Diabetes – innovativer Wachstumsmarkt zwischen Medtech und Biotech

In Industrieländern ist Diabetes die vierthäufigste Todesursache bei Erwachsenen. Einen wichtigen Bestandteil des Healthcare-Bereichs bildet daher die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Neben medizintechnischen Geräten, beispielsweise zur Blutzuckermessung, kommt auch der Biotechnologie erhebliche Bedeutung zu. So sind Diabetes-Erkrankungen hauptsächlich durch Insulin behandelbar. Details über dieses Marktumfeld und zum Weltmarktführer Novo Nordisk erfuhren die Lacuna AG und ihr Anlageberater, die Adamant Biomedical Investments AG, bei der 3. Station ihrer Research-Reise in Dänemark.

Marktüberblick: Diabetes
Medikamente zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung, vor allem Insulin, generieren die vierthöchsten Umsätze der Pharmabranche. Weltweit wird das Volumen des Insulinmarkts auf mehr als 9 Mrd. € geschätzt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind global derzeit mehr als 220 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt. Bis 2030 soll die Zahl um weitere 50% ansteigen. Das entspricht 30.000 Neuerkrankungen pro Tag. In Entwicklungs- und Schwellenländern gehen Prognosen von einer Zunahme um bis zu 150% aus. Als Hauptgrund hierfür nennen Experten die Veränderung der Lebensverhältnisse vor Ort, die zu einer Annäherung an den westlichen Lebensstil führen. In diesem Zusammenhang steht eine zunehmend ungesunde Ernährung und unzureichende Bewegung der Menschen. Neben der genetischen Veranlagung haben diese beiden Faktoren erheblichen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung.

Markteinblick: Novo Nordisk
Novo Nordisk blickt bei der Insulinproduktion auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1923 wurde ein Patient mit dem ersten von dem Unternehmen hergestellten Hormon behandelt. Inzwischen umfasst die Unternehmensgruppe Tochtergesellschaften in 79 Ländern und legt bis heute seinen Fokus auf die Insulinherstellung, die etwa 75% des Umsatzes generiert. Knapp 50% Marktanteil machen Novo Nordisk in diesem Bereich zum Weltmarktführer. Ausgeprägte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sorgen dabei für eine stetige Optimierung der Insulinproduktion. Daher behauptet das dänische Unternehmen bis heute seinen Spitzenplatz – Veränderungen des Marktumfelds und konjunkturellen Schwankungen zum Trotz. Allein 2010 erreichte das Unternehmen so ein Umsatzwachstum von 19%. In seiner positiven Wirkung auf das Geschäftsergebnis ist besonders die Neueinführung von Victoza in den USA hervorzuheben. Patienten erleichtert das Medikament die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, da nur noch eine Injektion am Tag nötig ist.

Als weiterer Wachstumstreiber für den Hormonhersteller zeigen sich die Emerging Markets. So nehmen besonders in China die Blutzuckererkrankungen deutlich zu. Experten erwarten einen starken Anstieg, so dass spätestens 2020 das Volumen des chinesischen Markts dem des europäischen entspricht. Im Ergebnis generierte Novo Nordisk aufgrund dieser Faktoren eine Aktienrendite von 93% – laut einer Studie der Boston Consulting Group der höchste Wert des vergangenen Jahres. 2011 verspricht eine ähnlich positive Entwicklung: Mitte März erfolgte die Zulassung von Victoza in China. Novo Nordisk wird die Markteinführung daher – früher als geplant – bereits im zweiten Quartal vornehmen. „Anleger, die schon 2003 in das dänische Unternehmen investierten, können sich inzwischen über einen Kursgewinn von über 450% freuen“, so Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG.

Einblicke für Investoren
Unausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung kennzeichnen den heutigen Lebensstil in Europa und Amerika. So ungesund er ist, so schnell breitet er sich mit zunehmendem Wohlstand auf Entwicklungs- und Schwellenländer aus. Lösungen für die dadurch entstehenden gesellschaftlichen Probleme bieten Unternehmen, die Medikamente zur Behandlung von Diabetes herstellen. „Für uns war Novo Nordisk sowohl durch die herausragende Aktienrendite als auch durch unseren Biotech-Fonds ein
naheliegendes Research-Ziel, da wir für unsere Anleger immer auf der Suche nach Unternehmen mit nachhaltigen Wachstumsraten sind“, so Thomas Hartauer. „Tradition und Innovation sind die entscheidende Mischung bei der Insulinproduktion von Novo Nordisk – und sicherlich auch ihr Erfolgsgeheimnis auf diesem Markt.“

Erfahren Sie mehr über Lacuna unter www.lacuna.de
Mehr Informationen zum Thema Finanzen erhalten Sie unter www.faktwert.de

LACUNA – 1996 in Regensburg gegründet – ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Regensburg. Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs¬konzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten – Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren – zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.

