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UNI.DE berichtet über die Suche nach dem Traumjob

Datum: Donnerstag, der 22. Juli 2010 @ 18:09:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Heutzutage wechseln viele den Arbeitgeber häufiger als den Partner. Jeder Zweite der im Rahmen des Bildungsbarometers der Universität Landau befragten Arbeitnehmer in Deutschland hat seinen Traumjob noch nicht gefunden.

Was bedeutet Traumjob? Eine Firma mit schicken Corporate Design, netten Mitarbeitern und flachen Hierarchien? Eine renommierte Kanzlei mit dem Hammergehalt und dem piekfeinen Altbaubürö Oder ist es ein Sportartikelhersteller, wo der Abteilungsleiter ab und zu Gratiskarten fürs Fußballstadion verteilt? Doch die Begeisterung verfliegt so schnell wie die Bräune nach dem ersten Sonnenbad im Frühling.

Wie die biologische Pubertät ist auch die berufliche eine Identitätssuche - eine Suche nach Antworten, in diesem Fall auf die Fragen: Wie viele Arbeitsstunden pro Woche, mit was für Menschen, wo, zu welchem Gehalt und in was für einer Arbeitsatmosphäre?
Statt Anstellungen auf Lebenszeit steht heute alles zur Debatte: Drei Jahre Festanstellung, ein Sabbatical, zurück ins Arbeitsleben, ein Jahr ins Ausland, im Anschluss ein Kind, eine Zeit lang selbstständig, anschließend in eine neue Festanstellung - so sehen die fragmentierten Lebensläufe der Beschäftigten von heute aus.
Befragungen unter deutschen Berufstätigen haben gezeigt, dass Selbstständige höhere Zufriedenheitswerte haben als Menschen in Anstellungsverhältnissen. Und zwar, obwohl sie drei negativen Aspekten ausgesetzt sind: Sie verdienen im Durchschnitt weniger als Festangestellte. Sie arbeiten für gewöhnlich mehr. Und sie haben ein höheres Risiko. »Dass ihre Arbeit sie trotzdem glücklich macht, zeigt, wie wichtig Selbstbestimmung für unser Berufsleben ist, sagt der Glücksforscher Frey. Die absolute Austauschbarkeit der eigenen Arbeitskraft schlägt aufs Selbstbewusstsein.

Es ist auch ein erheblicher Unterschied, ob der Arbeitnehmer der Meinung ist, durch sein Engagement werde ein weltweit agierender Großkonzern nur noch reicher, oder ob er in seiner Arbeit einen anderen, tieferen Wert sieht. Entscheidend ist dabei nicht nur die eigene Einschätzung, sondern auch die Wertschätzung der Tätigkeit durch andere. Auch wenn Sozialpädagogen, Grundschullehrer und Hebammen in ihrem Beruf nicht besonders reich werden, sind sie zufriedener und langfristig gesünder. Auch körperlich wirkt es sich positiv aus, wenn ich einer Arbeit nachgehe, die mit meinen Werten übereinstimmt.

Grundsätzlich aber gilt: Jeder hat es selber in der Hand, ob er aus unserem Jobtraum einen Traumjob macht.
UNI.DE wurde 1997 von Studenten gegründet und ist eine der führenden deutschsprachigen Special Interest Onlineplattformen rund um die Themen Studium, Karriere, Ausbildung & Young Professionals. Schwerpunkte auf UNI.DE sind Services wie Free E-Email, Free-SMS, Hochschul-News, Jobsuche, Auslandsstudium, Geld und Finanzen, Standpunkte sowie ein Entertainmentbereich mit UNI.DE TV, Podcast sowie einem deutschlandweiten Event- und Location-Guide. Das Angebot wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Monster, ImmobilienScout24, Mitfahrgelegenheit und weitere. Auf www.uni.de informieren die Hochschulen täglich über ihre Aktivitäten und präsentieren sich im Hochschulbereich ganzseitig. Ferner spricht UNI.DE durch den Bereich studentART gezielt kunstaffine StudentInnen an und fördert diese durch regelmäßige Wettbewerbe.
UNI.DE GmbH
Maria Baum
Schießstättstr. 28
80339
München
presse@uni.de
+49.89.500 59 585
http://uni.de



Heutzutage wechseln viele den Arbeitgeber häufiger als den Partner. Jeder Zweite der im Rahmen des Bildungsbarometers der Universität Landau befragten Arbeitnehmer in Deutschland hat seinen Traumjob noch nicht gefunden.

Was bedeutet Traumjob? Eine Firma mit schicken Corporate Design, netten Mitarbeitern und flachen Hierarchien? Eine renommierte Kanzlei mit dem Hammergehalt und dem piekfeinen Altbaubürö Oder ist es ein Sportartikelhersteller, wo der Abteilungsleiter ab und zu Gratiskarten fürs Fußballstadion verteilt? Doch die Begeisterung verfliegt so schnell wie die Bräune nach dem ersten Sonnenbad im Frühling.

Wie die biologische Pubertät ist auch die berufliche eine Identitätssuche - eine Suche nach Antworten, in diesem Fall auf die Fragen: Wie viele Arbeitsstunden pro Woche, mit was für Menschen, wo, zu welchem Gehalt und in was für einer Arbeitsatmosphäre?
Statt Anstellungen auf Lebenszeit steht heute alles zur Debatte: Drei Jahre Festanstellung, ein Sabbatical, zurück ins Arbeitsleben, ein Jahr ins Ausland, im Anschluss ein Kind, eine Zeit lang selbstständig, anschließend in eine neue Festanstellung - so sehen die fragmentierten Lebensläufe der Beschäftigten von heute aus.
Befragungen unter deutschen Berufstätigen haben gezeigt, dass Selbstständige höhere Zufriedenheitswerte haben als Menschen in Anstellungsverhältnissen. Und zwar, obwohl sie drei negativen Aspekten ausgesetzt sind: Sie verdienen im Durchschnitt weniger als Festangestellte. Sie arbeiten für gewöhnlich mehr. Und sie haben ein höheres Risiko. »Dass ihre Arbeit sie trotzdem glücklich macht, zeigt, wie wichtig Selbstbestimmung für unser Berufsleben ist, sagt der Glücksforscher Frey. Die absolute Austauschbarkeit der eigenen Arbeitskraft schlägt aufs Selbstbewusstsein.

Es ist auch ein erheblicher Unterschied, ob der Arbeitnehmer der Meinung ist, durch sein Engagement werde ein weltweit agierender Großkonzern nur noch reicher, oder ob er in seiner Arbeit einen anderen, tieferen Wert sieht. Entscheidend ist dabei nicht nur die eigene Einschätzung, sondern auch die Wertschätzung der Tätigkeit durch andere. Auch wenn Sozialpädagogen, Grundschullehrer und Hebammen in ihrem Beruf nicht besonders reich werden, sind sie zufriedener und langfristig gesünder. Auch körperlich wirkt es sich positiv aus, wenn ich einer Arbeit nachgehe, die mit meinen Werten übereinstimmt.

Grundsätzlich aber gilt: Jeder hat es selber in der Hand, ob er aus unserem Jobtraum einen Traumjob macht.
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