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Der asiatisch-pazifische Raum als neue Driving Force für den internationale E-Commerce Markt

Datum: Dienstag, der 12. November 2013 @ 14:35:46 Thema: Deutsche Politik Infos

Die Onlineprognosenseite eMarketer veröffentlichte diese Woche ihre neue Studie zum Thema des digitalen Vertriebs von Einzelhandels-, Reise- und Dienstleistungsprodukten. eMarketer machte bereits zu Beginn der Studie sehr deutlich, dass vor allem die asiatisch pazifische Region die am stärksten wachsende Region in dieser Hinsicht ist und somit auch das meiste neue Kapital stellt. Dies führte unter anderem zu einem neuen Rekord Business-to-Consumer (B2C) E-Commerce-Umsatz. Allein in diesem und im kommenden Jahr wird der B2C E-commerce Umsatz um rund 23% in dieser Region wachsen, so eine Schätzung. Den meisten Umsatz liefert dabei China und Indonesien, die mit erwarteten 65% beziehungsweise 71% besonders schnell wachsen werden.

Nordamerika und Europa sind Regionen, in denen E-Commerce bereits einen wesentlich reiferen Status erreicht hat, doch noch wird erwartet, dass auch hier Umsätze im zweistelligen Bereich erzielt werden - dies ist jedoch unter dem weltweiten Durchschnitt von 17% in diesem Jahr. Zwar wird erwartet, dass der Umsatz im Nahen Osten und in Afrika deutlich schneller wachsen wird in diesem Jahr, jedoch ausgehend von einer deutlich kleineren Basis. Auf die asiatisch pazifische Region entfallen bereits fast ein Drittel aller B2C E-Commerce Umsätze in der Welt. Dadurch liegt die Region dieses Jahr nur knapp unter dem Gesamtanteil und Umsatz von Nordamerika. Laut der Studie von eMarketer, wird die asiatisch pazifische Region im kommenden Jahr alle anderen Regionen deutlich hinter sich lassen hinsichtlich seines Anteil am weltweiten Gesamtumsatzes.

Andere wachstumsstarke Regionen sind beispielsweise die Länder Lateinamerikas, wo Gesamtausgaben von fast 46 Milliarden US Dollar in diesem Jahr erreicht werden, oder auch Zentral und Osteuropa, wo die digitalen Käufer circa 49 Milliarden US Dollar in den E-Commerce Markt investierten. Der Umsatzwachstum des E-Commerce wird zudem von weiteren geschätzten 1,03 Milliarden digitalen Käufern überall auf der Welt verstärkt. Jedoch stammen alleine 44,4% davon aus dem asiatisch pazifischen Raum. China selbst stellt rund 270 Millionen digitale Käufer in diesem Jahr - eine Zahl die alle Internetnutzer ab 14 Jahren oder älter und die in diesem Jahr etwas über das Internet gekauft haben beinhaltet. Die Vereinigten Staaten bleiben auf Platz 2 der Weltrangliste mit rund 156 Millionen digitalen Käufern 2013.

Grundsätzlich gibt es noch viel Raum für Wachstum, jedoch liegt das Potential vor allem in den sich entwickelnden Märkten, wo viele Internetnutzer noch nicht oder nur eingeschränkt die Möglichkeit zum digitalen Kauf haben. Westeuropa und Nordamerika sind die einzigen Regionen auf der Welt, wo ein Großteil der Online-Bevölkerung zudem auch im Internet einkaufen. Im asiatisch pazifischen Raum wird die Gesamtzahl an Internetnutzern auf 44,6% der Gesamtbevölkerung in diesem Jahr ansteigen. Im Jahr 2017 werden es bereits 54,2% nach einer Schätzung von eMarketer sein. Grundsätzlich gilt, dass die Märkte die momentan auch einen vergleichsweise eine eher geringe Anzahl an Internetnutzern aufweisen auch diejenigen sind, welche das geringste E-Commerce Wachstum veranschlagen können. Mit dem Ausbau des Internets und globaler Kommunikationsmöglichkeiten, entstehen jedoch mehr und mehr Möglichkeiten für die Bevölkerungen, online zu gehen und den E-Commerce Markt anzutreiben. Auch wird dadurch ein neuer Markt für Cloud Server und Content delivery network entstehen, da beiden Serviceleistungen in der Zukunft mehr Beachtung eingeräumt werden muss, falls der E-Commerce Markt weiter wachsen soll.

Schließlich muss jedoch darauf verwiesen werden, dass nicht alle bisherigen Prognosen von eMarketer auch tatsächlich so eintrafen und gerade im Bereich B2C E-Commerce Verkauf sind die Geschehnisse oft unüberschaubar, sodass die tatsächlich Resultate von den Prognosen stark differenzieren können. Beispielsweise wurden in der letzten Studie von eMarketer Südkorea und Australien ein deutlich höheres Wachstum der digitalen Verläufe attestiert, als es sich nun herauskristallisiert. Beide Länder verzeichneten gerade im letzten Quartal 2013 ein deutlich geringes Wachstum als prognostiziert. Auch Indonesien bleibt dabei hinter den Erwartungen zurück. Ebenso der B2C E-Commerce Markt in Japan und Argentinien, der auf Grund der starken Preisschwankungen im letzten Jahr deutlich geringeren Realumsatz in US-Dollar aufweisen wird.


