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 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: Idee eines Obdachlosen: Max Bryan gründet «Wohnungsmelder.org»

Veröffentlicht am Dienstag, dem 06. Dezember 2011 @ 20:11:24 auf Freie-PresseMitteilungen.de

(361 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Max Bryan ist seit 18 Monaten obdachlos und findet in Hamburg keine für ihn bezahlbare Wohnung. In einer bewegenden Rede, vor tausenden Menschen am Hamburger Millerntorplatz, schildert er stellvertretend für alle Obdachlosen der Stadt die Ausweglosigkeit, in Hamburg eine Wohnung zu finden und kündigt an, die Stadt deshalb auch verlassen zu wollen, mit dem Fahrrad - wohlbemerkt.

(ddp tp) Der Ankündigung folgten Taten und derzeit befindet sich der 36-Jährige auf einer 800 km Radtour quer durchs Rheinland bis in den Hessischen Taunus hinein.

Etappen: Hamburg (20.11.), Buchholz, Bad Fallingbostel, Verden, Minden (4.12.), Hameln, Hamm, Dortmund, Essen, Köln, Bonn, Koblenz, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Kelkheim (Ts.), Cleeberg (Ts.), Butzbach, Friedberg und Bad Nauheim (23.12.).

Entlang dieser Strecke wirbt der Wohnungssuchende für das Online-Projekt „Wohnungsmelder.org“, eine Initiative, die wohnungslosen Menschen direkten Zugang zu Wohnraum ermöglichen soll. Die Idee stammt vom Obdachlosen selbst, denn auch er hofft dadurch eine neue Wohnung zu finden und seine Obdachlosigkeit beenden zu können.

http://www.wohnungsmelder.org

„Ich fahre so lange, bis ich eine Wohnung habe“, sagte er zu Beginn seiner Reise, die am 20.11. in Hamburg begann und am 23.12. im Hessischen Bad Nauheim endet. Bis dahin will er entlang der Wegstrecke eine Wohnung gefunden haben und pro Etappe jeweils zwei bis drei Tage verweilen, um direkt vor Ort nach einer Wohnung zu suchen. Bleibt die Suche erfolglos, fährt er zur nächsten Stadt, so lange bis er eine Wohnung gefunden hat: „Ich steige nicht eher vom Sattel, bis ich eine Wohnung gefunden habe“, schreibt er in sein Tagebuch.

http://www.facebook.com/notes/max-bryan/fortsetzung-radtour/302444626440126

Vor den Rathäusern der jeweiligen Städte will er dann jeweils ein Schild mit der Aufschrift des Städtenamens, der Anzahl der Etappen und der Adresse für sein Wohnraum-Projekt „wohnungsmelder.org“ über Kopf halten, ein symbolischer Akt und seine „Flagge gegen Armut“, sagt er. Ein Foto davon soll dann jeweils auf der Online-Plattform „wohnungsmelder.org“ erscheinen, die nicht nur ihm sondern auch anderen Obdachlosen entlang der Strecke helfen soll eine neue Wohnung zu finden.

Im Anschluss daran wird der Obdachlose die Stadt erkunden und entlang seiner Wege Menschen befragen zum Thema Wohnungsnot und Obdachlosigkeit und natürlich dazu, ob jemand einen Ort kennt, wo gerade eine Wohnung frei wird. Interessierte können Wohnraum dann bei wohnungsmelder.org eintragen und die örtlichen Sozialstationen könnten helfen, das Angebot zu verbreiten.

Das neue Wohnraum-Projekt soll Menschen für Menschen begeistern, denn es geht um Chancengleichheit und um Parität. „Viele der Menschen, die auf der Straße leben, bekommen gar nicht erst die Chance beweisen zu dürfen, dass sie Willens sind, ihr Leben zu verändern, Regeln einzuhalten, Strukturen zu folgen. Häufig fehlt es am Vertrauen vom Vermieter, die Wohnung auf Dauer auch halten zu können, vor allem dann, wenn man länger schon auf der Straße lebt“, heißt es in einer ersten Preview auf MaxBryan.com und Bryan selbst habe genau diese Erfahrung schon gemacht. „Es ist mein 19. Monat: Dein Bart, die Haare, die Kleider, wir glauben dir nicht, dass du die Wohnung auch halten kannst“, will er in den Augen der Vermieter schon gelesen haben.

