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Die Einführung des Mindestlohns führte nicht zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit:
 Top News: Wirtschaftsweisen-Chef Christoph Schmidt und DIW-Chef Marcel Fratzscher warnen vor einer Mindestlohn-Erhöhung!
Veröffentlicht am Dienstag, dem 07. Juni 2016 @ 17:46:40 auf Deutsche-Politik-News.de
(649 Leser, 1 Kommentar, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)
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Christoph Schmidt und Marcel Fratzscher zur Mindestlohn-Erhöhung:
Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat vor einer Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns Anfang 2017 gewarnt.
"Es muss verhindert werden, dass eine Erhöhung des Mindestlohns zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
"Davon wären vor allem Geringqualifizierte mit entsprechend niedriger Produktivität betroffen", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR).
Zudem stelle schon der Mindestlohn von 8,50 Euro "eine sehr hohe Hürde dar, wenn es darum geht, eine große Anzahl von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu integrieren", sagte Schmidt.
"Eine Erhöhung zum jetzigen Zeitpunkt wäre unvernünftig und mit großen Risiken verbunden."
Auch Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sagte der Redaktion: "Bei der Festlegung des Mindestlohns ist Vorsicht geboten."
Eine Erhöhung "wird den Zugang von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt erschweren", sagte Fratzscher.
Kontext:
Die unabhängige Mindestlohnkommission wird am 28. Juni ihre Entscheidung über die Mindestlohnhöhe ab 1. Januar 2017 verkünden. Das neunköpfige Gremium kam am Montag zu einer regulären Sitzung zusammen.
Die Regierung kann den Vorschlag der Kommission nur übernehmen - oder ablehnen, ändern kann sie ihn nicht.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3346237, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!
Christoph Schmidt und Marcel Fratzscher zur Mindestlohn-Erhöhung:
Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat vor einer Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns Anfang 2017 gewarnt.
"Es muss verhindert werden, dass eine Erhöhung des Mindestlohns zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
"Davon wären vor allem Geringqualifizierte mit entsprechend niedriger Produktivität betroffen", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR).
Zudem stelle schon der Mindestlohn von 8,50 Euro "eine sehr hohe Hürde dar, wenn es darum geht, eine große Anzahl von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu integrieren", sagte Schmidt.
"Eine Erhöhung zum jetzigen Zeitpunkt wäre unvernünftig und mit großen Risiken verbunden."
Auch Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sagte der Redaktion: "Bei der Festlegung des Mindestlohns ist Vorsicht geboten."
Eine Erhöhung "wird den Zugang von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt erschweren", sagte Fratzscher.
Kontext:
Die unabhängige Mindestlohnkommission wird am 28. Juni ihre Entscheidung über die Mindestlohnhöhe ab 1. Januar 2017 verkünden. Das neunköpfige Gremium kam am Montag zu einer regulären Sitzung zusammen.
Die Regierung kann den Vorschlag der Kommission nur übernehmen - oder ablehnen, ändern kann sie ihn nicht.
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Rheinische Post
Redaktion
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Artikel-Titel: Top News: Wirtschaftsweisen-Chef Christoph Schmidt und DIW-Chef Marcel Fratzscher warnen vor einer Mindestlohn-Erhöhung! |
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Wirtschaftsweisen-Chef Christoph Schmidt und DIW-Chef Marcel Fratzscher warnen vor einer Mindestlohn-Erhöhung! (Punkte: 1)
Von Aaron1 am Mittwoch, dem 08. Juni 2016 @ 10:38:27
(Userinfo | Persönliche Mitteilung an den Kommentator schicken) |
Wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe - "Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muß man sie gut bezahlen."
Nur Menschen die anständig bezahlt werden, werden auch die Motivation aufbringen ihr Bestes im Sinne der Firma zu geben.
Wer seine Mitarbeiter nur als Kostenfaktor sieht und als mobiles Inventar missbraucht, der braucht sich nicht wundern, wenn diese auf Dienst-nach-Vorschrift umschalten.
Es ist leider so, dass sich in den letzten 10-20 Jahren immer mehr ein selbstverliebter Manageradel herauskristallisiert hat, der sich anmaßt seinen Bereich nach Gutherrenart zu führen und die Mitarbeiter als hörige Leibeigene zu behandeln.
Aber dieser Dünkel ist das größte Gift für einen Organismus namens Unternehmen.
Jedes Unternehmen braucht Innovatonen und die sind noch nie in der Managementebene enstanden.
Aber das sind Dinge die die Herren Christoph Schmidt und Marcel Fratzscher nicht wissen können und auch nicht lernen werden.
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