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Volksabstimmung über die A100? Ja, bitte - Baubeginn 2011 unter dem Bahnhof Ostkreuz? Nein, danke!

Datum: Dienstag, der 09. November 2010 @ 12:40:23 Thema: Deutsche Politik Infos

Es ist zwar kurios, dass die entschiedenen Gegner der direkten Demokratie, die CDU, einen Volksentscheid zur A100 beantragen wollen – aber trotzdem, gerne!

Bis zu einer möglichen Volksabstimmung sollten keine Tatsachen mehr geschaffen werden. Vor allem sollte die teure „Vorsorgemaßnahme“ für den Autobahntunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz entfallen. Dieser sinnlose Monsterbau verschlingt nicht nur mindestens 16 Millionen Euro, er verlängert die Umbauarbeiten des Ostkreuz um ca. ein Jahr und geht den Anwohnern auf die Nerven.
Diese Maßnahme gehört zum übernächsten 17. Bauabschnitt, der immer unrealistischer wird.

Wir denken, dass die Menschen die Autobahn ablehnen werden, wenn sie erkennen, dass mit dem 16. Bauabschnitt von Neukölln nach Treptow ein ganz neuer Ringabschnitt begonnen wird, der sich in der Folge über Friedrichshain durch den Prenzlauer Berg pflügen wird. Die Zeiten der autogerechten Stadt sind definitiv vorüber!

Hintergrund zur A100-Vorsorgemaßnahme am Bahnhof Ostkreuz

Im Jahr 2011 soll der Bau der oberen Tunneldecke und der seitlichen Schlitzwände (Länge 175m unter der Stadtbahn) für den 17. Bauabschnitt der A100 unter dem Bahnhof Ostkreuz beginnen. Der geplante Vorratstunnel ist zwar planfestgestellt, wird aber erst Anfang 2011 ausgeschrieben. Es besteht daher noch die Möglichkeit, dieses Projekt zu stoppen und damit die Vergeudung von Steuermillionen zu verhindern.

Nicht mit Geld zu beziffern ist die krank machende Belastung der Anwohner durch den zusätzlichen Baulärm und die massiven Beeinträchtigungen von Millionen Fahrgästen auf der Stadtbahn, die durch diese sinnlose Baumaßnahme verursacht werden.
Bereits die Chancen, dass der 16. Bauabschnitt der A100 bis Treptow realisiert wird, sind nach den zu Tage getretenden Planungsfehlern und der Vertagung nach der Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2011 enorm gesunken. Ob der 17. BA zur Frankfurter Allee jemals realisiert wird, ist völlig offen und höchstwahrscheinlich reiht sich der Tunnel-Rohbau ein in eine kilometerlange Liste von ungenutzten fehlgeplanten Tunneln in Berlin.

Der Autobahnausbau durch die Stadt ist politisch gestorben. Deshalb muss dringend neu entschieden werden, ob man mit der 16 Mio. Euro teuren Tunnelvorbereitung unter dem Ostkreuz und der Kündigung von über 300 Kleingärten in Neukölln zum 30.11.2010 vollendete Tatsachen schafft und den Ostkreuz-Umbau unnötig in die Länge zieht.

Mitten im Wahlkampf 2011 hätten wir mit einer vorgezogenen Autobahnbaustelle ein peinliches Politikum für die Senatsparteien. Das Aktionsbündnis A100 stoppen und die vom Autobahnbau betroffene Anwohnerschaft wird es als steuerverschwenderischen Willkürakt verstehen, sollte stur an diesem Vorhaben festgehalten werden.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
Internet: www.A100stoppen.de
c/o Jugendclub E-LOK
Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin
Pressekontakt: Tobias Trommer, Tel.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen! ist ein Netzwerk aus Berliner Initiativen, die sich für eine nachhaltige, menschengerechte und ökologische Stadtentwicklung und Verkehrspolitik einsetzen.
Wichtiges Ziel ist, die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A 100 zu verhindern.
Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren für den 16. Bauabschnitt der A100 von Neukölln nach Treptow. Dieser wäre der Auftakt für einen neuen Autobahnring durch den Osten von Berlin entlang der Ringbahn. Die Autobahnpläne entstammen dem Wunsch einer autogerechten Stadt aus den 1950er Jahren und wurden nach dem Mauerfall erneut aufgegriffen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/482877/Volksabstimmung-ueber-die-A100-Ja-bitte-Baubeginn-2011-unter-dem-Bahnhof-Ostkreuz-Nein-danke.html

Es ist zwar kurios, dass die entschiedenen Gegner der direkten Demokratie, die CDU, einen Volksentscheid zur A100 beantragen wollen – aber trotzdem, gerne!