Bryan´s Reise endet voraussichtlich am 23.12. in Bad Nauheim bei Frankfurt, nachdem er am 20.12. seine Mutter an einem bislang noch unbekannten Ort im Hessischen Taunus getroffen hat. Einen Brief soll sie ihm schreiben, den er dann mitnehmen will und erst danach will er entscheiden, ob er weiterfährt oder zu Weihnachten bei der Familie verbringt und die würde sich riesig freuen.

Max Bryan hatte mit seiner Familie eigentlich schon abgeschlossen, wollte auf keinen Fall zurück in die Familie, eine Flucht auch vor sich selbst und den schlimmen Erinnerungen an die „frühen Jahre“.

http://www.facebook.com/note.php?note_id=243653848985871
(Max Bryan - “The Eearly Years”)

Mit dem Verlust der Wohnung und der Ablehnung durch die Mutter (sie wollte ihn nicht aufnehmen, als er die Wohnung verlor) brachen die alten Wunden wieder auf und es hat Monate gedauert, sich davon zu lösen, schreibt er uns.

Das Treffen mit der Schwester Ende Juli diesen Jahres (auf Usedom) war ein Anfang, vielleicht auch ein Neubeginn, „das wird nicht leicht“, sagt er.

Deshalb will er unterwegs und entlang seiner Radstrecke auch andere Betroffene befragen, Menschen, die wie er auf der Straße leben und die er unterwegs dann zufällig trifft und es geht um das Thema Familie.

Wie erleben andere diesen Konflikt? Keine Mutter wünscht sich doch, dass der Sohn / die Tochter bei Eiseskälte auf der Straße schläft, oder wissen sie es gar nicht?

Von der Schwester weiß Max, dass es seiner Mutter sehr schlecht geht. Sie hatte aus der Zeitung erfahren, dass ihr Sohn obdachlos ist, damals „Klitschko und der Obdachlose“ (Okt. 2010). Die Geschichte war bundesweit überall zu lesen und seitdem will die Mutter ihren Sohn auch wieder haben, was nicht immer so war. Anfangs hatte sie ihn verstoßen, weil er seinen Bart nicht abschneiden wollte. Der Bart aber sei ein „Zieltagsobjekt“, sagt er, es helfe ihm loszulassen, wenn er sein Schriftwerk mal vollendet hat (Bryan hat lange Zeit geschrieben).

http://www.facebook.com/notes/max-bryan/frage-antwort/300789246605664
(Frage - Antwort)

Als Bryan die Wohnung dann verlor, „brach alles weg“, sagt er. Die ersten Nächte schlief er auf den Stufen der Roten Flora, bevor er dann vertrieben durch die Maikrawalle in den Hamburger Hafen wechselte, wo er bis zuletzt seinen Schlafplatz hatte.

Deshalb sei diese Reise auch eine „Reise zu sich selbst, mein inneres Ich, mit dem Verlust der Wohnung hatte ich es verloren“, sagt er und die Anstrengung bei Wind und Wetter, die Einsamkeit auf Deutschlands Radwegen entlang der Flüsse, zu den Stätten seiner Jugend, soll ihm helfen, zu sich und seiner Familie zurückzufinden. Aus diesem Grund führt die Reise - und das unabhängig davon, ob er unterwegs eine Wohnung findet - dann auch in jedem Fall zur Mutter, die er am 20.12. an einem noch unbekannten Ort im Hessischen Taunus treffen wird. Die Familie sei „Teil des Problems“ und es gibt Dinge, die er nur dort auflösen könne.

http://www.facebook.com/notes/max-bryan/liebe-schwester-liebe-mom-/304589576225631
(Brief an Mutter und Schwester)

Es bleibt also spannend und egal wie die Geschichte auch ausgeht, Max Bryan hat jetzt schon bewiesen, dass ein Obdachloser trotz seiner Behinderung und trotz aller Widrigkeiten, der Ausgrenzung und der Anfeindung, über sich selbst hinaus wachsen und die eigene Schwäche besiegen kann.

Beverly Hoffmann für ddp-themenportal

Armut, Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, Deutschland, Wohnungssuche, Obdachlose, Wohungslose, Max Bryan, Betroffene, Idee, Plattform, Online, Wohnungsmelder, Winternotprogramm, Privat, Vermieter, Mieter, Chance

Wohnungsmelder.org - Jetzt mitmachen!

