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Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz warnt vor Ansparmodellen bei geschlossenen Fonds

Datum: Donnerstag, der 24. Juni 2010 @ 15:46:32 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin. Vermehrt werden auf dem Markt geschlossener Fonds sogenannte Ansparmodelle angeboten. Bei diesen Modellen muss der Anleger sein Eigenkapital nicht in einer Summe einzahlen. Der Betrag kann vielmehr über eine längere Laufzeit in Raten abbezahlt werden. Es sind Modelle bekannt, die Raten von 100,- Euro im Monat zulassen. Die Experten des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz, Deutschlands größtem Interessenverband im Bereich Geschlossener Fonds, warnen eindringlich vor solchen "Reichen-Modelle für den kleinen Mann".

Berlin. Vermehrt werden auf dem Markt geschlossener Fonds sogenannte Ansparmodelle angeboten. Bei diesen Modellen muss der Anleger sein Eigenkapital nicht in einer Summe einzahlen. Der Betrag kann vielmehr über eine längere Laufzeit in Raten abbezahlt werden. Es sind Modelle bekannt, die Raten von 100,- Euro im Monat zulassen. Die Experten des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz, Deutschlands größtem Interessenverband im Bereich Geschlossener Fonds, warnen eindringlich vor solchen "Reichen-Modelle für den kleinen Mann".
Ihre Begründungen:

- Ansparmodelle sind weniger wirtschaftlich, denn sie müssen das Eigenkapital bis zur vollständigen Einzahlung durch den Anleger zwischenfinanzieren.

- Ansparmodelle locken Kunden in ein Anlagesegment, die dort nichts zu suchen haben. Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen, die für Kleinsparer ungeeignet sind, da sie auch das Risiko des Totalverlustes beinhalten.

- Die Anleger profitieren nicht vom Durchschnittskosteneffekt, weil es für die Beteiligung keine schwankenden Kurse gibt.

- Ansparmodelle haben darüber hinaus alle "normalen" Probleme Geschlossener Fonds: Es gibt keinen funktionierenden Zweitmarkt; das Geld ist über die Laufzeit des Fonds gebunden; die Nebenkosten sind oft enorm; das Kapital kann vollständig verloren gehen.

Kerstin Kondert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz: "Die Krise im Vertrieb geschlossener Fonds bringt immer mehr Anbieter dazu, niedrigschwellige Angebote zu entwickeln, um neue Kundensegmente zu erschließen. Dazu gehören auch die sogenannten Ansparmodelle. Diese Fonds sind höchst problematisch, weil sie noch aggressiver finanziert werden müssen, als "normale" geschlossene Fonds, denn es fehlt ihnen zunächst das Eigenkapital für die Investition. Damit steigt das Risiko."

Thomas Lippert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Wer 100,- Euro im Monat für seine Altersvorsorge zurück legen will, ist mit einem Sparplan bestens bedient. Geschlossene Fonds sollte nur zeichnen, wer sich den Totalverlust seiner Einlage leisten kann."

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp, Vertragsanwalt des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz: "Gerade den kleinsten Anlegern werden hier die größten Risiken aufgebürdet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier die ersten Gerichtsverfahren auf uns zukommen."

Weitere Infos unter

www.aktionsbund.de.

Ansprechpartner:
Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert (Vorstandsvorsitzender)
Tel. 030-31519340 sowie 0178-5538572
e-mail: lippert@aktionsbund.de
URL: www.aktionsbund.de

Schirp Schmidt-Morsbach Neusel Rechtsanwälte
Dr. Wolfgang Schirp
Tel. 030-3276170 sowie 0179-5320213 (Dr. Schirp)
e-mail: schirp@ssma.de
URL: www.ssma.de

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117 Berlin
030-31519340

www.aktionsbund.de

Pressekontakt:
Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117
Berlin
presse@aktionsbund.de
030/31519340
http://aktionsbund.de



Berlin. Vermehrt werden auf dem Markt geschlossener Fonds sogenannte Ansparmodelle angeboten. Bei diesen Modellen muss der Anleger sein Eigenkapital nicht in einer Summe einzahlen. Der Betrag kann vielmehr über eine längere Laufzeit in Raten abbezahlt werden. Es sind Modelle bekannt, die Raten von 100,- Euro im Monat zulassen. Die Experten des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz, Deutschlands größtem Interessenverband im Bereich Geschlossener Fonds, warnen eindringlich vor solchen "Reichen-Modelle für den kleinen Mann".

Berlin. Vermehrt werden auf dem Markt geschlossener Fonds sogenannte Ansparmodelle angeboten. Bei diesen Modellen muss der Anleger sein Eigenkapital nicht in einer Summe einzahlen. Der Betrag kann vielmehr über eine längere Laufzeit in Raten abbezahlt werden. Es sind Modelle bekannt, die Raten von 100,- Euro im Monat zulassen. Die Experten des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz, Deutschlands größtem Interessenverband im Bereich Geschlossener Fonds, warnen eindringlich vor solchen "Reichen-Modelle für den kleinen Mann".
Ihre Begründungen:

- Ansparmodelle sind weniger wirtschaftlich, denn sie müssen das Eigenkapital bis zur vollständigen Einzahlung durch den Anleger zwischenfinanzieren.

- Ansparmodelle locken Kunden in ein Anlagesegment, die dort nichts zu suchen haben. Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen, die für Kleinsparer ungeeignet sind, da sie auch das Risiko des Totalverlustes beinhalten.

- Die Anleger profitieren nicht vom Durchschnittskosteneffekt, weil es für die Beteiligung keine schwankenden Kurse gibt.

- Ansparmodelle haben darüber hinaus alle "normalen" Probleme Geschlossener Fonds: Es gibt keinen funktionierenden Zweitmarkt; das Geld ist über die Laufzeit des Fonds gebunden; die Nebenkosten sind oft enorm; das Kapital kann vollständig verloren gehen.

Kerstin Kondert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz: "Die Krise im Vertrieb geschlossener Fonds bringt immer mehr Anbieter dazu, niedrigschwellige Angebote zu entwickeln, um neue Kundensegmente zu erschließen. Dazu gehören auch die sogenannten Ansparmodelle. Diese Fonds sind höchst problematisch, weil sie noch aggressiver finanziert werden müssen, als "normale" geschlossene Fonds, denn es fehlt ihnen zunächst das Eigenkapital für die Investition. Damit steigt das Risiko."

Thomas Lippert, Vorstand Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.: "Wer 100,- Euro im Monat für seine Altersvorsorge zurück legen will, ist mit einem Sparplan bestens bedient. Geschlossene Fonds sollte nur zeichnen, wer sich den Totalverlust seiner Einlage leisten kann."

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp, Vertragsanwalt des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz: "Gerade den kleinsten Anlegern werden hier die größten Risiken aufgebürdet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier die ersten Gerichtsverfahren auf uns zukommen."

Weitere Infos unter

www.aktionsbund.de.

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Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert (Vorstandsvorsitzender)
Tel. 030-31519340 sowie 0178-5538572
e-mail: lippert@aktionsbund.de
URL: www.aktionsbund.de

Schirp Schmidt-Morsbach Neusel Rechtsanwälte
Dr. Wolfgang Schirp
Tel. 030-3276170 sowie 0179-5320213 (Dr. Schirp)
e-mail: schirp@ssma.de
URL: www.ssma.de

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117 Berlin
030-31519340

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