News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

"Mobilität für alle - und gut vernetzt", so könnte eine neuer Slogan der Grünen lauten:
 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Ohne Vernetzung geht es nicht / Innovatives Konzept von Audi: Power to Gas - mit überschüssigem Windstrom wird künstliches Autogas erzeugt!

Veröffentlicht am Freitag, dem 27. Mai 2016 @ 11:01:58 auf Deutsche-Politik-News.de

(834 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Anton Hofreiter zur Frage nach der klimagerechten Mobilität von morgen:

Lüneburg (ots) - Die Abgas-Affäre hat die Autoindustrie in Erklärungsnot gebracht, den Gesetzgeber unter Handlungsdruck gesetzt und gleichzeitig die Frage nach der klimagerechten Mobilität von morgen wieder ins Blickfeld gerückt.

"Mobilität für alle - und gut vernetzt", so könnte eine neuer Slogan der Grünen lauten, sagt Anton Hofreiter.

Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion skizziert im Gespräch mit unserer Zeitung Wege und Chancen einer Null-Emissions-Strategie.

Welche Rolle sollen das Auto auf der einen Seite und der Umweltverbund aus "Bus & Bahn, Fuß & Rad" auf der anderen Seite im Grünen-Mobilitätskonzept künftig einnehmen?

Anton Hofreiter: Auf die richtige Vernetzung kommt es an. Das Auto ist gerade im ländlichen Raum schwer zu ersetzen.

In Städten aber spielt das Auto schon jetzt eine geringere Rolle und die Bedeutung von Fahrrad und Umweltverbund nimmt zu - allein schon deshalb, weil immer mehr Menschen in Städten gut leben wollen.

Uns geht es darum, dass die deutsche Autoindustrie nicht weiter die elektrische Antriebstechnik verschläft. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass große Konzerne nicht rechtzeitig auf Sprunginnovationen reagieren.

Wer vor zehn Jahren gesagt hat, dass Tesla ein ernsthafter Konkurrent wird, wäre ausgelacht worden.

Große Energiekonzerne wie RWE oder E.on stehen kurz vor der Pleite, weil sie die Energiewende zu lange geleugnet haben. Die Autoindustrie muss stärker Richtung Null-Emissions-Strategie gelenkt werden - aus Gesundheits- und Klimaschutzgründen, denn die Schadstofflast muss schnell gesenkt werden. Und aus industriepolitischen Gründen.

Union und SPD erzählen uns zwar regelmäßig, dass die Autobranche eine der wichtigsten Industrien in Deutschland sei - sie bleiben aber eine Innovationsstrategie schuldig damit die Branche Zukunft hat.

Dazu brauche wir eben für die Städte und angrenzende Räume Strategien für den öffentlichen Nahverkehr und für Fußgänger- und Fahrradverkehr.

Wenn man alles klug miteinander verknüpft, gibt es für Menschen ein hohes Maß an Mobilität, ohne dass sie automatisch einen Führerschein haben und ein Auto besitzen müssen.

Die Verknüpfung wird durch die Digitalisierung ermöglicht, die Null-Emissions-Strategie in allen Bereichen wird durch elektrische Antriebe möglich.

Sind in ländlichen Regionen Verbrennungsmotoren nicht zu ersetzen?

Hofreiter: Verbrennungsmotoren sind schon zu ersetzen, das Auto aber nicht. Es gibt jedoch immer weniger Grund, dass in den Automotoren noch Benzin verbrannt wird.

Tesla hat inzwischen Batterien im Einsatz, die Reichweiten von 450 bis 500 Kilometern ermöglichen. Auch bei der auf Wasserstofftechnologie basierenden Brennstoffzelle, die Toyota und Honda schon einsetzen, gibt es keine Reichweitenprobleme.

Aber auch Audi hat ein innovatives Konzept: Power to Gas: Mit überschüssigem Windstrom wird auf dem Umweg über Wasserstoff und Methan künstliches Autogas erzeugt, das dann in Autos mit Verbrennungsmotoren klimaneutral eingesetzt werden kann.

Der Elektromotor ist aber noch lange nicht klimaneutral, weil der Strom nicht klimaneutral erzeugt wird.