Die Onlineprognosenseite eMarketer veröffentlichte diese Woche ihre neue Studie zum Thema des digitalen Vertriebs von Einzelhandels-, Reise- und Dienstleistungsprodukten. eMarketer machte bereits zu Beginn der Studie sehr deutlich, dass vor allem die asiatisch pazifische Region die am stärksten wachsende Region in dieser Hinsicht ist und somit auch das meiste neue Kapital stellt. Dies führte unter anderem zu einem neuen Rekord Business-to-Consumer (B2C) E-Commerce-Umsatz. Allein in diesem und im kommenden Jahr wird der B2C E-commerce Umsatz um rund 23% in dieser Region wachsen, so eine Schätzung. Den meisten Umsatz liefert dabei China und Indonesien, die mit erwarteten 65% beziehungsweise 71% besonders schnell wachsen werden.

Nordamerika und Europa sind Regionen, in denen E-Commerce bereits einen wesentlich reiferen Status erreicht hat, doch noch wird erwartet, dass auch hier Umsätze im zweistelligen Bereich erzielt werden - dies ist jedoch unter dem weltweiten Durchschnitt von 17% in diesem Jahr. Zwar wird erwartet, dass der Umsatz im Nahen Osten und in Afrika deutlich schneller wachsen wird in diesem Jahr, jedoch ausgehend von einer deutlich kleineren Basis. Auf die asiatisch pazifische Region entfallen bereits fast ein Drittel aller B2C E-Commerce Umsätze in der Welt. Dadurch liegt die Region dieses Jahr nur knapp unter dem Gesamtanteil und Umsatz von Nordamerika. Laut der Studie von eMarketer, wird die asiatisch pazifische Region im kommenden Jahr alle anderen Regionen deutlich hinter sich lassen hinsichtlich seines Anteil am weltweiten Gesamtumsatzes.

Andere wachstumsstarke Regionen sind beispielsweise die Länder Lateinamerikas, wo Gesamtausgaben von fast 46 Milliarden US Dollar in diesem Jahr erreicht werden, oder auch Zentral und Osteuropa, wo die digitalen Käufer circa 49 Milliarden US Dollar in den E-Commerce Markt investierten. Der Umsatzwachstum des E-Commerce wird zudem von weiteren geschätzten 1,03 Milliarden digitalen Käufern überall auf der Welt verstärkt. Jedoch stammen alleine 44,4% davon aus dem asiatisch pazifischen Raum. China selbst stellt rund 270 Millionen digitale Käufer in diesem Jahr - eine Zahl die alle Internetnutzer ab 14 Jahren oder älter und die in diesem Jahr etwas über das Internet gekauft haben beinhaltet. Die Vereinigten Staaten bleiben auf Platz 2 der Weltrangliste mit rund 156 Millionen digitalen Käufern 2013.

Grundsätzlich gibt es noch viel Raum für Wachstum, jedoch liegt das Potential vor allem in den sich entwickelnden Märkten, wo viele Internetnutzer noch nicht oder nur eingeschränkt die Möglichkeit zum digitalen Kauf haben. Westeuropa und Nordamerika sind die einzigen Regionen auf der Welt, wo ein Großteil der Online-Bevölkerung zudem auch im Internet einkaufen. Im asiatisch pazifischen Raum wird die Gesamtzahl an Internetnutzern auf 44,6% der Gesamtbevölkerung in diesem Jahr ansteigen. Im Jahr 2017 werden es bereits 54,2% nach einer Schätzung von eMarketer sein. Grundsätzlich gilt, dass die Märkte die momentan auch einen vergleichsweise eine eher geringe Anzahl an Internetnutzern aufweisen auch diejenigen sind, welche das geringste E-Commerce Wachstum veranschlagen können. Mit dem Ausbau des Internets und globaler Kommunikationsmöglichkeiten, entstehen jedoch mehr und mehr Möglichkeiten für die Bevölkerungen, online zu gehen und den E-Commerce Markt anzutreiben. Auch wird dadurch ein neuer Markt für Cloud Server und Content delivery network entstehen, da beiden Serviceleistungen in der Zukunft mehr Beachtung eingeräumt werden muss, falls der E-Commerce Markt weiter wachsen soll.

Schließlich muss jedoch darauf verwiesen werden, dass nicht alle bisherigen Prognosen von eMarketer auch tatsächlich so eintrafen und gerade im Bereich B2C E-Commerce Verkauf sind die Geschehnisse oft unüberschaubar, sodass die tatsächlich Resultate von den Prognosen stark differenzieren können. Beispielsweise wurden in der letzten Studie von eMarketer Südkorea und Australien ein deutlich höheres Wachstum der digitalen Verläufe attestiert, als es sich nun herauskristallisiert. Beide Länder verzeichneten gerade im letzten Quartal 2013 ein deutlich geringes Wachstum als prognostiziert. Auch Indonesien bleibt dabei hinter den Erwartungen zurück. Ebenso der B2C E-Commerce Markt in Japan und Argentinien, der auf Grund der starken Preisschwankungen im letzten Jahr deutlich geringeren Realumsatz in US-Dollar aufweisen wird.






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