News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: General-Anzeiger: \'Die EU ist tödlich bedroht\' / EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert europäische Regierungen scharf!

Veröffentlicht am Montag, dem 04. Februar 2013 @ 17:06:38 auf Parteien-News.de

(418 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Bonn (ots) - BONN. Wenige Tage vor dem EU-Gipfel in Brüssel hat der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, mit drastischen Worten den Zustand der EU beschrieben.

"Ich glaube, dass die EU tödlich bedroht ist", sagte der SPD-Politiker in einem Interview des General-Anzeigers. Die Europäische Union habe auf breiter Front Vertrauen verloren.

"Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, dann geht das irgendwann seinem Ende entgegen."

Der britische PremierministerDavid Cameronhabe mit seiner Drohung, über den Verbleib in der Union abstimmen zu lassen, nur "Salz in offene Wunden gestreut", sagte Schulz in dem GA-Gespräch.

Schulz kritisierte vor allem die Uneinigkeit der europäischen Regierungen, wodurch die Union immer wieder blockiert werde. Die EU-Gipfel seien nicht selten Hängepartien. Wenn man sich dort aber mal einige, "was selten vorkommt", ließen sich die Staats- und Regierungschefs dafür feiern.

Schulz warnte in dem Interview vor einer EU nach britischer Lesart. Die Mitgliedsländer würden zu "Spielbällen der ökonomischen und politischen Interessen anderer Weltregionen" und "in die Bedeutungslosigkeit absinken".

Das Interview im Wortlaut:

Herr Schulz, wenn Sie Arzt wären und die EU wäre ihr Patient: Wie würde Ihre aktuelle Diagnose lauten? Schulz: Ich glaube, dass die EU tödlich bedroht ist. Aber es gibt eine Reihe von erfolgsversprechenden Heilungsmöglichkeiten.

Darauf kommen wir zurück. Worin erkennen Sie die akute Gefahr? Schulz: Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, dann geht das irgendwann seinem Ende entgegen. Das lehrt die Erfahrung. Im Grunde stehen die Menschen ja nach wie vor zu der europäischen Idee einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Völkern und Staaten. Zugleich sehen sie die EU aber immer kritischer.

Wenn wir also die Idee retten wollen, müssen wir die EU umbauen. Wenn die EU nicht umgebaut und reformiert wird, wenden sich die Menschen von Europa ab. Und dann werden wir einen finsteren Nationalismus erleben.

Wie schlimm war das Gift, das der britische PremierministerDavid Cameronin dieser Situation dem todkranken Patienten mit seinem jüngsten Erpressungsversuch verabreicht hat? Schulz: Ich glaube nicht, dassDavid CameronGift verabreicht hat. Er hat Salz in offene Wunden gestreut. Und das hat er bewusst aus innenpolitischen Gründen getan.

Könnte die EU denn auf die stets europaskeptischen Briten nicht im Notfall ganz verzichten? Schulz: Für die EU wäre der Austritt Großbritanniens leichter zu verkraften als es für Großbritannien machbar wäre, ohne den europäischen Markt zu leben. Dennoch: Beide wären gemeinschaftlich stärker.

Beschreiben Sie bitte einmal die von Ihnen genannten "offenen Wunden". Schulz: Die Malaise der Europäischen Union besteht in dem doppelten Vertrauensverlust, den die EU erleidet. Sie verliert das Vertrauen bei den Investoren als erfolgreiche Wirtschafts- und Währungszone. Und sie verliert das Vertrauen der Bürger als die sie schützende und ihre soziale Stabilität bewahrende Macht.

Das unsägliche Hin und Her in der Eurokrise ist ein unrühmliches Beispiel für Führungslosigkeit, das auf den Märkten und bei den Bürgern verheerende Wirkungen entfaltet. Die Menschen reagieren schlicht mit Angst. Sie haben den Eindruck, dass die Politik nicht weiß, wohin sie steuert.