Hofreiter: Richtig. Daher müssen wir für eine echte Energiewende mit geringsten Emissionen kluge Verknüpfungen hinbekommen - in der Stromproduktion, in der Mobilität und im Bereich Heizen und Kühlen von Häusern.

Doch die Bundesregierung agiert ungeschickt und unklug: Erst wird die Photovoltaik in Schwierigkeiten gebracht, nun droht mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ein Abwürgen des Windstromausbaus. Das macht umwelt- und industriepolitisch überhaupt keinen Sinn.

Wir haben mehr als 200 Milliarden Euro ausgegeben, um für die ganze Welt Photovoltaik- und Windenergie konkurrenzfähig zu machen. Jetzt, wo dieses Ziel erreicht ist, wo viele Länder schon Energietechnik einsetzen, die in Deutschland entwickelt wurde, wird ausgerechnet hier bei Photovoltaik und Windenergie gebremst.

Wie sehen Sie denn die E-Auto-Initiative der Bundesregierung? Passt die in Ihr Konzept oder sagen Sie, die ist überflüssig?

Hofreiter: Ich bin zwar der Meinung, dass eine Kaufprämie richtig ist, aber nicht so. Sie macht nur Sinn, wenn sie in ein Gesamtkonzept eingebunden ist und ökologisch am wirkungsvollsten angelegt ist, nämlich in einem Bonus-Malus-System.

Das heißt, wir wollen die Kaufprämie durch eine höhere Beteiligung übermotorisierter Spritschlucker finanzieren. Hier sollte die Kfz-Steuer entsprechend angepasst werden.

Und zum Gesamtkonzept gehören: Die Verknüpfung von E-Mobilität und eine Forschungsinitiative. Wir hinken im Bereich Batterietechnik zehn Jahre hinter Südkorea her, obwohl es sich um eine Schlüsseltechnologie für die Elektrifizierung im Verkehrssektor handelt.

Größere Teile der vorhandenen Infrastruktur sind sanierungsbedürftig, dazu zählen nicht nur Straßen, sondern auch bundesweit mehr als 12.000 Brücken, die marode sind.

Das wird in den kommenden Jahren bei optimistischer Schätzung 40, bei vorsichtiger bis zu 160 Milliarden Euro kosten. Bleibt dann überhaupt noch genügend Geld übrig für klimaschutzrelevante Initiativen und Investitionen?

Hofreiter: Wie gesagt, es wäre Geld da etwa für die E-Auto-Kaufprämie, wenn man zu einer Bonus-Malus-Lösung greifen würde.

Die jetzt auffällige Abnutzung unserer Infrastruktur ist entstanden, weil in den vergangenen vier Jahrzehnten zu viel Geld für Neubauten und zu wenig für die Sanierung ausgegeben wurde.

Wir haben zu viele schwache, kurzsichtige Verkehrsminister gehabt. Es war und ist für viele Politiker populärer, Bändchen durchschneiden zu können, weil man irgendeinen Neubau eingeweiht und die Medien darüber berichten.

Wenn sie aber eine vorhandene Brücke sanieren lassen, gibt es Sperrungen, über die sich alle aufregen. Und nach der Sanierung heißt es dann nur: endlich ist das fertig geworden. Neubauten sind also viel attraktiver für manch einen Minister und verärgern höchstens ein paar Umweltschützer...

Früher hieß es plakativ: Mehr Schiene, weniger Straße. Welcher Slogan wäre heute passend?

Hofreiter: Mobilität für alle - und gut vernetzt. Man kommt zum Beispiel mit dem Zug an einem Bahnhof an, wo es einen Busbahnhof gibt, wo es einen Taxistand gibt, wo man sich ein Elektroauto ausleihen kann, wo man sich ein Fahrrad oder ein Pedelec ausleihen kann.

Dafür ist eine geeignete Infrastruktur notwendig, die zu oft noch fehlt. Die stärkere Ausbreitung von Car-Sharing zum Beispiel scheitert auch an zu wenig öffentlichen Stellplätzen für die Leihwagen. Dazu bedürfte es nur einer kleinen Gesetzesänderung, doch die CDU bremst dies seit Jahren aus.

Wir brauchen zum Beispiel auch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Gerade ältere Menschen kaufen sich gerne Elektroräder. Doch es mangelt an sicheren Abstellplätzen für die teuren Pedelecs, die Zahl der Diebstähle nimmt zu. Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, wie mangelhafte Infrastruktur die Ausbreitung von Technologien verhindert.

