Ameisen schnell und wirksam aus dem Garten vertreiben

Ameisen gehören als “Gesundheitspolizei” zum Ökosystem. Im Gartenbeet, Blumenkübel oder auf der Terrasse werden die Krabbeltierchen im Sommer allerdings sehr lästig. Die Experten von geprueft.de haben die besten Schädlingsbekämpfer aus ganz Deutschland gefragt, wie man Ameisen auch ohne Chemiekeule schnell los wird.

Ameisen – die nützlichen Schädlinge

Hobbygärtner wissen um den Nutzen und Schaden von Ameisen: Einerseits vernichten die fleißigen Insekten andere Schädlinge und sorgen damit für einen gesunden Garten, anderseits beschützen sie Blattläuse, von deren zuckerhaltigen Kot sie sich ernähren. Im Gartenboden oder in Blumenkübeln verwühlen Ameisen zudem den Boden. Die Pflanzenwurzeln verlieren dadurch den Kontakt zum Boden und zum Wasser und vertrocknen.

Unter der Terrasse, wo es im Frühling und Sommer besonders warm und trocken ist, finden die krabbelnden Insekten ideale Nistplätze. Dort wühlen sie nicht nur den Sand aus den Steinfugen, sondern befallen beim Grillen oder Kaffeetrinken auf der Terrasse süße Speisen schneller als man reagieren kann. Wenn sich die Insekten an den falschen Stellen einnisten und stören, fragen sich viele Gartenbesitzer: Wie kann man Ameisen vertreiben, ohne ihnen zu schaden oder Chemie zu benutzen?

Keine Ameisen in feuchten Böden

geprueft.de hat ausgewählte Schädlingsbekämpfer aus ganz Deutschland nach effektiven, biologischen Mitteln gegen Ameisen im Garten gefragt. Die Antwort war deutlich: Sauer und feucht passt Ameisen gar nicht. Von der Idee, Ameisen dauerhaft und aus dem ganzen Garten zu vertreiben, sollte man sich aber verabschieden. Einmal, weil es gar nicht möglich ist, aber auch, weil die Insekten nunmal für einen natürlichen Garten sorgen.

Mit Ameisen befallene Wurzelbereiche müssen regelmäßig bewässert werden, damit der Kontakt zum Boden wiederhergestellt wird. Der feuchte Boden bietet den Ameisen keinen günstigen Lebensraum. Diesen Trick kann man auch gut bei Steinen und Blumentöpfen anwenden, die von Ameisen besiedelt wurden: Einfach die Töpfe und Steine regelmäßig verstellen und dort verstärkt bewässern.

Natürliche Säure statt Backpulver

Um Ameisen von bestimmten Stellen im Garten fern zu halten, kann man ihre Abneigung gegen Saures nutzen. Wenn Essig oder Zitronensaft auf die Ameisenstraßen geträufelt wird, machen die Krabbeltiere einen großen Bogen um die Gegend und ziehen mit ihrem Nest um. Das alte Hausmittel Backpulver wirkt wegen der heutigen Inhaltsstoffe nicht zuverlässig gegen die nützlichen Schädlinge.

Ameisen im Blumenbeet oder Kräutergarten siedelt man am besten selber um, denn Essig würde hier nur die Pflanzen zerstören. Für die Umsiedlung stellt man einen mit Holzwolle gefüllten Blumentopf mit der Öffnung nach unten auf die Ameisenstraßen und wartet, bis die Ameisen ihr Nest in den Topf verlegen. Für einen erfolgreichen Umzug muss die komplette Kolonie in den Topf gezogen sein und dieser mindestens 30 Meter vom alten Nest entfernt wieder abgestellt werden. Innerhalb kürzester Zeit kann man Ameisen so nicht nur von einer bestimmten Stelle im Garten vertreiben, sondern auch noch ein spannendes Naturschauspiel beobachten.