Institutionen wie die EU-Kommission und das Europaparlament erscheinen den Menschen als weit weg, als "eurokratisch" und Wurzeln allen Übels, während der Rat der Staats- und Regierungschefs immer wieder den Karren aus dem Dreck zieht und Europa in nächtlichen Sitzungen rettet.

Schulz: Das ist die Sichtweise, die die Staats- und Regierungschefs in der Öffentlichkeit gerne und leider erfolgreich vermitteln. Die meisten Probleme, die wir haben, sind auf die Uneinigkeit der Regierungen zurückzuführen und nicht auf die Uneinigkeit im Parlament.

Beispiel: Die Richtlinien zur Finanzmarktregulierung sind vom Europaparlament in kürzester Zeit auf Vorschlag der Kommission verabschiedet worden. Gehangen hat es über Monate im Rat der Staats- und Regierungschefs, dem sogenannten EU-Gipfel, weil die einstimmig beschließen müssen. Wenn die sich aber einmal, was selten vorkommt, einigen, nachdem sie es zuvor zu krisenhaften Situationen haben kommen lassen, dann lassen sie sich dafür feiern.

Und an der Spitze feiert die Bundeskanzlerin. Schulz: Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Angela Merkel tut. Aber ich bin auch dagegen, einen Regierungschef allein für das verantwortlich zu machen, was der Europäische Rat tut. Da sitzen 26 weitere Regierungschefs. Angela Merkel ist wie alle ihre Kollegen auch an der Krise beteiligt - und an den Lösungen.

Bleiben wir beim Stichwort "Lösungen". Was muss sich grundsätzlich ändern, um dem Patienten EU auf die Beine zu helfen? Schulz: Wir brauchen jetzt keine langwierigen Debatten über bestehende Verträge. Weder wird es in absehbarer Zeit eine Vertragsveränderung im Sinne David Camerons geben ...

... also eine Reduzierung Europas auf den Binnenmarkt ... Schulz: ... noch kommen demnächst die Vereinigten Staaten von Europa auf uns zu. Wir müssen mit den vorhandenen Instrumentarien des Lissaboner Vertrages klarkommen und innerhalb dieser Grenzen die EU umbauen. Wir müssen das, was in den Nationalstaaten gut oder besser gemacht werden kann, an die Nationalstaaten zurückgeben und uns in Europa aufs Wesentliche konzentrieren.

Nämlich worauf? Schulz: Auf die internationale Handelspolitik, die internationale Klimapolitik, die Regulierung der Finanzmärkte und die Bewältigung der Migrationsfragen. Das sind globale Probleme, die kein Land allein bewältigen kann.

Was passiert denn, wenn sich Camerons Vorstellung von einer deutlich begrenzteren europäischen Zusammenarbeit durchsetzt? Wäre das so schlimm? Schulz: Sicher bricht dann am nächsten Tag kein Krieg in Europa aus. Aber die EU-Mitgliedsländer würden einzeln zu Spielbällen der ökonomischen und politischen Interessen anderer Weltregionen. Wir würden in die Bedeutungslosigkeit absinken. Das würde zugleich unser Sozialmodell gefährden.

Wieso das? Schulz:David Cameronwill ja auch den Euro, den er für sein Land ohnehin ablehnt, wieder abschaffen. Für Deutschland würde das bedeuten, dass eine massiv aufgewertete Mark sofort im Wettbewerb zu den Währungen Chinas, Indiens oder Brasiliens stünde. Dann träte ein, was ein klügerer Kopf einmal so beschrieben hat: Deutschland wäre für Europa zu groß und für die Welt zu klein.

Der Satz stammt vom früheren US-Außenminister Henry Kissinger. Schulz: Sehr gut.

Danke. Das nächste Europaparlament wird den Kommissionspräsidenten wählen. Welche Chance sehen Sie darin? Schulz: Ein derart demokratisch legitimierter Präsident der obersten Exekutive Europas könnte wie ein wirklicher Regierungschef agieren. Er hätte einen deutlich höheren Handlungsspielraum.

