Glurns in Südtirol – Ein architektonisches Juwel

Glurns, die einzige Stadt im Vinschgau, mit seinen knapp 900 Einwohnern versprüht heute noch den Charme aus der Zeit der Kaiser und Könige. Sie liegt im Vinschgau in der Autonomen Provinz Bozen (Südtirol).

Ein architektonisches Juwel- entdecken Sie Spuren aus längst vergangenen Zeiten. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich kaum etwas verändert und das historische Stadtbild blieb weitgehend erhalten. Heute verzaubert Glurns alle Besucher mit seinen malerischen Gassen und Winkeln, Burghäuser aus dem 16. Jh. ,den drei malerischen Türmen und den vollständig erhaltenen Ringmauern.

Meinhard II verlieh 1291 Glurns das Marktrecht und verlegte 3 Jahre später den Bartolomäusmarkt von Münster nach Glurns. Erstmals wurde Glurns 1304 als Stadt schriftlich erwähnt. Sie wurde durch ihren Markt und die günstige Lage an der Grenze Tirol zur Schweiz sehr schnell reich. Es wurde mit Eisen- und Metallwaren, Gewürzen, Wein und Südfrüchten aus Oberitalien gehandelt, aber vor allem mit Salz das aus Hall in Tirol kam. Durch eine zehnjährige Steuerbefreiung förderten die Landesfürsten die Ansiedlung und profitierten von Weggebühren. In der Schlacht an der Calven wurde das Heer Kaiser Maximilians 1499 von den Bündnern besiegt. Die Stadt wurde geplündert und in Brand gesteckt. Bald darauf wurde Glurns als Festungsstadt errichtet. Die heute noch bestehende Stadtmauer wurde bis etwa 1580 fertiggestellt.

Die Stadt wurde immer wieder Opfer von Hochwassern der Etsch. Mehrere Brände und auch Kriege setzten der Stadt zu. Sie wurde aber jedes Mal wieder neu aufgebaut.

Durch die behutsame Sanierung in den 70er Jahren haben wir heute ein Stück Mittelalter und Renaissance, das uns unversehrt und authentisch empfängt .Dem Vinschger Städtchen mit Dorfcharakter wurde neues Leben eingehaucht und strahlt heute in neuem Glanze. Glurns kann man durch einen der drei Tortürme betreten. Das Tauferer Tor in Richtung Schweiz, das Schludernser Tor in Richtung Meran und das Malser Tor in Richtung Reschenpass. Die drei Tore sind nur wenige Gehminuten entfernt und gewähren Ihnen den Zugang zum sehenswerten Stadtplatz. Besonderes Highlight ist der Laubengang, der einzige in Vinschgau und die schattenspendenden Kastanienbäume und Brunnen laden zum Verweilen und Beobachten ein.

Noch heute werden auf dem mittelalterlichen Marktplatz fröhliche Feste und Märkte gefeiert. Es ist etwas Besonderes, wenn die Händler fast wie früher lautstark ihre Waren anpreisen. Der Bartolomäusmarkt am Stadtplatz und der Sealamorkt „Seelenmarkt“, der zu Allerheiligen in der ganzen Stadt stattfindet, werden von den Einheimischen und Gästen sehr gerne besucht.

Hotel Restaurant Zum Mohren & Plavina ***s
Burgeis 81
I-39024 Mals, Südtirol
Tel. +39 0473 831 223
Fax. +39 0473 830 406
mohren.plavina@gmail.com
www.mohren-plavina.com

Glurns, die einzige Stadt im Vinschgau, mit seinen knapp 900 Einwohnern versprüht heute noch den Charme aus der Zeit der Kaiser und Könige. Sie liegt im Vinschgau in der Autonomen Provinz Bozen (Südtirol).

Ein architektonisches Juwel- entdecken Sie Spuren aus längst vergangenen Zeiten. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich kaum etwas verändert und das historische Stadtbild blieb weitgehend erhalten. Heute verzaubert Glurns alle Besucher mit seinen malerischen Gassen und Winkeln, Burghäuser aus dem 16. Jh. ,den drei malerischen Türmen und den vollständig erhaltenen Ringmauern.

Meinhard II verlieh 1291 Glurns das Marktrecht und verlegte 3 Jahre später den Bartolomäusmarkt von Münster nach Glurns. Erstmals wurde Glurns 1304 als Stadt schriftlich erwähnt. Sie wurde durch ihren Markt und die günstige Lage an der Grenze Tirol zur Schweiz sehr schnell reich. Es wurde mit Eisen- und Metallwaren, Gewürzen, Wein und Südfrüchten aus Oberitalien gehandelt, aber vor allem mit Salz das aus Hall in Tirol kam. Durch eine zehnjährige Steuerbefreiung förderten die Landesfürsten die Ansiedlung und profitierten von Weggebühren. In der Schlacht an der Calven wurde das Heer Kaiser Maximilians 1499 von den Bündnern besiegt. Die Stadt wurde geplündert und in Brand gesteckt. Bald darauf wurde Glurns als Festungsstadt errichtet. Die heute noch bestehende Stadtmauer wurde bis etwa 1580 fertiggestellt.

Die Stadt wurde immer wieder Opfer von Hochwassern der Etsch. Mehrere Brände und auch Kriege setzten der Stadt zu. Sie wurde aber jedes Mal wieder neu aufgebaut.

Durch die behutsame Sanierung in den 70er Jahren haben wir heute ein Stück Mittelalter und Renaissance, das uns unversehrt und authentisch empfängt .Dem Vinschger Städtchen mit Dorfcharakter wurde neues Leben eingehaucht und strahlt heute in neuem Glanze. Glurns kann man durch einen der drei Tortürme betreten. Das Tauferer Tor in Richtung Schweiz, das Schludernser Tor in Richtung Meran und das Malser Tor in Richtung Reschenpass. Die drei Tore sind nur wenige Gehminuten entfernt und gewähren Ihnen den Zugang zum sehenswerten Stadtplatz. Besonderes Highlight ist der Laubengang, der einzige in Vinschgau und die schattenspendenden Kastanienbäume und Brunnen laden zum Verweilen und Beobachten ein.

Noch heute werden auf dem mittelalterlichen Marktplatz fröhliche Feste und Märkte gefeiert. Es ist etwas Besonderes, wenn die Händler fast wie früher lautstark ihre Waren anpreisen. Der Bartolomäusmarkt am Stadtplatz und der Sealamorkt „Seelenmarkt“, der zu Allerheiligen in der ganzen Stadt stattfindet, werden von den Einheimischen und Gästen sehr gerne besucht.

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