PrivateKrankenversicherung.org - Informationen zur privaten Krankenversicherung in 2011

Allgemeine Informationen über Krankenversicherungen in Deutschland Krankenversicherungen sind in Deutschland in den Bereich der Sozialversicherungen zu zählen. Grundaufgabe einer Krankenversicherung ist es, alle Kosten für den Versicherten zu übernehmen, die durch Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit des Einzelnen aus medizinischer Sicht notwendig sind. Dies beinhaltet Vorsorgeuntersuchungen ebenso wie stationäre Aufenthalte bei schwerwiegenden Erkrankungen. Somit bewahrt eine Krankenversicherung den Versicherten vor hohen finanziellen Kosten im Falle von Krankheit. Aus diesem Grund ist der Abschluss einer Krankenversicherung generell verpflichtend für den Großteil der Bevölkerung in Deutschland. Hierzulande kann der Bereich der Krankenversicherungen in einen gesetzlichen und einen privaten Zweig unterschieden werden. Wem steht der Abschluss einer privaten Krankenversicherung offen? Eine private Krankenversicherung ist in Deutschland für einen bestimmten Personenkreis verfügbar. Hierzu sind Studenten und Beamte ebenso zu zählen wie Freiberufler und Selbständige. An dieser Regelung hat sich auch im Jahr 2011 nichts geändert. Eine Modifikation gab es hingegen im Bereich der Auflagen für Arbeitnehmer, die eine private Krankenversicherung abschließen möchten. Hierfür musste der Einzelne über einen Zeitraum von drei Jahren das Erreichen der Pflichtversicherungsgrenze nachweisen. Diese lag im Jahr 2010 bei 49.950 Euro brutto. Seit Beginn des Jahres 2011 wurde die Wartezeit für Arbeitnehmer, die von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln möchten, auf ein Jahr gesenkt. Ebenso wurde die Pflichtversicherungsgrenze um 450 Euro auf einen Betrag von nun 49.500 Euro reduziert. Diese Modifikationen erlauben dem Arbeitnehmer einen schnelleren und einfacheren Wechsel von der GKV in die PKV. Für wen lohnt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung? Ein Wechsel von der GKV in die PKV ist vor allem für junge und gesunde Personen sehr interessant, da eine PKV ihre Beiträge abhängig vom Gesundheitszustand und unabhängig vom Einkommen des Versicherten erhebt. Aus diesem Grund wird schnell verständlich, wieso sich vor allem besserverdienende Personen in Deutschland für den Wechsel in die PKV entscheiden. In Deutschland zählt man im Jahr 2011 mehr als acht Millionen privatversicherte Personen. Diese Zahl verdeutlicht, wie ungebrochen groß die Beliebtheit einer private Krankenversicherung hierzulande ist. Als eher weniger lohnenswert ist der Abschluss einer PKV für chronisch kranke oder ältere Personen (über 55 Jahren) zu bezeichnen. Aufgrund des statistisch höheren Gesundheitsrisikos müssen entsprechende Personen in der Regel mit vergleichsweise hohen Versicherungsprämien im Rahmen einer PKV rechnen, sodass sich eine (freiwillig) gesetzliche Versicherung für entsprechende Personen oftmals als finanziell günstigere Alternative erweist.
Veröffentlicht von >> Experte24 << auf Freie-PresseMitteilungen.de

Allgemeine Informationen über Krankenversicherungen in Deutschland Krankenversicherungen sind in Deutschland in den Bereich der Sozialversicherungen zu zählen. Grundaufgabe einer Krankenversicherung ist es, alle Kosten für den Versicherten zu übernehmen, die durch Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit des Einzelnen aus medizinischer Sicht notwendig sind. Dies beinhaltet Vorsorgeuntersuchungen ebenso wie stationäre Aufenthalte bei schwerwiegenden Erkrankungen. Somit bewahrt eine Krankenversicherung den Versicherten vor hohen finanziellen Kosten im Falle von Krankheit. Aus diesem Grund ist der Abschluss einer Krankenversicherung generell verpflichtend für den Großteil der Bevölkerung in Deutschland. Hierzulande kann der Bereich der Krankenversicherungen in einen gesetzlichen und einen privaten Zweig unterschieden werden. Wem steht der Abschluss einer privaten Krankenversicherung offen? Eine private Krankenversicherung ist in Deutschland für einen bestimmten Personenkreis verfügbar. Hierzu sind Studenten und Beamte ebenso zu zählen wie Freiberufler und Selbständige. An dieser Regelung hat sich auch im Jahr 2011 nichts geändert. Eine Modifikation gab es hingegen im Bereich der Auflagen für Arbeitnehmer, die eine private Krankenversicherung abschließen möchten. Hierfür musste der Einzelne über einen Zeitraum von drei Jahren das Erreichen der Pflichtversicherungsgrenze nachweisen. Diese lag im Jahr 2010 bei 49.950 Euro brutto. Seit Beginn des Jahres 2011 wurde die Wartezeit für Arbeitnehmer, die von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln möchten, auf ein Jahr gesenkt. Ebenso wurde die Pflichtversicherungsgrenze um 450 Euro auf einen Betrag von nun 49.500 Euro reduziert. Diese Modifikationen erlauben dem Arbeitnehmer einen schnelleren und einfacheren Wechsel von der GKV in die PKV. Für wen lohnt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung? Ein Wechsel von der GKV in die PKV ist vor allem für junge und gesunde Personen sehr interessant, da eine PKV ihre Beiträge abhängig vom Gesundheitszustand und unabhängig vom Einkommen des Versicherten erhebt. Aus diesem Grund wird schnell verständlich, wieso sich vor allem besserverdienende Personen in Deutschland für den Wechsel in die PKV entscheiden. In Deutschland zählt man im Jahr 2011 mehr als acht Millionen privatversicherte Personen. Diese Zahl verdeutlicht, wie ungebrochen groß die Beliebtheit einer private Krankenversicherung hierzulande ist. Als eher weniger lohnenswert ist der Abschluss einer PKV für chronisch kranke oder ältere Personen (über 55 Jahren) zu bezeichnen. Aufgrund des statistisch höheren Gesundheitsrisikos müssen entsprechende Personen in der Regel mit vergleichsweise hohen Versicherungsprämien im Rahmen einer PKV rechnen, sodass sich eine (freiwillig) gesetzliche Versicherung für entsprechende Personen oftmals als finanziell günstigere Alternative erweist.
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