Würde Sie ein solches Amt reizen? Schulz: Das ist eine theoretische Frage, weil ich als Parlamentspräsident bis zur letzten verbliebenen Haarspitze ausgelastet bin. Insofern konzentriere ich mich auf meinen jetzigen Job, bevor ich über einen neuen nachdenke.

Ein "Nein" hört sich anders an. Was könnte denn sonst die Krönung Ihres politischen Lebens sein? Sie haben zuletzt den Friedensnobelpreis für die EU entgegennehmen dürfen. War das etwa schon mehr als ein nur vorläufiger Höhepunkt? Schulz: Warten wir es ab. Die Tatsache, dass ich als Präsident des Parlaments der europäischen Völker amtieren darf und als solcher - zufällig - den Friedensnobelpreis entgegennehmen konnte, ist sicher ein Höhepunkt in meinem politischen Leben. Ich bin für das, was ich erreicht habe, sehr dankbar.

Sie haben vor einigen Tagen in einem anderen Interview erzählt, dass Ihr Leben nicht durchgehend so glücklich verlaufen ist und sie als junger Mann arge Probleme mit dem Alkohol hatten. Wieso gehen Sie so offensiv mit diesem an sich privaten Thema um?

Schulz: Ich gehe ja gar nicht offensiv damit um. Ich thematisiere das nicht oft, aber verschweige es auch nicht. Dieses Kapitel gehört zu meinem Leben dazu wie meine Erfolge. Jeder Mensch erlebt gute und schlechte Zeiten. Beides prägt eine Persönlichkeit.

Wurde Ihre damalige Alkoholsucht schon einmal politisch gegen Sie instrumentalisiert? Schulz: Nein.

Letzte Frage: Kann Macht ebenfalls süchtig, kann sie abhängig machen? Schulz: Ganz sicher. In der Versuchung bin ich aber nicht. Gleichwohl soll kein Politiker behaupten, er habe keine Lust auf Macht. Macht braucht man, um etwas umzusetzen, um politisch zu gestalten, aber ebenso die Fähigkeit zuzuhören und Kompromisse zu finden. Und es ist immer nur eine Macht auf Zeit. Das ist in einer Demokratie eine der wichtigsten Errungenschaften.

Pressekontakt:

General-Anzeiger
Michael Wrobel
Telefon: 0228 / 66 88 424
m.wrobel@ga-bonn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/80218/2409355/general_anzeiger/mail


Bonn (ots) - BONN. Wenige Tage vor dem EU-Gipfel in Brüssel hat der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, mit drastischen Worten den Zustand der EU beschrieben.

"Ich glaube, dass die EU tödlich bedroht ist", sagte der SPD-Politiker in einem Interview des General-Anzeigers. Die Europäische Union habe auf breiter Front Vertrauen verloren.

"Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, dann geht das irgendwann seinem Ende entgegen."

Der britische PremierministerDavid Cameronhabe mit seiner Drohung, über den Verbleib in der Union abstimmen zu lassen, nur "Salz in offene Wunden gestreut", sagte Schulz in dem GA-Gespräch.

Schulz kritisierte vor allem die Uneinigkeit der europäischen Regierungen, wodurch die Union immer wieder blockiert werde. Die EU-Gipfel seien nicht selten Hängepartien. Wenn man sich dort aber mal einige, "was selten vorkommt", ließen sich die Staats- und Regierungschefs dafür feiern.

Schulz warnte in dem Interview vor einer EU nach britischer Lesart. Die Mitgliedsländer würden zu "Spielbällen der ökonomischen und politischen Interessen anderer Weltregionen" und "in die Bedeutungslosigkeit absinken".

Das Interview im Wortlaut:

Herr Schulz, wenn Sie Arzt wären und die EU wäre ihr Patient: Wie würde Ihre aktuelle Diagnose lauten? Schulz: Ich glaube, dass die EU tödlich bedroht ist. Aber es gibt eine Reihe von erfolgsversprechenden Heilungsmöglichkeiten.

