MyHandicap informiert über Parkinson

MyHandicap bietet ein umfangreiches Informationsangebot zu Behinderung und schwerer Erkrankung. Auf der Online-Plattform der gemeinnützigen Stiftung kann man sich auch zum Thema Parkinson informieren.

Der Anteil der Personen über 60, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, beträgt in Deutschland ca. ein Prozent. Von Parkinson sind aber nicht nur ältere Menschen betroffen. Vielfach unbekannt ist, dass acht Prozent der Betroffenen unter 40 Jahre alt sind. Die Deutsche Parkinson Vereinigung schätzt, dass jede zweite Familie bereits davon betroffen ist - etwa, weil sie einen betroffenen Angehörigen hat. Doch was ist Parkinson eigentlich genaü Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die in Etappen fortschreitet. Es sind vor allem jene Bereiche im Gehirn betroffen, die an der gewollten und ungewollten Bewegung beteiligt sind.

Unkontrolliertes Zittern kann ein Hinweis für Parkinson sein

Zittern im Ruhezustand, Muskelsteifheit und Bewegungsarmut sind Symptome der Krankheit. Menschen mit Parkinson klagen ebenso über Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Weil Menschen mit Parkinson meist unkontrolliert zittern, wird die Krankheit auch als Schüttellähmung bezeichnet. Parkinson-Symptome treten allerdings ebenso bei anderen Erkrankungen auf. Daher ist eine umfassende medizinische Abklärung notwendig. Auch der Parkinson Verlauf begründet eine medizinische Begleitung. Wegen der verschiedenen Formen der Krankheit ist es erforderlich, zunächst die Art und Ursache zu ermitteln.

Fähigkeiten lassen mit zunehmender Dauer der Erkrankung nach

Aufbauend auf die Diagnose folgt eine individuelle Therapie. Da Parkinson nicht geheilt werden kann, liegt das Hauptaugenmerk darauf, den Verlauf zu kontrollieren und ein Fortschreiten der Erkrankung zu entschleunigen. Muhammad Ali und Ottfried Fischer sind zwei prominente Beispiele, die zeigen, dass man mit Parkinson recht lange und selbstbestimmt leben kann. Menschen mit Parkinson sterben mittlerweile nicht mehr deutlich früher als diejenigen, die nicht erkrankt sind. Wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist, lassen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Patienten jedoch merklich nach. Die Betroffenen brauchen dann einen Rollstuhl um sich fortbewegen zu können. Um Nachteilsausgleiche zu erhalten, sollten Menschen mit Parkinson einen Schwerbehindertenausweis beantragen.

MyHandicap bietet eine Anlaufstelle für den Austausch von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten

Je nach Schwere wird bei Parkinson ein Grad der Behinderung zwischen 30 und 100 zuerkannt. Die Stiftung MyHandicap informiert Menschen mit Behinderung zu allen Themen des Lebens mit Handicap. Auf dem Onlineportal der gemeinnützigen Stiftung haben Betroffene auch die Chance, sich untereinander und mit Fachexperten auszutauschen. Damit erhalten auch Menschen mit Parkinson und deren Angehörige Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung.

Kontakt:
Philipp Jauch
philipp.jauch@myhandicap.de
www.myhandicap.de

MyHandicap bietet ein umfangreiches Informationsangebot zu Behinderung und schwerer Erkrankung. Auf der Online-Plattform der gemeinnützigen Stiftung kann man sich auch zum Thema Parkinson informieren.

Der Anteil der Personen über 60, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, beträgt in Deutschland ca. ein Prozent. Von Parkinson sind aber nicht nur ältere Menschen betroffen. Vielfach unbekannt ist, dass acht Prozent der Betroffenen unter 40 Jahre alt sind. Die Deutsche Parkinson Vereinigung schätzt, dass jede zweite Familie bereits davon betroffen ist - etwa, weil sie einen betroffenen Angehörigen hat. Doch was ist Parkinson eigentlich genaü Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die in Etappen fortschreitet. Es sind vor allem jene Bereiche im Gehirn betroffen, die an der gewollten und ungewollten Bewegung beteiligt sind.

Unkontrolliertes Zittern kann ein Hinweis für Parkinson sein

Zittern im Ruhezustand, Muskelsteifheit und Bewegungsarmut sind Symptome der Krankheit. Menschen mit Parkinson klagen ebenso über Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Weil Menschen mit Parkinson meist unkontrolliert zittern, wird die Krankheit auch als Schüttellähmung bezeichnet. Parkinson-Symptome treten allerdings ebenso bei anderen Erkrankungen auf. Daher ist eine umfassende medizinische Abklärung notwendig. Auch der Parkinson Verlauf begründet eine medizinische Begleitung. Wegen der verschiedenen Formen der Krankheit ist es erforderlich, zunächst die Art und Ursache zu ermitteln.

Fähigkeiten lassen mit zunehmender Dauer der Erkrankung nach

Aufbauend auf die Diagnose folgt eine individuelle Therapie. Da Parkinson nicht geheilt werden kann, liegt das Hauptaugenmerk darauf, den Verlauf zu kontrollieren und ein Fortschreiten der Erkrankung zu entschleunigen. Muhammad Ali und Ottfried Fischer sind zwei prominente Beispiele, die zeigen, dass man mit Parkinson recht lange und selbstbestimmt leben kann. Menschen mit Parkinson sterben mittlerweile nicht mehr deutlich früher als diejenigen, die nicht erkrankt sind. Wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist, lassen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Patienten jedoch merklich nach. Die Betroffenen brauchen dann einen Rollstuhl um sich fortbewegen zu können. Um Nachteilsausgleiche zu erhalten, sollten Menschen mit Parkinson einen Schwerbehindertenausweis beantragen.

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Je nach Schwere wird bei Parkinson ein Grad der Behinderung zwischen 30 und 100 zuerkannt. Die Stiftung MyHandicap informiert Menschen mit Behinderung zu allen Themen des Lebens mit Handicap. Auf dem Onlineportal der gemeinnützigen Stiftung haben Betroffene auch die Chance, sich untereinander und mit Fachexperten auszutauschen. Damit erhalten auch Menschen mit Parkinson und deren Angehörige Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung.

Kontakt:
Philipp Jauch
philipp.jauch@myhandicap.de
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