Zum Thema Sicherheit: Früher war das Verhältnis der Grünen zur Polizei nicht ganz unbelastet, die Forderung nach weniger Polizeistaat nicht selten.

Nun hat ihre Bundestagsfraktion ein Eckpunkte-Papier vorgelegt, in dem unter anderem eine starke Aufstockung der Stellen bei der Bundespolizei gefordert wird. Woher kommt der Sinneswandel?

Hofreiter: Es ist kein Sinneswandel, sondern im Kern die konsequente Umsetzung unserer Politik. Wir fordern schon seit Jahren, dass die Polizei mehr Personal braucht. Seit Jahren gibt es immer wieder neue Sicherheitsgesetze.

Diese Gesetze werden auf dem Papier verschärft, aber es ist niemand da, der bestehende Gesetze ausreichend durchsetzt, weil es an Personal mangelt. Deshalb halten wir zum Beispiel nichts von Vorratsdatenspeicherung, die letztlich alle Bürger unter Verdacht stellt.

Wir halten aber viel davon, bestehende Gesetze mit einer gut ausgestatteten Polizei demokratisch kompetent durchzusetzen. Dafür braucht man ausreichend Personal.

Mehr Sicherheit durch mehr Polizei und Bürgerrechte passen also gut zusammen?

Hofreiter: Ja, weil wir dagegen sind, dass auf dem Papier Gesetze verschärft werden, tatsächlich aber Bürgerrechte eingeschränkt werden. Was den Staat ausmacht, sind Menschen, die sich darum kümmern, dass Gesetze nicht nur auf dem Papier stehen.

Sollte der Verfassungsschutz reformiert werden?

Hofreiter: Ja, und zwar dringend. Spätestens seit der NSU-Terrorserie ist das offensichtlich.

SPD und Union sind schon im Wahlkampfmodus für 2017. Rente dürfte eines der zentralen Themen sein. Haben die Grünen auch dazu ein Konzept in der Schublade?

Hofreiter: Wir fordern eine Garantierente im Kampf gegen Altersarmut. Bei der Rente muss man sich in erster Linie um die Schwächsten kümmern. Zudem ist die Riester-Rente dringend reformbedürftig. Viele Verträge sind zu teuer und kompliziert, sie lohnen sich für die Versicherten nicht.

Wir wollen ein Basis-Modell wie in Schweden mit niedrigen Kosten. durch weniger Bürokratie-Aufwand und in das man auch mit geringen Beiträgen einsteigen kann.

Winfried Kretschmann will die Grünen in die politische Mitte führen, erntet aber prompt Widerspruch von Parteichefin Simone Peter. Das Polizei-Eckpunkte-Papier der Fraktion hingegen geht aber eher in Richtung Mitte und Kretschmann. Droht ein Richtungsstreit in Ihrer Partei?

Hofreiter: Ich halte generell nichts von theoretischen Richtungsdebatten. Parteien sollten und müssen diskutieren - gerade in Zeiten des erstarkenden Rechtspopulismus müssen wir politische Alternativen bieten, müssen die Parteien erkennbar sein.

Da helfen abstrakte Debatten nicht weiter. Ich will die Grünen mit Themen wie Klimaschutz und Agrarwende, dem Protest gegen TTIP und sozialer Gerechtigkeit profilieren

Sollte nach dem großen Erfolg Winfried Kretschmanns das Konzept der Doppelspitze auf den Prüfstand gestellt werden?

Hofreiter: Ich halte die Doppelspitze für richtig. Das ist eine wichtige Errungenschaft für Gleichberechtigung, die dafür sorgt, dass immer auch eine Frau an der Spitze steht. Ich finde, das gehört für eine moderne Partei einfach dazu. Und dazu sollten wir stehen, gerade in Zeiten wo mit der AfD wieder ganz altbackene Geschlechtervorstellungen zurückkommen.

Außerdem ermöglicht eine Doppelspitze - wenn man klug damit umgeht - eine größere Vielfalt, die sinnvoll ist. Denn die Bürger wissen, dass die Welt kompliziert ist und Lösungen nicht immer ganz einfach sind.

Ich kann Ihnen auch aus meiner eigenen Erfahrung sagen: meine Kollegin Katrin Göring-Eckart und ich ergänzen uns und wir arbeiten Hand in Hand.