Darauf kommen wir zurück. Worin erkennen Sie die akute Gefahr? Schulz: Wenn sich Menschen von einem Projekt, von einer Idee abwenden, dann geht das irgendwann seinem Ende entgegen. Das lehrt die Erfahrung. Im Grunde stehen die Menschen ja nach wie vor zu der europäischen Idee einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Völkern und Staaten. Zugleich sehen sie die EU aber immer kritischer.

Wenn wir also die Idee retten wollen, müssen wir die EU umbauen. Wenn die EU nicht umgebaut und reformiert wird, wenden sich die Menschen von Europa ab. Und dann werden wir einen finsteren Nationalismus erleben.

Wie schlimm war das Gift, das der britische PremierministerDavid Cameronin dieser Situation dem todkranken Patienten mit seinem jüngsten Erpressungsversuch verabreicht hat? Schulz: Ich glaube nicht, dassDavid CameronGift verabreicht hat. Er hat Salz in offene Wunden gestreut. Und das hat er bewusst aus innenpolitischen Gründen getan.

Könnte die EU denn auf die stets europaskeptischen Briten nicht im Notfall ganz verzichten? Schulz: Für die EU wäre der Austritt Großbritanniens leichter zu verkraften als es für Großbritannien machbar wäre, ohne den europäischen Markt zu leben. Dennoch: Beide wären gemeinschaftlich stärker.

Beschreiben Sie bitte einmal die von Ihnen genannten "offenen Wunden". Schulz: Die Malaise der Europäischen Union besteht in dem doppelten Vertrauensverlust, den die EU erleidet. Sie verliert das Vertrauen bei den Investoren als erfolgreiche Wirtschafts- und Währungszone. Und sie verliert das Vertrauen der Bürger als die sie schützende und ihre soziale Stabilität bewahrende Macht.

Das unsägliche Hin und Her in der Eurokrise ist ein unrühmliches Beispiel für Führungslosigkeit, das auf den Märkten und bei den Bürgern verheerende Wirkungen entfaltet. Die Menschen reagieren schlicht mit Angst. Sie haben den Eindruck, dass die Politik nicht weiß, wohin sie steuert.

Institutionen wie die EU-Kommission und das Europaparlament erscheinen den Menschen als weit weg, als "eurokratisch" und Wurzeln allen Übels, während der Rat der Staats- und Regierungschefs immer wieder den Karren aus dem Dreck zieht und Europa in nächtlichen Sitzungen rettet.

Schulz: Das ist die Sichtweise, die die Staats- und Regierungschefs in der Öffentlichkeit gerne und leider erfolgreich vermitteln. Die meisten Probleme, die wir haben, sind auf die Uneinigkeit der Regierungen zurückzuführen und nicht auf die Uneinigkeit im Parlament.

Beispiel: Die Richtlinien zur Finanzmarktregulierung sind vom Europaparlament in kürzester Zeit auf Vorschlag der Kommission verabschiedet worden. Gehangen hat es über Monate im Rat der Staats- und Regierungschefs, dem sogenannten EU-Gipfel, weil die einstimmig beschließen müssen. Wenn die sich aber einmal, was selten vorkommt, einigen, nachdem sie es zuvor zu krisenhaften Situationen haben kommen lassen, dann lassen sie sich dafür feiern.

Und an der Spitze feiert die Bundeskanzlerin. Schulz: Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Angela Merkel tut. Aber ich bin auch dagegen, einen Regierungschef allein für das verantwortlich zu machen, was der Europäische Rat tut. Da sitzen 26 weitere Regierungschefs. Angela Merkel ist wie alle ihre Kollegen auch an der Krise beteiligt - und an den Lösungen.

Bleiben wir beim Stichwort "Lösungen". Was muss sich grundsätzlich ändern, um dem Patienten EU auf die Beine zu helfen? Schulz: Wir brauchen jetzt keine langwierigen Debatten über bestehende Verträge. Weder wird es in absehbarer Zeit eine Vertragsveränderung im Sinne David Camerons geben ...