Bis zu einer möglichen Volksabstimmung sollten keine Tatsachen mehr geschaffen werden. Vor allem sollte die teure „Vorsorgemaßnahme“ für den Autobahntunnel unter dem Bahnhof Ostkreuz entfallen. Dieser sinnlose Monsterbau verschlingt nicht nur mindestens 16 Millionen Euro, er verlängert die Umbauarbeiten des Ostkreuz um ca. ein Jahr und geht den Anwohnern auf die Nerven.
Diese Maßnahme gehört zum übernächsten 17. Bauabschnitt, der immer unrealistischer wird.

Wir denken, dass die Menschen die Autobahn ablehnen werden, wenn sie erkennen, dass mit dem 16. Bauabschnitt von Neukölln nach Treptow ein ganz neuer Ringabschnitt begonnen wird, der sich in der Folge über Friedrichshain durch den Prenzlauer Berg pflügen wird. Die Zeiten der autogerechten Stadt sind definitiv vorüber!

Hintergrund zur A100-Vorsorgemaßnahme am Bahnhof Ostkreuz

Im Jahr 2011 soll der Bau der oberen Tunneldecke und der seitlichen Schlitzwände (Länge 175m unter der Stadtbahn) für den 17. Bauabschnitt der A100 unter dem Bahnhof Ostkreuz beginnen. Der geplante Vorratstunnel ist zwar planfestgestellt, wird aber erst Anfang 2011 ausgeschrieben. Es besteht daher noch die Möglichkeit, dieses Projekt zu stoppen und damit die Vergeudung von Steuermillionen zu verhindern.

Nicht mit Geld zu beziffern ist die krank machende Belastung der Anwohner durch den zusätzlichen Baulärm und die massiven Beeinträchtigungen von Millionen Fahrgästen auf der Stadtbahn, die durch diese sinnlose Baumaßnahme verursacht werden.
Bereits die Chancen, dass der 16. Bauabschnitt der A100 bis Treptow realisiert wird, sind nach den zu Tage getretenden Planungsfehlern und der Vertagung nach der Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2011 enorm gesunken. Ob der 17. BA zur Frankfurter Allee jemals realisiert wird, ist völlig offen und höchstwahrscheinlich reiht sich der Tunnel-Rohbau ein in eine kilometerlange Liste von ungenutzten fehlgeplanten Tunneln in Berlin.

Der Autobahnausbau durch die Stadt ist politisch gestorben. Deshalb muss dringend neu entschieden werden, ob man mit der 16 Mio. Euro teuren Tunnelvorbereitung unter dem Ostkreuz und der Kündigung von über 300 Kleingärten in Neukölln zum 30.11.2010 vollendete Tatsachen schafft und den Ostkreuz-Umbau unnötig in die Länge zieht.

Mitten im Wahlkampf 2011 hätten wir mit einer vorgezogenen Autobahnbaustelle ein peinliches Politikum für die Senatsparteien. Das Aktionsbündnis A100 stoppen und die vom Autobahnbau betroffene Anwohnerschaft wird es als steuerverschwenderischen Willkürakt verstehen, sollte stur an diesem Vorhaben festgehalten werden.

Aktionsbündnis A100 stoppen!
Internet: www.A100stoppen.de
c/o Jugendclub E-LOK
Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin
Pressekontakt: Tobias Trommer, Tel.

Das Aktionsbündnis A100 stoppen! ist ein Netzwerk aus Berliner Initiativen, die sich für eine nachhaltige, menschengerechte und ökologische Stadtentwicklung und Verkehrspolitik einsetzen.
Wichtiges Ziel ist, die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A 100 zu verhindern.
Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren für den 16. Bauabschnitt der A100 von Neukölln nach Treptow. Dieser wäre der Auftakt für einen neuen Autobahnring durch den Osten von Berlin entlang der Ringbahn. Die Autobahnpläne entstammen dem Wunsch einer autogerechten Stadt aus den 1950er Jahren und wurden nach dem Mauerfall erneut aufgegriffen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/482877/Volksabstimmung-ueber-die-A100-Ja-bitte-Baubeginn-2011-unter-dem-Bahnhof-Ostkreuz-Nein-danke.html





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