Das Interview führte

Werner Kolbe

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3337029, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Anton Hofreiter zur Frage nach der klimagerechten Mobilität von morgen:

Lüneburg (ots) - Die Abgas-Affäre hat die Autoindustrie in Erklärungsnot gebracht, den Gesetzgeber unter Handlungsdruck gesetzt und gleichzeitig die Frage nach der klimagerechten Mobilität von morgen wieder ins Blickfeld gerückt.

"Mobilität für alle - und gut vernetzt", so könnte eine neuer Slogan der Grünen lauten, sagt Anton Hofreiter.

Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion skizziert im Gespräch mit unserer Zeitung Wege und Chancen einer Null-Emissions-Strategie.

Welche Rolle sollen das Auto auf der einen Seite und der Umweltverbund aus "Bus & Bahn, Fuß & Rad" auf der anderen Seite im Grünen-Mobilitätskonzept künftig einnehmen?

Anton Hofreiter: Auf die richtige Vernetzung kommt es an. Das Auto ist gerade im ländlichen Raum schwer zu ersetzen.

In Städten aber spielt das Auto schon jetzt eine geringere Rolle und die Bedeutung von Fahrrad und Umweltverbund nimmt zu - allein schon deshalb, weil immer mehr Menschen in Städten gut leben wollen.

Uns geht es darum, dass die deutsche Autoindustrie nicht weiter die elektrische Antriebstechnik verschläft. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass große Konzerne nicht rechtzeitig auf Sprunginnovationen reagieren.

Wer vor zehn Jahren gesagt hat, dass Tesla ein ernsthafter Konkurrent wird, wäre ausgelacht worden.

Große Energiekonzerne wie RWE oder E.on stehen kurz vor der Pleite, weil sie die Energiewende zu lange geleugnet haben. Die Autoindustrie muss stärker Richtung Null-Emissions-Strategie gelenkt werden - aus Gesundheits- und Klimaschutzgründen, denn die Schadstofflast muss schnell gesenkt werden. Und aus industriepolitischen Gründen.

Union und SPD erzählen uns zwar regelmäßig, dass die Autobranche eine der wichtigsten Industrien in Deutschland sei - sie bleiben aber eine Innovationsstrategie schuldig damit die Branche Zukunft hat.

Dazu brauche wir eben für die Städte und angrenzende Räume Strategien für den öffentlichen Nahverkehr und für Fußgänger- und Fahrradverkehr.

Wenn man alles klug miteinander verknüpft, gibt es für Menschen ein hohes Maß an Mobilität, ohne dass sie automatisch einen Führerschein haben und ein Auto besitzen müssen.

Die Verknüpfung wird durch die Digitalisierung ermöglicht, die Null-Emissions-Strategie in allen Bereichen wird durch elektrische Antriebe möglich.

Sind in ländlichen Regionen Verbrennungsmotoren nicht zu ersetzen?

Hofreiter: Verbrennungsmotoren sind schon zu ersetzen, das Auto aber nicht. Es gibt jedoch immer weniger Grund, dass in den Automotoren noch Benzin verbrannt wird.

Tesla hat inzwischen Batterien im Einsatz, die Reichweiten von 450 bis 500 Kilometern ermöglichen. Auch bei der auf Wasserstofftechnologie basierenden Brennstoffzelle, die Toyota und Honda schon einsetzen, gibt es keine Reichweitenprobleme.

Aber auch Audi hat ein innovatives Konzept: Power to Gas: Mit überschüssigem Windstrom wird auf dem Umweg über Wasserstoff und Methan künstliches Autogas erzeugt, das dann in Autos mit Verbrennungsmotoren klimaneutral eingesetzt werden kann.

Der Elektromotor ist aber noch lange nicht klimaneutral, weil der Strom nicht klimaneutral erzeugt wird.

Hofreiter: Richtig. Daher müssen wir für eine echte Energiewende mit geringsten Emissionen kluge Verknüpfungen hinbekommen - in der Stromproduktion, in der Mobilität und im Bereich Heizen und Kühlen von Häusern.

Doch die Bundesregierung agiert ungeschickt und unklug: Erst wird die Photovoltaik in Schwierigkeiten gebracht, nun droht mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ein Abwürgen des Windstromausbaus. Das macht umwelt- und industriepolitisch überhaupt keinen Sinn.

