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Schenk mir dein Vertrauen - eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht

Datum: Donnerstag, der 29. August 2013 @ 11:44:51 Thema: Deutsche Politik Infos

Mit dem Band „Schenk mir dein Vertrauen“, der in diesen Tagen erscheint, setzt hnb-media seine Edition von digitalen Romanheften fort.

Rebecca, eine junge, hübsche Frau aus reichem Hause, will von ihren Eltern finanziell unabhängig sein und ihren eigenen beruflichen Weg gehen. Dieser führt sie zunächst in ein Callcenter. Dabei stolpert sie immer wieder über die Hindernisse und Unebenheiten zwischen dem Leben einer reichen Fabrikantentochter und dem holprigen Alltag einer arbeitenden jungen Frau. Zwischen diesen beiden Welten lernt sie auch den Bestsellerautor Vincent Hausmann kennen, einen Mann, der eine leidvolle und schwere Kindheit durchlebt hat.

Das Durcheinander im Leben dieser beiden Menschen spielt Schicksal und sorgt dafür, dass sich Rebecca und Vincent wieder begegnen. Ein bewegender Roman um eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht.

Leseprobe

Eine Tür öffnete sich, und Rebecca wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie blickte auf, und was sie sah, ließ ihr Herz bis zum Hals schlagen. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie den Mann auf sich zukommen sah. Das konnte doch nicht sein! Der Mann, der seit Wochen ihre Gedanken beherrschte, den sie bis zu dem Fest am Vorabend gerne kennengelernt hätte, stand nun vor ihr! Ausgerechnet jetzt, wo sie wusste, dass er mit einer anderen zusammen war. Für einen Moment überlegte sie, aufzustehen und zu gehen. Sie konnte doch unmöglich für ihn arbeiten und jeden Tag mit ihm zusammen sein. Das ging nun wirklich nicht! Doch dann besann sie sich und blieb ruhig sitzen. Er streckte ihr die Hand entgegen. »Guten Tag, Frau Blumenthal. Mein Name ist Vincent Hausmann. Entschuldigen Sie, dass Sie warten mussten. Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen«, begrüßte er sie und seine Augen funkelten wieder genauso, wie sie sie in Erinnerung hatte, wie zwei blaue Sterne. Rebecca erhob sich, merkte, wie ihre Knie weich wurden, und gab ihm automatisch ihre Hand. Er umfasste sie mit einem festen, warmen Druck. Rebecca war wie elektrisiert, sie hatte das Gefühl, dass er ihre Hand schon viel zu lange festgehalten hatte, und hätte sie am liebsten zurückgezogen. Aber ihr Körper hörte nicht mehr auf ihren Verstand, er folgte seinen eigenen Wünschen, ob sie es wollte oder nicht.
Vincent spürte ihre Verlegenheit. Er hatte ja ihr Foto zuvor gesehen und gewusst, dass sie sich schon einmal begegnet waren. »Kommen Sie, gehen wir in mein Büro. Da können wir alles in Ruhe besprechen.«
Er ging voran und bat Rebecca, auf einer bequemen Sitzgruppe Platz zu nehmen. »Wir sind uns schon einmal begegnet, nicht wahr? Warten Sie, es war auf einer Party, zu der mich ein guter Bekannter mitgenommen hatte. Erinnern Sie sich? Wir trafen uns auf einer Parkbank, einem herrlichen Plätzchen in einem wundervollen Park«, schwärmte Vincent jetzt noch, als er an die Sommernacht von damals dachte.
»Ja, Sie haben Recht, ich erinnere mich an den Abend«, antwortete Rebecca steif und blickte an ihm vorbei. Es war ihr peinlich, so hilflos vor ihm zu sitzen und ihren Gefühlen ausgeliefert zu sein. »Kommen wir zum Grund Ihres Besuches. Ich habe mir Ihre Bewerbungsunterlagen angesehen und bin sehr angetan. Sie haben genau die Qualifikationen, die für die Arbeit hier erforderlich sind. Ich bin Schriftsteller und arbeite nur handschriftlich, was heute natürlich nicht mehr zeitgemäß ist«, erklärte er und schien selbst etwas peinlich berührt, dass er sich noch nicht mit den neuen Gegebenheiten der Technik beschäftigt hatte. »Sie müssten meine Manuskripte mit dem Computer formgerecht für den Verlag vorbereiten. Dazu kommen noch andere organisatorische Aufgaben wie Pressetermine, Hotelbuchungen, die Planung von Lesereisen und vieles mehr. Ich habe gesehen, dass Sie mehrere Sprachen sprechen, sodass Kontakte mit dem Ausland für Sie auch kein Problem wären.«
Er blickte sie erwartungsvoll an, und sie konnte nur nicken, ihr Hals war völlig ausgetrocknet und ihr Herz pochte entsetzlich laut. Weil sie nicht antwortete, sprach er einfach weiter: »Können Sie sich vorstellen, diese Aufgaben zu übernehmen, dass Sie Spaß an der Arbeit hätten?«
Rebecca war völlig sprachlos über seine Ausführungen. Unter anderen Umständen wäre dies ein Traumjob gewesen, vielseitig interessant und spannend. Aber wie sollte das gehen? Sie wusste, dass sie diesen Mann liebte, über alles liebte. Konnte sie ertragen, jeden Tag so nah mit ihm zusammen zu sein? Vielleicht, nein, ganz bestimmt würde sie seine zärtlichen Umarmungen mit einer anderen Frau mit ansehen müssen. Sie blickte ihn an und wusste im selben Augenblick, dass sie diese Arbeit dennoch annehmen würde. Das Angebot konnte und wollte sie nicht ablehnen, zumal sie finanziell keinen Spielraum mehr hatte. Diese Arbeit war viel zu spannend, als dass sie sie wegen persönlicher Träumereien absagen durfte. Sie würde stark sein, ihre Gefühle tief in ihrem Inneren bewahren und ihn mit der Zeit aus ihrem Herzen reißen. Ab sofort würde sie in ihm nur noch den Chef und Arbeitgeber sehen. So würde sie mit der Situation umgehen und letztendlich auch fertigwerden können, sie würde stark sein.
»Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Sie werden mit mir zufrieden sein«, sagte sie mit fester Stimme.