Sie haben ein freies Zimmer, einen Keller, ein ungenutztes Gartenhaus oder anderen Leerstand und möchten Menschen in Not helfen? Dann starten Sie Ihr eigenes, privates Winternotprogramm und melden Sie Ihren Leerstand bei wohnungsmelder.org.

Diese neue Internetseite soll Wohnraum speziell an wohnungslose Menschen ihrer Stadt vermitteln und es geht um Chancengleichheit und um Parität.

„Viele der Menschen, die auf der Straße leben, bekommen gar nicht erst die Chance beweisen zu dürfen, dass sie Willens sind, ihr Leben zu verändern, Regeln einzuhalten, Strukturen zu folgen. Häufig fehlt es am Vertrauen vom Vermieter, die Wohnung auf Dauer auch halten zu können, vor allem dann, wenn man länger schon auf der Straße lebt“, sagt der Obdachlose Max Bryan, der dann auch die Idee zu „Wohnungsmelder.org“ hatte.

Max Bryan selbst hat 19 Monate lang Vorurteile und Ausgrenzung erlebt. „Dein Bart, die Haare, die Sachen, wir glauben dir nicht, dass du die Wohnung überhaupt halten kannst“, will er in den Augen der Vermieter schon gelesen haben.

„Es wäre eine Chance, Menschen für Menschen zu begeistern und Vorurteile abzubauen und Vertrauen zu schaffen - trotz aller Widrigkeiten“, schreibt Max Bryan bei Wohnungsmelder.org und jeder dort kann mitmachen, Fotos, Angebote und Gesuche posten.

„Jeder Mensch braucht ein Zuhause und jeder Mensch braucht eine Chance.“ (Max Bryan)

Und so funktionierts:

Chancengeber und Wohnraum-Anbieter posten einfach ein Foto mit allgemeinen Angaben zur Größe und Kosten der Wohnung unter http://www.wohnungsmelder.org/ und Max Bryan sorgt während seiner Tour dafür, dass die Sozialstationen der jeweiligen Städte von dem Angebot erfahren und die wiederum vermitteln den Leerstand an Bedürftige und wohnungslose Menschen in ihrer Region. Und natürlich sucht Max Bryan selbst auch eine Wohnung und hofft somit auf ein baldiges Ende seiner Obdachlosigkeit.

Infos zu Max Bryan auch unter http://www.maxbryan.com

http://www.themenportal.de/sozialpolitik/wohnungsmelder-org-wohnraum-fuer-wohnungslose-95565
(Zum SEO-Contest >> Bier ausgeben << hier weiterlesen.)


Max Bryan ist seit 18 Monaten obdachlos und findet in Hamburg keine für ihn bezahlbare Wohnung. In einer bewegenden Rede, vor tausenden Menschen am Hamburger Millerntorplatz, schildert er stellvertretend für alle Obdachlosen der Stadt die Ausweglosigkeit, in Hamburg eine Wohnung zu finden und kündigt an, die Stadt deshalb auch verlassen zu wollen, mit dem Fahrrad - wohlbemerkt.

(ddp tp) Der Ankündigung folgten Taten und derzeit befindet sich der 36-Jährige auf einer 800 km Radtour quer durchs Rheinland bis in den Hessischen Taunus hinein.

Etappen: Hamburg (20.11.), Buchholz, Bad Fallingbostel, Verden, Minden (4.12.), Hameln, Hamm, Dortmund, Essen, Köln, Bonn, Koblenz, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Kelkheim (Ts.), Cleeberg (Ts.), Butzbach, Friedberg und Bad Nauheim (23.12.).

Entlang dieser Strecke wirbt der Wohnungssuchende für das Online-Projekt „Wohnungsmelder.org“, eine Initiative, die wohnungslosen Menschen direkten Zugang zu Wohnraum ermöglichen soll. Die Idee stammt vom Obdachlosen selbst, denn auch er hofft dadurch eine neue Wohnung zu finden und seine Obdachlosigkeit beenden zu können.