Zur Veröffentlichung frei gegeben. Für weiteres Bildmaterial, Informationen oder Interview-Termine wenden Sie sich bitte an:

Verantwortlicher Herausgeber
Lacuna AG
Thomas Hartauer
T. 0941 99 20 88 0
F. 0941 99 20 88 38
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gemeinsam werben oHG
Kristina Reichmann
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In Industrieländern ist Diabetes die vierthäufigste Todesursache bei Erwachsenen. Einen wichtigen Bestandteil des Healthcare-Bereichs bildet daher die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Neben medizintechnischen Geräten, beispielsweise zur Blutzuckermessung, kommt auch der Biotechnologie erhebliche Bedeutung zu. So sind Diabetes-Erkrankungen hauptsächlich durch Insulin behandelbar. Details über dieses Marktumfeld und zum Weltmarktführer Novo Nordisk erfuhren die Lacuna AG und ihr Anlageberater, die Adamant Biomedical Investments AG, bei der 3. Station ihrer Research-Reise in Dänemark.

Marktüberblick: Diabetes
Medikamente zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung, vor allem Insulin, generieren die vierthöchsten Umsätze der Pharmabranche. Weltweit wird das Volumen des Insulinmarkts auf mehr als 9 Mrd. € geschätzt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind global derzeit mehr als 220 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt. Bis 2030 soll die Zahl um weitere 50% ansteigen. Das entspricht 30.000 Neuerkrankungen pro Tag. In Entwicklungs- und Schwellenländern gehen Prognosen von einer Zunahme um bis zu 150% aus. Als Hauptgrund hierfür nennen Experten die Veränderung der Lebensverhältnisse vor Ort, die zu einer Annäherung an den westlichen Lebensstil führen. In diesem Zusammenhang steht eine zunehmend ungesunde Ernährung und unzureichende Bewegung der Menschen. Neben der genetischen Veranlagung haben diese beiden Faktoren erheblichen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung.

Markteinblick: Novo Nordisk
Novo Nordisk blickt bei der Insulinproduktion auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1923 wurde ein Patient mit dem ersten von dem Unternehmen hergestellten Hormon behandelt. Inzwischen umfasst die Unternehmensgruppe Tochtergesellschaften in 79 Ländern und legt bis heute seinen Fokus auf die Insulinherstellung, die etwa 75% des Umsatzes generiert. Knapp 50% Marktanteil machen Novo Nordisk in diesem Bereich zum Weltmarktführer. Ausgeprägte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sorgen dabei für eine stetige Optimierung der Insulinproduktion. Daher behauptet das dänische Unternehmen bis heute seinen Spitzenplatz – Veränderungen des Marktumfelds und konjunkturellen Schwankungen zum Trotz. Allein 2010 erreichte das Unternehmen so ein Umsatzwachstum von 19%. In seiner positiven Wirkung auf das Geschäftsergebnis ist besonders die Neueinführung von Victoza in den USA hervorzuheben. Patienten erleichtert das Medikament die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, da nur noch eine Injektion am Tag nötig ist.

Als weiterer Wachstumstreiber für den Hormonhersteller zeigen sich die Emerging Markets. So nehmen besonders in China die Blutzuckererkrankungen deutlich zu. Experten erwarten einen starken Anstieg, so dass spätestens 2020 das Volumen des chinesischen Markts dem des europäischen entspricht. Im Ergebnis generierte Novo Nordisk aufgrund dieser Faktoren eine Aktienrendite von 93% – laut einer Studie der Boston Consulting Group der höchste Wert des vergangenen Jahres. 2011 verspricht eine ähnlich positive Entwicklung: Mitte März erfolgte die Zulassung von Victoza in China. Novo Nordisk wird die Markteinführung daher – früher als geplant – bereits im zweiten Quartal vornehmen. „Anleger, die schon 2003 in das dänische Unternehmen investierten, können sich inzwischen über einen Kursgewinn von über 450% freuen“, so Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG.

Einblicke für Investoren
Unausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung kennzeichnen den heutigen Lebensstil in Europa und Amerika. So ungesund er ist, so schnell breitet er sich mit zunehmendem Wohlstand auf Entwicklungs- und Schwellenländer aus. Lösungen für die dadurch entstehenden gesellschaftlichen Probleme bieten Unternehmen, die Medikamente zur Behandlung von Diabetes herstellen. „Für uns war Novo Nordisk sowohl durch die herausragende Aktienrendite als auch durch unseren Biotech-Fonds ein
naheliegendes Research-Ziel, da wir für unsere Anleger immer auf der Suche nach Unternehmen mit nachhaltigen Wachstumsraten sind“, so Thomas Hartauer. „Tradition und Innovation sind die entscheidende Mischung bei der Insulinproduktion von Novo Nordisk – und sicherlich auch ihr Erfolgsgeheimnis auf diesem Markt.“

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LACUNA – 1996 in Regensburg gegründet – ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Regensburg. Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs¬konzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten – Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren – zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.

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