... also eine Reduzierung Europas auf den Binnenmarkt ... Schulz: ... noch kommen demnächst die Vereinigten Staaten von Europa auf uns zu. Wir müssen mit den vorhandenen Instrumentarien des Lissaboner Vertrages klarkommen und innerhalb dieser Grenzen die EU umbauen. Wir müssen das, was in den Nationalstaaten gut oder besser gemacht werden kann, an die Nationalstaaten zurückgeben und uns in Europa aufs Wesentliche konzentrieren.

Nämlich worauf? Schulz: Auf die internationale Handelspolitik, die internationale Klimapolitik, die Regulierung der Finanzmärkte und die Bewältigung der Migrationsfragen. Das sind globale Probleme, die kein Land allein bewältigen kann.

Was passiert denn, wenn sich Camerons Vorstellung von einer deutlich begrenzteren europäischen Zusammenarbeit durchsetzt? Wäre das so schlimm? Schulz: Sicher bricht dann am nächsten Tag kein Krieg in Europa aus. Aber die EU-Mitgliedsländer würden einzeln zu Spielbällen der ökonomischen und politischen Interessen anderer Weltregionen. Wir würden in die Bedeutungslosigkeit absinken. Das würde zugleich unser Sozialmodell gefährden.

Wieso das? Schulz:David Cameronwill ja auch den Euro, den er für sein Land ohnehin ablehnt, wieder abschaffen. Für Deutschland würde das bedeuten, dass eine massiv aufgewertete Mark sofort im Wettbewerb zu den Währungen Chinas, Indiens oder Brasiliens stünde. Dann träte ein, was ein klügerer Kopf einmal so beschrieben hat: Deutschland wäre für Europa zu groß und für die Welt zu klein.

Der Satz stammt vom früheren US-Außenminister Henry Kissinger. Schulz: Sehr gut.

Danke. Das nächste Europaparlament wird den Kommissionspräsidenten wählen. Welche Chance sehen Sie darin? Schulz: Ein derart demokratisch legitimierter Präsident der obersten Exekutive Europas könnte wie ein wirklicher Regierungschef agieren. Er hätte einen deutlich höheren Handlungsspielraum.

Würde Sie ein solches Amt reizen? Schulz: Das ist eine theoretische Frage, weil ich als Parlamentspräsident bis zur letzten verbliebenen Haarspitze ausgelastet bin. Insofern konzentriere ich mich auf meinen jetzigen Job, bevor ich über einen neuen nachdenke.

Ein "Nein" hört sich anders an. Was könnte denn sonst die Krönung Ihres politischen Lebens sein? Sie haben zuletzt den Friedensnobelpreis für die EU entgegennehmen dürfen. War das etwa schon mehr als ein nur vorläufiger Höhepunkt? Schulz: Warten wir es ab. Die Tatsache, dass ich als Präsident des Parlaments der europäischen Völker amtieren darf und als solcher - zufällig - den Friedensnobelpreis entgegennehmen konnte, ist sicher ein Höhepunkt in meinem politischen Leben. Ich bin für das, was ich erreicht habe, sehr dankbar.

Sie haben vor einigen Tagen in einem anderen Interview erzählt, dass Ihr Leben nicht durchgehend so glücklich verlaufen ist und sie als junger Mann arge Probleme mit dem Alkohol hatten. Wieso gehen Sie so offensiv mit diesem an sich privaten Thema um?

Schulz: Ich gehe ja gar nicht offensiv damit um. Ich thematisiere das nicht oft, aber verschweige es auch nicht. Dieses Kapitel gehört zu meinem Leben dazu wie meine Erfolge. Jeder Mensch erlebt gute und schlechte Zeiten. Beides prägt eine Persönlichkeit.

