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Großbagger im Einsatz für die Flutmulde Rees

Datum: Mittwoch, der 09. Juni 2010 @ 09:20:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Rees/Kalkar-Niedermörmter. Seit ein paar Tagen kommt auf der Baustelle Flutmulde Rees des Wasser- und Schifffahrtsamts Duisburg-Rhein der Großbagger "Saudade" zum Einsatz. Das 90-Tonnen-Großgerät steht auf einer riesigen Pontonfläche und ist beim Ausbaggern der Flutmulde Rees für die grobe Profilierung der Flutmuldentrasse zuständig.

Im ehemaligen Pionierhafen Emmerich-Dornick wurde der Ponton, auf dem der Bagger steht, aus sechs Einzelelementen zusammengeschraubt. Ein Schlepper brachte ihn über den Rhein zur Baustelle, wo der Großbagger mithilfe einer Rampe auf die schwimmende Plattform fuhr und dort fest justiert wurde. Seitdem baggert ein Team von Nassbaggerfahrern die Erdmassen aus dem Wasser. Der Großbagger hat die Aufgabe, das Profil der Böschungen und der Gewässersohle für die Flutmulde Rees zu erstellen. Das erfolgt satellitengestützt bis auf den Meter genau. Anschließend übernimmt der kleinere Nassbagger P1, der aber auch immerhin an die 50 Tonnen wiegt, die feine Profilierung der Trasse. Er ist in der Lage, das gewünschte Profil der Flutmulde zentimetergenau herzustellen.

Der Großbagger Saudade, was aus dem Portugiesischen übersetzt "Sehnsucht" heißt, baggert in Zukunft an vorderster Front und schlägt eine Art Schneise in die Bodenmassen. Bis zum Ende der Bauarbeiten im Jahr 2014 müssen 2,1 Millionen Kubikmeter Erde ausgebaggert und auf Schiffe verladen werden. Das heißt für die Nassbaggerfahrer, dass sie pro Woche zwischen zehn- bis zwölftausend Kubikmeter Bodenmassen bewältigen müssen. Im Sommer wird damit begonnen, auf dem ersten Teilstück der Flutmulde Rees Schutzmatten aus geotextilem Material auszulegen. Sie bilden den Untergrund für die anschließende Sicherung der Sohle mit Wasserbausteinen und dem sich hieran anschließenden ökologischen Deckwerk.

Der Bund ist Eigentümer der Bundeswasserstraßen. Er verwaltet sie durch eigene Behörden: die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Rhein ist eine Unterbehörde im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsdirektion West. In seiner regionalen Zuständigkeit liegt u.a. der Niederrhein von der Stadtgrenze Duisburg/Krefeld bis zur deutsch-niederländischen Grenze. Der Schwerpunkt der bautechnischen Arbeiten des Amtes ist die Sohlstabilisierung des Niederrheins. Auch der Bau der Flutmulde Rees steht in diesem Zusammenhang.
Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Rhein
Sebastian Messing
Königstraße 84
47198 Duisburg
02066 - 418 111

www.wsv.de

Pressekontakt:
Heyl 2 Hopp GbR
Gisela Behrendt
Schöttmannshof 10a
46539
Dinslaken
gb@heyl2hopp.de
0170 - 31 606 92
http://heyl2hopp.de



Rees/Kalkar-Niedermörmter. Seit ein paar Tagen kommt auf der Baustelle Flutmulde Rees des Wasser- und Schifffahrtsamts Duisburg-Rhein der Großbagger "Saudade" zum Einsatz. Das 90-Tonnen-Großgerät steht auf einer riesigen Pontonfläche und ist beim Ausbaggern der Flutmulde Rees für die grobe Profilierung der Flutmuldentrasse zuständig.

Im ehemaligen Pionierhafen Emmerich-Dornick wurde der Ponton, auf dem der Bagger steht, aus sechs Einzelelementen zusammengeschraubt. Ein Schlepper brachte ihn über den Rhein zur Baustelle, wo der Großbagger mithilfe einer Rampe auf die schwimmende Plattform fuhr und dort fest justiert wurde. Seitdem baggert ein Team von Nassbaggerfahrern die Erdmassen aus dem Wasser. Der Großbagger hat die Aufgabe, das Profil der Böschungen und der Gewässersohle für die Flutmulde Rees zu erstellen. Das erfolgt satellitengestützt bis auf den Meter genau. Anschließend übernimmt der kleinere Nassbagger P1, der aber auch immerhin an die 50 Tonnen wiegt, die feine Profilierung der Trasse. Er ist in der Lage, das gewünschte Profil der Flutmulde zentimetergenau herzustellen.

Der Großbagger Saudade, was aus dem Portugiesischen übersetzt "Sehnsucht" heißt, baggert in Zukunft an vorderster Front und schlägt eine Art Schneise in die Bodenmassen. Bis zum Ende der Bauarbeiten im Jahr 2014 müssen 2,1 Millionen Kubikmeter Erde ausgebaggert und auf Schiffe verladen werden. Das heißt für die Nassbaggerfahrer, dass sie pro Woche zwischen zehn- bis zwölftausend Kubikmeter Bodenmassen bewältigen müssen. Im Sommer wird damit begonnen, auf dem ersten Teilstück der Flutmulde Rees Schutzmatten aus geotextilem Material auszulegen. Sie bilden den Untergrund für die anschließende Sicherung der Sohle mit Wasserbausteinen und dem sich hieran anschließenden ökologischen Deckwerk.

Der Bund ist Eigentümer der Bundeswasserstraßen. Er verwaltet sie durch eigene Behörden: die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Rhein ist eine Unterbehörde im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsdirektion West. In seiner regionalen Zuständigkeit liegt u.a. der Niederrhein von der Stadtgrenze Duisburg/Krefeld bis zur deutsch-niederländischen Grenze. Der Schwerpunkt der bautechnischen Arbeiten des Amtes ist die Sohlstabilisierung des Niederrheins. Auch der Bau der Flutmulde Rees steht in diesem Zusammenhang.
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47198 Duisburg
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