Wir haben mehr als 200 Milliarden Euro ausgegeben, um für die ganze Welt Photovoltaik- und Windenergie konkurrenzfähig zu machen. Jetzt, wo dieses Ziel erreicht ist, wo viele Länder schon Energietechnik einsetzen, die in Deutschland entwickelt wurde, wird ausgerechnet hier bei Photovoltaik und Windenergie gebremst.

Wie sehen Sie denn die E-Auto-Initiative der Bundesregierung? Passt die in Ihr Konzept oder sagen Sie, die ist überflüssig?

Hofreiter: Ich bin zwar der Meinung, dass eine Kaufprämie richtig ist, aber nicht so. Sie macht nur Sinn, wenn sie in ein Gesamtkonzept eingebunden ist und ökologisch am wirkungsvollsten angelegt ist, nämlich in einem Bonus-Malus-System.

Das heißt, wir wollen die Kaufprämie durch eine höhere Beteiligung übermotorisierter Spritschlucker finanzieren. Hier sollte die Kfz-Steuer entsprechend angepasst werden.

Und zum Gesamtkonzept gehören: Die Verknüpfung von E-Mobilität und eine Forschungsinitiative. Wir hinken im Bereich Batterietechnik zehn Jahre hinter Südkorea her, obwohl es sich um eine Schlüsseltechnologie für die Elektrifizierung im Verkehrssektor handelt.

Größere Teile der vorhandenen Infrastruktur sind sanierungsbedürftig, dazu zählen nicht nur Straßen, sondern auch bundesweit mehr als 12.000 Brücken, die marode sind.

Das wird in den kommenden Jahren bei optimistischer Schätzung 40, bei vorsichtiger bis zu 160 Milliarden Euro kosten. Bleibt dann überhaupt noch genügend Geld übrig für klimaschutzrelevante Initiativen und Investitionen?

Hofreiter: Wie gesagt, es wäre Geld da etwa für die E-Auto-Kaufprämie, wenn man zu einer Bonus-Malus-Lösung greifen würde.

Die jetzt auffällige Abnutzung unserer Infrastruktur ist entstanden, weil in den vergangenen vier Jahrzehnten zu viel Geld für Neubauten und zu wenig für die Sanierung ausgegeben wurde.

Wir haben zu viele schwache, kurzsichtige Verkehrsminister gehabt. Es war und ist für viele Politiker populärer, Bändchen durchschneiden zu können, weil man irgendeinen Neubau eingeweiht und die Medien darüber berichten.

Wenn sie aber eine vorhandene Brücke sanieren lassen, gibt es Sperrungen, über die sich alle aufregen. Und nach der Sanierung heißt es dann nur: endlich ist das fertig geworden. Neubauten sind also viel attraktiver für manch einen Minister und verärgern höchstens ein paar Umweltschützer...

Früher hieß es plakativ: Mehr Schiene, weniger Straße. Welcher Slogan wäre heute passend?

Hofreiter: Mobilität für alle - und gut vernetzt. Man kommt zum Beispiel mit dem Zug an einem Bahnhof an, wo es einen Busbahnhof gibt, wo es einen Taxistand gibt, wo man sich ein Elektroauto ausleihen kann, wo man sich ein Fahrrad oder ein Pedelec ausleihen kann.

Dafür ist eine geeignete Infrastruktur notwendig, die zu oft noch fehlt. Die stärkere Ausbreitung von Car-Sharing zum Beispiel scheitert auch an zu wenig öffentlichen Stellplätzen für die Leihwagen. Dazu bedürfte es nur einer kleinen Gesetzesänderung, doch die CDU bremst dies seit Jahren aus.

Wir brauchen zum Beispiel auch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Gerade ältere Menschen kaufen sich gerne Elektroräder. Doch es mangelt an sicheren Abstellplätzen für die teuren Pedelecs, die Zahl der Diebstähle nimmt zu. Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, wie mangelhafte Infrastruktur die Ausbreitung von Technologien verhindert.

Zum Thema Sicherheit: Früher war das Verhältnis der Grünen zur Polizei nicht ganz unbelastet, die Forderung nach weniger Polizeistaat nicht selten.