Wurde Ihre damalige Alkoholsucht schon einmal politisch gegen Sie instrumentalisiert? Schulz: Nein.

Letzte Frage: Kann Macht ebenfalls süchtig, kann sie abhängig machen? Schulz: Ganz sicher. In der Versuchung bin ich aber nicht. Gleichwohl soll kein Politiker behaupten, er habe keine Lust auf Macht. Macht braucht man, um etwas umzusetzen, um politisch zu gestalten, aber ebenso die Fähigkeit zuzuhören und Kompromisse zu finden. Und es ist immer nur eine Macht auf Zeit. Das ist in einer Demokratie eine der wichtigsten Errungenschaften.

Pressekontakt:

General-Anzeiger
Michael Wrobel
Telefon: 0228 / 66 88 424
m.wrobel@ga-bonn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/80218/2409355/general_anzeiger/mail

Artikel-Titel: Top News: General-Anzeiger: \'Die EU ist tödlich bedroht\' / EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert europäische Regierungen scharf!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: General-Anzeiger: \'Die EU ist tödlich bedroht\' / EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert europäische Regierungen scharf!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

AfD: Geschlossenheit zum Wahlkampfauftakt im Osten

AfD: Geschlossenheit zum Wahlkampfauftakt im Osten
Türkei/Griechenland: Druck im Streit um Gasvorkomme ...

Türkei/Griechenland: Druck im Streit um Gasvorkomme ...
Iran/USA: Atomkonflikt - »Wir sind sofort zu Gesprä ...

Iran/USA: Atomkonflikt - »Wir sind sofort zu Gesprä ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Deutschland-MVP-Schloss-Schwerin-2015-150 ...

SEA-LIFE-Berlin-Unterwasserwelt-2016-1608 ...

Internationale-Tourismus-Boerse-Berlin-IT ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie

Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Überseehopfen IPA India Pale Ale, Insel-Brauerei Insel-Brauerei GmbH Rambin auf Rügen Farbe: Bernstein, Alkoholgehalt: 5,6 Vol.-%, japanischer Hopfen Fruchtig und zugleich angenehm herb, sehr lecker Passt ... (xyz_101, 13.4.2021)

 Bordeaux Château Troupian Ein guter Wein, also alles außer Tischwein, kostet schon ein wenig mehr als ein Flasche mit Kronkorken vom Discounter. Bei einem Bordeaux kann man eigentlich kaum was falsch mac ... (Pierre Bruno, 03.4.2021)

 All-in-one Balsam von Nivea Men Dreitagebart und Konturen und Hals rasieren, aber was nimmt man danach. After Shave trocknet die Haut aus. Drei Tagebartpflege von L‘Oreal Men gibt’s nur noch bei Douglas. ... (Bruno de Vries, 02.1.2020)

 Mittelscharfer Senf feinwürzig von Kühne Gekauft habe diese Flasche eigentlich weil sie mir in Auge stach, es war eine Spritzflache und trotzdem nur 250 ml Inhalt. Ein Senf mit einer angenehmen Schärfe die geeignet ist f ... (Martina Aschenbacher, 11.11.2019)

 Ruby Cabernet von Long Wood Ich habe eine preiswerten roten Tischwein gesucht und da stieß ich bei Albrecht auf Ruby Cabernet von Long Wood. Im Glas richtig dunkel, viel dunkler als Cabernets aus Frankreich. ... (Vivien Cremer, 07.2.2019)

 Straßenkicker Deospray von DM Im Zuge der FIFA-WM hat DM einen Deodorant mit Namen Straßenkicker herausgebracht. Obwohl die WM Geschichte ist und der abgebildete Lukas Podolski irgendwo in den USA Fußball spie ... (Max de Vries, 23.9.2018)

 Cremeseife mit Mandelöl von Biocura Eigentlich war zuerst nur ein Achtloskauf, Seife alle nimmst welche vom Discounter. Beim Duschen stellte ich dann fest fest, dass diese Seife einen weichen und cremigen Schaum erz ... (Nele Butzke, 21.6.2018)