Pressekontakt:

Nina Ranft
nranft@geprueft.de

salesworker.com GmbH
Goethestr. 10
50968 Köln
Tel +49 221 677797-81

Ameisen gehören als “Gesundheitspolizei” zum Ökosystem. Im Gartenbeet, Blumenkübel oder auf der Terrasse werden die Krabbeltierchen im Sommer allerdings sehr lästig. Die Experten von geprueft.de haben die besten Schädlingsbekämpfer aus ganz Deutschland gefragt, wie man Ameisen auch ohne Chemiekeule schnell los wird.

Ameisen – die nützlichen Schädlinge

Hobbygärtner wissen um den Nutzen und Schaden von Ameisen: Einerseits vernichten die fleißigen Insekten andere Schädlinge und sorgen damit für einen gesunden Garten, anderseits beschützen sie Blattläuse, von deren zuckerhaltigen Kot sie sich ernähren. Im Gartenboden oder in Blumenkübeln verwühlen Ameisen zudem den Boden. Die Pflanzenwurzeln verlieren dadurch den Kontakt zum Boden und zum Wasser und vertrocknen.

Unter der Terrasse, wo es im Frühling und Sommer besonders warm und trocken ist, finden die krabbelnden Insekten ideale Nistplätze. Dort wühlen sie nicht nur den Sand aus den Steinfugen, sondern befallen beim Grillen oder Kaffeetrinken auf der Terrasse süße Speisen schneller als man reagieren kann. Wenn sich die Insekten an den falschen Stellen einnisten und stören, fragen sich viele Gartenbesitzer: Wie kann man Ameisen vertreiben, ohne ihnen zu schaden oder Chemie zu benutzen?

Keine Ameisen in feuchten Böden

geprueft.de hat ausgewählte Schädlingsbekämpfer aus ganz Deutschland nach effektiven, biologischen Mitteln gegen Ameisen im Garten gefragt. Die Antwort war deutlich: Sauer und feucht passt Ameisen gar nicht. Von der Idee, Ameisen dauerhaft und aus dem ganzen Garten zu vertreiben, sollte man sich aber verabschieden. Einmal, weil es gar nicht möglich ist, aber auch, weil die Insekten nunmal für einen natürlichen Garten sorgen.

Mit Ameisen befallene Wurzelbereiche müssen regelmäßig bewässert werden, damit der Kontakt zum Boden wiederhergestellt wird. Der feuchte Boden bietet den Ameisen keinen günstigen Lebensraum. Diesen Trick kann man auch gut bei Steinen und Blumentöpfen anwenden, die von Ameisen besiedelt wurden: Einfach die Töpfe und Steine regelmäßig verstellen und dort verstärkt bewässern.

Natürliche Säure statt Backpulver

Um Ameisen von bestimmten Stellen im Garten fern zu halten, kann man ihre Abneigung gegen Saures nutzen. Wenn Essig oder Zitronensaft auf die Ameisenstraßen geträufelt wird, machen die Krabbeltiere einen großen Bogen um die Gegend und ziehen mit ihrem Nest um. Das alte Hausmittel Backpulver wirkt wegen der heutigen Inhaltsstoffe nicht zuverlässig gegen die nützlichen Schädlinge.

Ameisen im Blumenbeet oder Kräutergarten siedelt man am besten selber um, denn Essig würde hier nur die Pflanzen zerstören. Für die Umsiedlung stellt man einen mit Holzwolle gefüllten Blumentopf mit der Öffnung nach unten auf die Ameisenstraßen und wartet, bis die Ameisen ihr Nest in den Topf verlegen. Für einen erfolgreichen Umzug muss die komplette Kolonie in den Topf gezogen sein und dieser mindestens 30 Meter vom alten Nest entfernt wieder abgestellt werden. Innerhalb kürzester Zeit kann man Ameisen so nicht nur von einer bestimmten Stelle im Garten vertreiben, sondern auch noch ein spannendes Naturschauspiel beobachten.

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