Nun hat ihre Bundestagsfraktion ein Eckpunkte-Papier vorgelegt, in dem unter anderem eine starke Aufstockung der Stellen bei der Bundespolizei gefordert wird. Woher kommt der Sinneswandel?

Hofreiter: Es ist kein Sinneswandel, sondern im Kern die konsequente Umsetzung unserer Politik. Wir fordern schon seit Jahren, dass die Polizei mehr Personal braucht. Seit Jahren gibt es immer wieder neue Sicherheitsgesetze.

Diese Gesetze werden auf dem Papier verschärft, aber es ist niemand da, der bestehende Gesetze ausreichend durchsetzt, weil es an Personal mangelt. Deshalb halten wir zum Beispiel nichts von Vorratsdatenspeicherung, die letztlich alle Bürger unter Verdacht stellt.

Wir halten aber viel davon, bestehende Gesetze mit einer gut ausgestatteten Polizei demokratisch kompetent durchzusetzen. Dafür braucht man ausreichend Personal.

Mehr Sicherheit durch mehr Polizei und Bürgerrechte passen also gut zusammen?

Hofreiter: Ja, weil wir dagegen sind, dass auf dem Papier Gesetze verschärft werden, tatsächlich aber Bürgerrechte eingeschränkt werden. Was den Staat ausmacht, sind Menschen, die sich darum kümmern, dass Gesetze nicht nur auf dem Papier stehen.

Sollte der Verfassungsschutz reformiert werden?

Hofreiter: Ja, und zwar dringend. Spätestens seit der NSU-Terrorserie ist das offensichtlich.

SPD und Union sind schon im Wahlkampfmodus für 2017. Rente dürfte eines der zentralen Themen sein. Haben die Grünen auch dazu ein Konzept in der Schublade?

Hofreiter: Wir fordern eine Garantierente im Kampf gegen Altersarmut. Bei der Rente muss man sich in erster Linie um die Schwächsten kümmern. Zudem ist die Riester-Rente dringend reformbedürftig. Viele Verträge sind zu teuer und kompliziert, sie lohnen sich für die Versicherten nicht.

Wir wollen ein Basis-Modell wie in Schweden mit niedrigen Kosten. durch weniger Bürokratie-Aufwand und in das man auch mit geringen Beiträgen einsteigen kann.

Winfried Kretschmann will die Grünen in die politische Mitte führen, erntet aber prompt Widerspruch von Parteichefin Simone Peter. Das Polizei-Eckpunkte-Papier der Fraktion hingegen geht aber eher in Richtung Mitte und Kretschmann. Droht ein Richtungsstreit in Ihrer Partei?

Hofreiter: Ich halte generell nichts von theoretischen Richtungsdebatten. Parteien sollten und müssen diskutieren - gerade in Zeiten des erstarkenden Rechtspopulismus müssen wir politische Alternativen bieten, müssen die Parteien erkennbar sein.

Da helfen abstrakte Debatten nicht weiter. Ich will die Grünen mit Themen wie Klimaschutz und Agrarwende, dem Protest gegen TTIP und sozialer Gerechtigkeit profilieren

Sollte nach dem großen Erfolg Winfried Kretschmanns das Konzept der Doppelspitze auf den Prüfstand gestellt werden?

Hofreiter: Ich halte die Doppelspitze für richtig. Das ist eine wichtige Errungenschaft für Gleichberechtigung, die dafür sorgt, dass immer auch eine Frau an der Spitze steht. Ich finde, das gehört für eine moderne Partei einfach dazu. Und dazu sollten wir stehen, gerade in Zeiten wo mit der AfD wieder ganz altbackene Geschlechtervorstellungen zurückkommen.

Außerdem ermöglicht eine Doppelspitze - wenn man klug damit umgeht - eine größere Vielfalt, die sinnvoll ist. Denn die Bürger wissen, dass die Welt kompliziert ist und Lösungen nicht immer ganz einfach sind.

Ich kann Ihnen auch aus meiner eigenen Erfahrung sagen: meine Kollegin Katrin Göring-Eckart und ich ergänzen uns und wir arbeiten Hand in Hand.