 Zahnseide von Dentalux – Orange Wer kennt das nicht: Sie haben Geflügel gegessen und das Gefühl zwischen den Zähnen befindet sich noch ein großer Teil dieser Mahlzeit. Also muss Zahnseide her. Im Laufe meines Le ... (Sally Graf, 27.2.2018)

 Vita Cola Original von Aldi-Nord Man weiß nicht ob es nur ein Saisonartikel ist oder jetzt generell im Sortiment. Jedenfalls steht im Kühlregal bei Aldi-Nord Vita Cola Original mit Citruskick und Vitamin C in ein ... (Katharina Schmack, 01.12.2017)

 Kräuterlinge zum Streuen von Knorr Eigentlich sollte man sich zum Essen und deren Zubereitung Zeit nehmen. Aber manchmal ist der Hunger so stark das es husch husch gehen muss und dafür sind Kräuterlinge zum Streuen das I ... (Bodo Schmacke, 25.3.2017)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Entspannte Lesezeit (Kummer, 19.05.2024)

Hier kommen tolle Buchtipps für entspannte Lesestunden.

Sinfonie der Herzen (Alles wird gut ..., Band 5)
Wohl dem, der wahre Freunde hat, die immer zu ihm stehen und für ihn da sind. Christine, Oliver, Lydia und Jutta haben erst beim zweiten Anlauf ihr Glück gefunden und auch nur, weil sich ihre langjährige Freundschaft bewährt hat. Die negativen Einflüsse, denen sie jahrelang ausgesetzt waren, konnten sie unterdessen gemeinsam überwinden. Die Hoffnung auf Zufrieden ...

 Die Vorteile eines 300 Hour Yoga Teacher Training Kurses (PR-Gateway, 17.05.2024)


Köln, 17. Mai 2024: Yoga erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit und wird von Millionen Menschen praktiziert, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wer seine Yoga-Praxis vertiefen oder als Lehrer tätig werden möchte, stößt auf den Begriff Yoga Teacher Training. Besonders beliebt sind dabei intensive Programme wie das 300 Hour Yoga Teacher Training. Diese fortgeschrittene Ausbildun ...

 Embro weiht neue Produktionsstätte in Falkenstein ein (PR-Gateway, 17.05.2024)


Schkeuditz/Auerbach, 17. Mai 2024. Die technische Stickerei Embro hat ihre neue Produktionsstätte in Falkenstein/Vogtland offiziell eröffnet. Im Beisein von Thomas Hennig, Landrat des Vogtlandkreises, von Marco Siegemund, Bürgermeister von Falkenstein, und des Landtagsabgeordneten Sören Voigt wurde die Fertigstellung des neuen Gebäudes gefeiert. Auf Einladung des Bauherrn und Embro-Geschäftsführers Markus Flechsing waren zudem die Mitarbeitenden mit ihren Familien, Vertreter der am P ...

 Süßspeisen gefällig? (Kummer, 17.05.2024)
In „Kummers süße Verführungen“ finden Sie köstliche Rezepte für kleine und große Schleckermäulchen.
Egal ob Waffeln, Pfannkuchen, Crêpes, Fingerfood, Aufläufe, Desserts oder Marmelade, hier ist für jede Naschkatze etwas dabei. Sie wissen ja, Süßes bewegt die Sinne, ist wunderbar verführerisch, angenehm schmeckend und macht uns glücklich und zufrieden.
Und diejenigen, die aus was für Gründen auch immer darauf achten, nicht so viel Industriezucker/raffinierten Zucker zu sich zu nehm ...

