung:

Dr. ZitelmannPB. GmbH
Sebastian Hinsch
Rankestraße 17
10789 Berlin
Tel. 030 726 276 1610
Mail hinsch@zitelmann.com

Weitere Infos zum Thema WEG-Verwaltung gibt es auf dem Portal weg-hausverwaltung.net.


Von einer WEG-Verwaltung gemanagte Gebäude werden zu selten saniert und energetisch modernisiert. Dies sieht man nicht nur in der Hausverwalter-Branche so, sondern offenbar auch in der Bundesregierung. Denn das Bundesbauministerium will nun Konzepte entwickeln, wie die Häuser der Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) häufiger behindertengerecht und energetisch saniert werden können. Das Ziel ist dabei klar – statt bisher nur ein Prozent sollen künftig zwei Prozent des deutschen Immobilienbestandes pro Jahr saniert werden. Das sieht das Energiekonzept der Regierung vor. Nur das „Wie“ ist noch nicht geklärt, weshalb jetzt eine neue Studie in Auftrag gegeben wird.

Auf welche Weise auch Gebäude unter WEG-Verwaltung öfter als bisher saniert werden können, will nun das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) klären. Auf Anweisung des Bauministeriums wird das Institut eine Studie ausschreiben, in der geklärt werden soll, wie die WEG und ihre Verwaltung bei der Gebäudesanierung unterstützt werden können. Die Untersuchung soll herausfinden, wie in WEGs die Entscheidung zur energetischen Modernisierung getroffen wird und wie die Finanzierung in der Praxis abläuft. Mit Hilfe der Ergebnisse will das Ministerium dann Strategien entwickeln, um Modernisierungsinvestitionen zu stärken.

WEG-Verwaltung begrüßt Initiative

Die WEG-Verwaltung Wohnbau Service begrüßte die Initiative des Ministeriums auf ihrem Internetportal weg-hausverwaltung.net. Ralf Endres von der Wohnbau Service verwies auf Schwierigkeiten der Wohnungseigentümer und WEG-Verwalter bei der Finanzierung von Modernisierungen. Eine Eigentümergemeinschaft bekommt in der Praxis meist keinen Kredit für eine energetische Sanierung, weil sie die notwendigen Sicherheiten nicht stellen kann. Da für die Absicherung in der Regel die Eintragung einer Hypothek in die Grundbücher aller WEG-Mitglieder nötig ist, scheitert die Kreditaufnahme häufig.

Einen Lösungsansatz hat zuletzt das Land Baden-Württemberg aufgezeigt, das seit kurzem staatliche Bürgschaften für KfW-Kredite an Wohnungseigentümergemeinschaften bereitstellt. Seit Jahresbeginn können in BaWü die Eigentümer und ihre WEG-Verwaltung einen Bürgschaftsantrag bei der Staatsbank stellen.

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