Das Interview führte

Werner Kolbe

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3337029, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

Artikel-Titel: Top News: Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Ohne Vernetzung geht es nicht / Innovatives Konzept von Audi: Power to Gas - mit überschüssigem Windstrom wird künstliches Autogas erzeugt!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Ohne Vernetzung geht es nicht / Innovatives Konzept von Audi: Power to Gas - mit überschüssigem Windstrom wird künstliches Autogas erzeugt!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Großbritannien: Wahlschlappe - Theresa May und Jere ...

Großbritannien: Wahlschlappe - Theresa May und Jere ...
Großbritannien: Kommunalwahlen - Denkzettel für Tor ...

Großbritannien: Kommunalwahlen - Denkzettel für Tor ...
Frankreich: Le Pen will »mächtige europäische Frakt ...

Frankreich: Le Pen will »mächtige europäische Frakt ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Hamburg-Parkfriedhof-Ohlsdorf-2015-150406 ...

Bundesligafussball-Mainz-05-Werder Bremen ...

Deutschland-MVP-Schloss-Schwerin-2015-150 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie


Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili ist ein einfach und schnell zubereiteter Nudel-Snack. Wenn es mal schnell gehen soll, durchaus schmackhaft ... (Harald, 16.3.2022)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 CRUISEHOST Solutions erweitert sein Buchungsangebot um Plantours Kreuzfahrten und DCS Touristik (PR-Gateway, 18.04.2024)
Entdecken Sie unvergessliche Kreuzfahrterlebnisse - jetzt noch einfacher buchbar mit CRUISEHOST Solutions, Plantours Kreuzfahrten und DCS Touristik!

Eschborn, Deutschland - CRUISEHOST Solutions, ein führender Anbieter von innovativen Technologielösungen für die Kreuzfahrtbranche, gibt mit Freude die Integration von Plantours Kreuzfahrten und DCS Touristik in seine Online-Buchungsplattformen CRUISEA und CRUISEC bekannt. Diese Zusammenarbeit eröffnet Reisebüros und Endkunden die Möglich ...

 Unternehmen der Kunststoffindustrie setzen zum Stromsparen zunehmend auf elektrische Effizienzfilter (PR-Gateway, 16.04.2024)
16 Branchenplayer sparen 2.758.512 kWh Strom und 1.278 Tonnen CO2

Berghaupten/Grenchen (DE/CH), 16.04.2024 - Diese Zahlen können sich sehen lassen: 2.758.512 kWh Strom und 1.278 Tonnen CO2-Emissionen sparten im vergangenen Jahr sechszehn Unternehmen der deutschen Kunststoffindustrie gemeinsam ein. Sie alle haben dafür den elektrischen Effizienzfilter der LIVARSA AG ( www.livarsa.com) eingeführt, der eine Verbesserung der Energieübertra ...

 Erweitertes Angebot - globale Integration (PR-Gateway, 09.04.2024)
Die Schmersal Gruppe strukturiert ihre Dienstleistungssparte neu / Gründung der tec.nicum - Solutions & Services GmbH

Wuppertal, 9. April 2024. Die Schmersal Gruppe strukturiert ihr Dienstleistungsgeschäft neu, das angesichts wachsender Nachfrage ein großes Entwicklungspotenzial verspricht. Das Angebot der Safety Services von tec.nicum wird deutlich ausgebaut - insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung und Komplettlösungen für die Maschinensicherheit - und die weltweiten Aktivität ...

 Wer wird Gartentier des Jahres 2024? (PR-Gateway, 08.04.2024)


Rotfuchs, Zauneidechse oder vielleicht der Hausrotschwanz? Zum 14. Mal ruft die Heinz Sielmann Stiftung zur Wahl des Gartentiers des Jahres auf. Alle Natur- und Gartenbegeisterten können ab heute für einen von sechs tierischen Kandidaten abstimmen und attraktive Preise gewinnen.



Mit der jährlichen Gartentierwahl setzt sich die Heinz Sielmann Stiftung seit 2010 öffentlichkeitswirksam für naturnahes Gärtnern ein und möchte mehr Aufmerksamkeit für die Lebewesen schaff ...

 simvalley MOBILE Mobiler KI-Echtzeit-Sprachübersetzer TTL-136 (PR-Gateway, 08.04.2024)
In bis zu 136 Sprachen übersetzen lassen - mit ChatGPT-Assistent

- WLAN für Echtzeit-Übersetzung zwischen 136 Sprachen, mit ChatGPT-Assistent

- Online-Übersetzung von 136 Sprachen, Offline-Übersetzung zwischen 10 Sprachen

- IPS-Touchscreen-Display mit intuitivem Menü

- 5-MP-Kamera zur Übersetzung von 46 Sprachen auf Anzeigen, Speisekarten u.v.m.