 \'\'Das Aufgabenspektrum wächst, die Vergütung hinkt hinterher\'\' (PR-Gateway, 17.05.2024)
BVI und CRES stellen neue Verwalterentgeltstudie auf dem Deutschen Immobilienverwalter Kongress 2024 vor

Deutschlands Immobilienverwaltungen bewältigen mehr Aufgaben denn je. Doch die Vergütung deckt das höhere Pensum nicht immer ab. In den meisten Fällen erreichen die Unternehmen nicht einmal den Inflationsausgleich. Das geht aus der neuen Verwalterentgeltstudie von BVI, IVD und der Deutschen Immobilien-Akademie hervor. Auf dem Deutschen Immobilienverwalter Kongress am 16. und 17. Ma ...

 Unmittelbar vor Einstieg Institutioneller Investoren - Massives Kaufsignal. Lithium-Produktion startet. Neuer 228% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB) und 43.233% mit Patriot Battery Metals ($PMET) (PR-Gateway, 17.05.2024)


Unmittelbar vor Einstieg Institutioneller Investoren. Lithium-Produktion startet - Diesen 228% Lithium Hot Stock kaufen



17.05.24 09:59

AC Research



Perth, WA ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/75623/AC-170524.001.png



...

 Neue DSMZ-Studie liefert erste Antworten für UN-Beschlüsse zur Artenvielfalt (PR-Gateway, 17.05.2024)


Zu Beginn der Verhandlungen der UN-Biodiversitätskonvention in Nairobi, Kenia haben Forschende der Abteilung Science Policy & Internationalisierung der DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH eine neue Studie veröffentlicht, deren Empfehlungen wichtig sind. Die Studie schlägt ein neues Fundament vor, um im Rahmen des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (KMGBF) die Erträge des internationalen Vorteilsausgleichs zu messen. Das KMGBF wurde im Dezember ...

 Rückschau: Sieben Stopps und 370 Besucher bei der STARFACE Roadshow Plus im März und April 2024 (PR-Gateway, 17.05.2024)
Im März und April informierte der Karlsruher UCC-Hersteller seine Channelpartner über seine neuen Lösungen / Events in Wien, Luzern, Essen, Hamburg, München, Bayreuth und Karlsruhe / Begleitendes Support-Team löste vor Ort offene Support-Fälle

Karlsruhe, 14. Mai 2024. STARFACE blickt auf eine erfolgreiche DACH-Roadshow zurück: Über 370 UCC-Experten aus der DACH-Region besuchten im März und April eines der sieben Events, um sich über die STARFACE Lösungen für den Digital Workplace zu i ...

 ARAG, stimmt das? (PR-Gateway, 17.05.2024)
ARAG Experten räumen mit typischen Rechts-Irrtümern auf

Ist ein Testament auch auf einem Kneipenblock gültig?

Der Gastwirt wollte seiner Partnerin sein gesamtes Erbe hinterlassen. Seinen letzten Willen formulierte er kurz und knapp mit drei Worten ("(Spitzname seiner Partnerin) bekommt alles" auf einem Kneipenblock und deponierte das Stück Papier zünftig im Gastraum hinter der Theke. Als die Partnerin nach seinem Tod den Zettel fand, beantragte sie die Erteilung eines Erbsche ...

 Controlware erreicht zum fünften Mal in Folge die Top 5 im Ranking der \'\'Besten MSPs 2024\'\' von ChannelPartner und COMPUTERWOCHE (PR-Gateway, 17.05.2024)


Dietzenbach, 14. Mai 2024 - Controlware wurde von den Fachpublikationen ChannelPartner und COMPUTERWOCHE 2024 zum fünften Mal in Folge als einer der "Besten Managed Service Provider (MSPs)" in der Umsatzklasse von 250 Millionen bis 1 Milliarde Euro ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die auf einer Befragung von mehr als 1.300 Anwenderunternehmen und der Bewertung von 940 Projekten basierte, wird jedes Jahr an Managed Service Provider verliehen, die in 16 Einzelkategorien die meisten Pun ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



General-Anzeiger: \'Die EU ist tödlich bedroht\' / EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert europäische Regierungen scharf!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Parteien-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

General-Anzeiger: \'Die EU ist tödlich bedroht\' / EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert europäische Regierungen scharf!