Katharina Lang
Schenk mir dein Vertrauen
Romanheft
hnb-verlag, Berlin
1. Auflage, 2013, 79 Seiten
ISBN 978-3-944266-16-9
€ 1,99 (D) / € 2,20 (A) / sFr 3,80
Erhältlich in jeder Buchhandlung, im Online-Buchhandel
sowie bei www.hnb-shop.de

Über den Verlag:

Unser Buchprogramm bietet beliebte und spannende Themen und Geschichten für Jung und Alt: liebevoll illustrierte Bücher für Kinder, Romane, christliche Bücher und Humorbücher. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken. So beinhaltet unser Programm eine Reihe von teilweise regional ausgerichteten Koch- und Backbüchern, die Edition „Sonnenlicht Reisen“ und die Buchreihe „Technic3D – Computertechnik leichtgemacht“. Ratgeber aus anderen Bereichen sind ebenfalls in der Planung. In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden-Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen.


Kontakt:
hnb-verlag
Heidelinde Nürnberger
Tauentzienstr. 13A, 10789 Berlin
Tel. 030-217 999 19
info@hnb-verlag.de, www.hnb-verlag.de,
www.hnb-shop.de



Mit dem Band „Schenk mir dein Vertrauen“, der in diesen Tagen erscheint, setzt hnb-media seine Edition von digitalen Romanheften fort.

Rebecca, eine junge, hübsche Frau aus reichem Hause, will von ihren Eltern finanziell unabhängig sein und ihren eigenen beruflichen Weg gehen. Dieser führt sie zunächst in ein Callcenter. Dabei stolpert sie immer wieder über die Hindernisse und Unebenheiten zwischen dem Leben einer reichen Fabrikantentochter und dem holprigen Alltag einer arbeitenden jungen Frau. Zwischen diesen beiden Welten lernt sie auch den Bestsellerautor Vincent Hausmann kennen, einen Mann, der eine leidvolle und schwere Kindheit durchlebt hat.

Das Durcheinander im Leben dieser beiden Menschen spielt Schicksal und sorgt dafür, dass sich Rebecca und Vincent wieder begegnen. Ein bewegender Roman um eine junge Frau, die ihren eigenen Weg geht.