- Dual-Lautsprecher für Sprachausgabe und integrierter Währungs-Umrechner

- Ausdauernder Li-Ion- ...

 Nationales und internationales Steuerrecht der Schweiz (PR-Gateway, 03.04.2024)
Das nationale und internationale Steuerrecht der Schweiz besteht aus Gesetzen, Verordnungen und Abkommen für Einzelpersonen sowie für Unternehmen.

Nationales und internationales Steuerrecht der Schweiz

Das nationale und internationale Steuerrecht der Schweiz ist ein komplexes Geflecht aus Gesetzen, Verordnungen und Abkommen, das für Einzelpersonen und Unternehmen von Bedeutung ist. Dieser Artikel bietet einen tiefen Einblick in die verschiedenen Aspekte dieses Rechtsgebiets u ...

 Schönheit tanken am Lago Maggiore (Maggioni, 03.04.2024)
Endlich öffnen die weltberühmten Botanischen Gärten am Lago Maggiore ihre Tore wieder für Besucher. Nach dem Wintergrau gibt es hier eine geballte Ladung Frühling mit perfekter Kulisse.

Orte, an denen die Natur ohnehin verschwenderisch mit ihren Reizen umgeht, haben Menschen zu allen Zeiten inspiriert, die schöne Landschaft durch kreatives Schaffen zu veredeln. So am Lago Maggiore, dem großen oberitalienischen See vor spektakulärer Alpen-Kulisse. In der weiten Bucht, die sich am ...

 Julia Neigel & Cosmo Klein präsentiert von der 1st Class Session (PR-Gateway, 21.03.2024)
1st Class Session presents: Julia Neigel & Cosmo Klein am Samstag 27.04.2024 in Neu Wulmstorf im Blue Star - Die Abschiedssession

1st Class Session mit Julia Neigel und Cosmo Klein - Die Abschiedssession von Neu Wulmstorf



Vor 10 Jahren am 16.04.2014 hat die erste 1st Class Session, mit Kim Sanders und Tony Potts, in Neu Wulmstorf stattgefunden. 10 Jahre geladene Energie und Emotionen auf hohem Niveau. Voller Dankbarkeit an die vielen treuen Fans, unsere Unterstützer ...

 Unternehmenssteuern in der Schweiz - eine Übersicht (PR-Gateway, 21.03.2024)
Unternehmenssteuern sind ein integraler Bestandteil des schweizerischen Wirtschaftssystems zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen.

Unternehmenssteuern in der Schweiz

Unternehmenssteuern sind ein integraler Bestandteil des schweizerischen Wirtschaftssystems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen. Sie sind ein wesentlicher Faktor, den Unternehmen bei der Planung ihrer Geschäftsstrategien zu berücksichtigen haben, in einem ...

 Zähne bleichen: Das sollten Sie beim Bleaching beachten! (PR-Gateway, 19.03.2024)
Wer mit seiner Zahnfarbe unzufrieden ist, kann sie aufhellen lassen. Dies sollte jedoch immer unter Anleitung einer Zahnärztin erfolgen.

Laut Umfragewerten sind gepflegte Zähne für 84 Prozent der Deutschen wichtig. Wer mit seiner Zahnfarbe unzufrieden ist, kann sie aufhellen lassen. Dies sollte jedoch immer unter fachkundiger Anleitung einer Zahnärztin oder eines Zahnarztes erfolgen.



?Das Prinzip des Bleachings bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt beruht darauf, dass ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Ohne Vernetzung geht es nicht / Innovatives Konzept von Audi: Power to Gas - mit überschüssigem Windstrom wird künstliches Autogas erzeugt!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik News
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik News:
Frankreich: Präsident Emmanuel Macron muss versöhnen - die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt macht mit Bildern brennender Barrikaden und marodierender Horden Schlagzeilen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Ohne Vernetzung geht es nicht / Innovatives Konzept von Audi: Power to Gas - mit überschüssigem Windstrom wird künstliches Autogas erzeugt!