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Das neue Wohnraum-Projekt soll Menschen für Menschen begeistern, denn es geht um Chancengleichheit und um Parität. „Viele der Menschen, die auf der Straße leben, bekommen gar nicht erst die Chance beweisen zu dürfen, dass sie Willens sind, ihr Leben zu verändern, Regeln einzuhalten, Strukturen zu folgen. Häufig fehlt es am Vertrauen vom Vermieter, die Wohnung auf Dauer auch halten zu können, vor allem dann, wenn man länger schon auf der Straße lebt“, heißt es in einer ersten Preview auf MaxBryan.com und Bryan selbst habe genau diese Erfahrung schon gemacht. „Es ist mein 19. Monat: Dein Bart, die Haare, die Kleider, wir glauben dir nicht, dass du die Wohnung auch halten kannst“, will er in den Augen der Vermieter schon gelesen haben.

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Mit dem Verlust der Wohnung und der Ablehnung durch die Mutter (sie wollte ihn nicht aufnehmen, als er die Wohnung verlor) brachen die alten Wunden wieder auf und es hat Monate gedauert, sich davon zu lösen, schreibt er uns.

Das Treffen mit der Schwester Ende Juli diesen Jahres (auf Usedom) war ein Anfang, vielleicht auch ein Neubeginn, „das wird nicht leicht“, sagt er.

Deshalb will er unterwegs und entlang seiner Radstrecke auch andere Betroffene befragen, Menschen, die wie er auf der Straße leben und die er unterwegs dann zufällig trifft und es geht um das Thema Familie.

Wie erleben andere diesen Konflikt? Keine Mutter wünscht sich doch, dass der Sohn / die Tochter bei Eiseskälte auf der Straße schläft, oder wissen sie es gar nicht?

Von der Schwester weiß Max, dass es seiner Mutter sehr schlecht geht. Sie hatte aus der Zeitung erfahren, dass ihr Sohn obdachlos ist, damals „Klitschko und der Obdachlose“ (Okt. 2010). Die Geschichte war bundesweit überall zu lesen und seitdem will die Mutter ihren Sohn auch wieder haben, was nicht immer so war. Anfangs hatte sie ihn verstoßen, weil er seinen Bart nicht abschneiden wollte. Der Bart aber sei ein „Zieltagsobjekt“, sagt er, es helfe ihm loszulassen, wenn er sein Schriftwerk mal vollendet hat (Bryan hat lange Zeit geschrieben).

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Als Bryan die Wohnung dann verlor, „brach alles weg“, sagt er. Die ersten Nächte schlief er auf den Stufen der Roten Flora, bevor er dann vertrieben durch die Maikrawalle in den Hamburger Hafen wechselte, wo er bis zuletzt seinen Schlafplatz hatte.

Deshalb sei diese Reise auch eine „Reise zu sich selbst, mein inneres Ich, mit dem Verlust der Wohnung hatte ich es verloren“, sagt er und die Anstrengung bei Wind und Wetter, die Einsamkeit auf Deutschlands Radwegen entlang der Flüsse, zu den Stätten seiner Jugend, soll ihm helfen, zu sich und seiner Familie zurückzufinden. Aus diesem Grund führt die Reise - und das unabhängig davon, ob er unterwegs eine Wohnung findet - dann auch in jedem Fall zur Mutter, die er am 20.12. an einem noch unbekannten Ort im Hessischen Taunus treffen wird. Die Familie sei „Teil des Problems“ und es gibt Dinge, die er nur dort auflösen könne.

http://www.facebook.com/notes/max-bryan/liebe-schwester-liebe-mom-/304589576225631
(Brief an Mutter und Schwester)

Es bleibt also spannend und egal wie die Geschichte auch ausgeht, Max Bryan hat jetzt schon bewiesen, dass ein Obdachloser trotz seiner Behinderung und trotz aller Widrigkeiten, der Ausgrenzung und der Anfeindung, über sich selbst hinaus wachsen und die eigene Schwäche besiegen kann.

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„Viele der Menschen, die auf der Straße leben, bekommen gar nicht erst die Chance beweisen zu dürfen, dass sie Willens sind, ihr Leben zu verändern, Regeln einzuhalten, Strukturen zu folgen. Häufig fehlt es am Vertrauen vom Vermieter, die Wohnung auf Dauer auch halten zu können, vor allem dann, wenn man länger schon auf der Straße lebt“, sagt der Obdachlose Max Bryan, der dann auch die Idee zu „Wohnungsmelder.org“ hatte.

Max Bryan selbst hat 19 Monate lang Vorurteile und Ausgrenzung erlebt. „Dein Bart, die Haare, die Sachen, wir glauben dir nicht, dass du die Wohnung überhaupt halten kannst“, will er in den Augen der Vermieter schon gelesen haben.

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