Leseprobe

Eine Tür öffnete sich, und Rebecca wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie blickte auf, und was sie sah, ließ ihr Herz bis zum Hals schlagen. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie den Mann auf sich zukommen sah. Das konnte doch nicht sein! Der Mann, der seit Wochen ihre Gedanken beherrschte, den sie bis zu dem Fest am Vorabend gerne kennengelernt hätte, stand nun vor ihr! Ausgerechnet jetzt, wo sie wusste, dass er mit einer anderen zusammen war. Für einen Moment überlegte sie, aufzustehen und zu gehen. Sie konnte doch unmöglich für ihn arbeiten und jeden Tag mit ihm zusammen sein. Das ging nun wirklich nicht! Doch dann besann sie sich und blieb ruhig sitzen. Er streckte ihr die Hand entgegen. »Guten Tag, Frau Blumenthal. Mein Name ist Vincent Hausmann. Entschuldigen Sie, dass Sie warten mussten. Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen«, begrüßte er sie und seine Augen funkelten wieder genauso, wie sie sie in Erinnerung hatte, wie zwei blaue Sterne. Rebecca erhob sich, merkte, wie ihre Knie weich wurden, und gab ihm automatisch ihre Hand. Er umfasste sie mit einem festen, warmen Druck. Rebecca war wie elektrisiert, sie hatte das Gefühl, dass er ihre Hand schon viel zu lange festgehalten hatte, und hätte sie am liebsten zurückgezogen. Aber ihr Körper hörte nicht mehr auf ihren Verstand, er folgte seinen eigenen Wünschen, ob sie es wollte oder nicht.
Vincent spürte ihre Verlegenheit. Er hatte ja ihr Foto zuvor gesehen und gewusst, dass sie sich schon einmal begegnet waren. »Kommen Sie, gehen wir in mein Büro. Da können wir alles in Ruhe besprechen.«
Er ging voran und bat Rebecca, auf einer bequemen Sitzgruppe Platz zu nehmen. »Wir sind uns schon einmal begegnet, nicht wahr? Warten Sie, es war auf einer Party, zu der mich ein guter Bekannter mitgenommen hatte. Erinnern Sie sich? Wir trafen uns auf einer Parkbank, einem herrlichen Plätzchen in einem wundervollen Park«, schwärmte Vincent jetzt noch, als er an die Sommernacht von damals dachte.
»Ja, Sie haben Recht, ich erinnere mich an den Abend«, antwortete Rebecca steif und blickte an ihm vorbei. Es war ihr peinlich, so hilflos vor ihm zu sitzen und ihren Gefühlen ausgeliefert zu sein. »Kommen wir zum Grund Ihres Besuches. Ich habe mir Ihre Bewerbungsunterlagen angesehen und bin sehr angetan. Sie haben genau die Qualifikationen, die für die Arbeit hier erforderlich sind. Ich bin Schriftsteller und arbeite nur handschriftlich, was heute natürlich nicht mehr zeitgemäß ist«, erklärte er und schien selbst etwas peinlich berührt, dass er sich noch nicht mit den neuen Gegebenheiten der Technik beschäftigt hatte. »Sie müssten meine Manuskripte mit dem Computer formgerecht für den Verlag vorbereiten. Dazu kommen noch andere organisatorische Aufgaben wie Pressetermine, Hotelbuchungen, die Planung von Lesereisen und vieles mehr. Ich habe gesehen, dass Sie mehrere Sprachen sprechen, sodass Kontakte mit dem Ausland für Sie auch kein Problem wären.«
Er blickte sie erwartungsvoll an, und sie konnte nur nicken, ihr Hals war völlig ausgetrocknet und ihr Herz pochte entsetzlich laut. Weil sie nicht antwortete, sprach er einfach weiter: »Können Sie sich vorstellen, diese Aufgaben zu übernehmen, dass Sie Spaß an der Arbeit hätten?«
Rebecca war völlig sprachlos über seine Ausführungen. Unter anderen Umständen wäre dies ein Traumjob gewesen, vielseitig interessant und spannend. Aber wie sollte das gehen? Sie wusste, dass sie diesen Mann liebte, über alles liebte. Konnte sie ertragen, jeden Tag so nah mit ihm zusammen zu sein? Vielleicht, nein, ganz bestimmt würde sie seine zärtlichen Umarmungen mit einer anderen Frau mit ansehen müssen. Sie blickte ihn an und wusste im selben Augenblick, dass sie diese Arbeit dennoch annehmen würde. Das Angebot konnte und wollte sie nicht ablehnen, zumal sie finanziell keinen Spielraum mehr hatte. Diese Arbeit war viel zu spannend, als dass sie sie wegen persönlicher Träumereien absagen durfte. Sie würde stark sein, ihre Gefühle tief in ihrem Inneren bewahren und ihn mit der Zeit aus ihrem Herzen reißen. Ab sofort würde sie in ihm nur noch den Chef und Arbeitgeber sehen. So würde sie mit der Situation umgehen und letztendlich auch fertigwerden können, sie würde stark sein.
»Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Sie werden mit mir zufrieden sein«, sagte sie mit fester Stimme.

Katharina Lang
Schenk mir dein Vertrauen
Romanheft
hnb-verlag, Berlin
1. Auflage, 2013, 79 Seiten
ISBN 978-3-944266-16-9
€ 1,99 (D) / € 2,20 (A) / sFr 3,80
Erhältlich in jeder Buchhandlung, im Online-Buchhandel
sowie bei www.hnb-shop.de

Über den Verlag:

Unser Buchprogramm bietet beliebte und spannende Themen und Geschichten für Jung und Alt: liebevoll illustrierte Bücher für Kinder, Romane, christliche Bücher und Humorbücher. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken. So beinhaltet unser Programm eine Reihe von teilweise regional ausgerichteten Koch- und Backbüchern, die Edition „Sonnenlicht Reisen“ und die Buchreihe „Technic3D – Computertechnik leichtgemacht“. Ratgeber aus anderen Bereichen sind ebenfalls in der Planung. In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden-Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen.


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Heidelinde Nürnberger
Tauentzienstr. 13A, 10789 Berlin
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