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Lotus Sutra (Hoke kyo) Retrospektive (HH-10/5nf/2mod, Medien-/Pressereport 01/146/2014, Dienstag, 21.10.2014)!

Datum: Dienstag, der 21. Oktober 2014 @ 15:50:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Das Lotus Sutra (Hoke kyo) - eines der bekanntesten Sutras des Mahayana-Buddhismus. Im Gegensatz zu früheren Lehren des Buddha strebt es die Erlösung der Menschen ohne Ausnahme an!

Hoke kyo: Das Lotos-Sutra (Sanskrit, wörtlich: "Sutra der Lotosblume vom wunderbaren Gesetz") ist wohl eines der bekanntesten Sutras des Mahayana-Buddhismus, obgleich oft auch nur das 25. Kapitel "Das universale Tor des Bodhisattva Avalokiteshvara" einigermaßen bekannt ist und (fälschlicherweise) nur als Teil für das Ganze steht.

Die frühesten Bestandteile dieses Sutras wurden wohl circa 700 Jahre nach dem Tod Buddha Shakyamunis in Indien schriftlich niedergelegt.

Ein Werk vieler Autoren: Wie viele andere religiöse Schriften ist das Lotos-Sutra also ein Werk vieler Autoren, das Jahrhunderte nach dem Tod des Religionsstifters aufgezeichnet wurde.

Das Lotos-Sutra wurde in Indien, Nepal und Zentralasien überliefert, sowie in Tibet und in China in Übersetzungen: das frühere Zheng fahua jing (Zhèng fahua jing, Cheng fa-hua ching) in 10 Kapiteln und 27 Faszikeln, angefertigt während der westlichen Jin-Dynastie von Dharmaraka und das jüngere, aber weit populärere Miaofa lianhua jing (Miàofa liánhua jing, Miao-fa lien-hua ching) in 7 Faszikeln, angefertigt im Jahr 406 von Kumarajiva (344–413; Jiumóluóshé, Chiu-mo-lo-shih).

Die meisten späteren Kommentare und Übersetzungen (auch in moderne Sprachen) orientieren sich an der späteren chinesischen Übersetzung. In dieser Version gilt das Lotos-Sutra als Grundlage der chinesischen Tiantai zong und der japanischen Tendai-shu, sowie aller Schulen des Nichiren-Buddhismus, erfährt aber auch im Zen und den Schulen des Reinen Landes besondere Wertschätzung. Manchmal wird das Lotos-Sutra, besonders im Zusammenhang mit der Tendai-shu, auch als Ichijokyo ('Sutra des einen Fahrzeugs') bezeichnet.

Die Verse des Teil 1 (Kapitel 2-9) waren etwa 50 v. Chr. [nach andrer Meinung 40 n. Chr.] abgeschlossen, dessen Prosa etwa 50 Jahre später. Der zweite Teil (Kapitel 10-20/21), wurde bis etwa 100 vollendet, wobei das Kapitel 12 Daibatta (skr. Devadatta) eine spätere (ch.) Einfügung ist, der dritte Teil (Kapitel 21-28) war bis 150 [220] n. Chr. komplett.

Zum Lotos-Sutra berichteten u.a.

Das Lotus Sutra (Hoke kyo) - eines der bekanntesten Sutras des Mahayana-Buddhismus. Im Gegensatz zu früheren Lehren des Buddha strebt es die Erlösung der Menschen ohne Ausnahme an!

Hoke kyo: Das Lotos-Sutra (Sanskrit, wörtlich: "Sutra der Lotosblume vom wunderbaren Gesetz") ist wohl eines der bekanntesten Sutras des Mahayana-Buddhismus, obgleich oft auch nur das 25. Kapitel "Das universale Tor des Bodhisattva Avalokiteshvara" einigermaßen bekannt ist und (fälschlicherweise) nur als Teil für das Ganze steht.

Die frühesten Bestandteile dieses Sutras wurden wohl circa 700 Jahre nach dem Tod Buddha Shakyamunis in Indien schriftlich niedergelegt.

Ein Werk vieler Autoren: Wie viele andere religiöse Schriften ist das Lotos-Sutra also ein Werk vieler Autoren, das Jahrhunderte nach dem Tod des Religionsstifters aufgezeichnet wurde.

Das Lotos-Sutra wurde in Indien, Nepal und Zentralasien überliefert, sowie in Tibet und in China in Übersetzungen: das frühere Zheng fahua jing (Zhèng fahua jing, Cheng fa-hua ching) in 10 Kapiteln und 27 Faszikeln, angefertigt während der westlichen Jin-Dynastie von Dharmaraka und das jüngere, aber weit populärere Miaofa lianhua jing (Miàofa liánhua jing, Miao-fa lien-hua ching) in 7 Faszikeln, angefertigt im Jahr 406 von Kumarajiva (344–413; Jiumóluóshé, Chiu-mo-lo-shih).

Die meisten späteren Kommentare und Übersetzungen (auch in moderne Sprachen) orientieren sich an der späteren chinesischen Übersetzung. In dieser Version gilt das Lotos-Sutra als Grundlage der chinesischen Tiantai zong und der japanischen Tendai-shu, sowie aller Schulen des Nichiren-Buddhismus, erfährt aber auch im Zen und den Schulen des Reinen Landes besondere Wertschätzung. Manchmal wird das Lotos-Sutra, besonders im Zusammenhang mit der Tendai-shu, auch als Ichijokyo ('Sutra des einen Fahrzeugs') bezeichnet.

Die Verse des Teil 1 (Kapitel 2-9) waren etwa 50 v. Chr. [nach andrer Meinung 40 n. Chr.] abgeschlossen, dessen Prosa etwa 50 Jahre später. Der zweite Teil (Kapitel 10-20/21), wurde bis etwa 100 vollendet, wobei das Kapitel 12 Daibatta (skr. Devadatta) eine spätere (ch.) Einfügung ist, der dritte Teil (Kapitel 21-28) war bis 150 [220] n. Chr. komplett.

Zum Lotos-Sutra berichteten u.a.





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