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FDP-Bundesparteitag: Rechter Parteiflügel wehrt sich gegen Linkskurs und Euro-Rettungsschirm!

Datum: Freitag, der 13. Mai 2011 @ 20:13:30 Thema: Deutsche Politik Infos

Der vor zwei Jahren in Berlin gegründete Stresemann Club, eine Plattform rechtsliberaler Parteimitglieder der FDP wird beim Bundesparteitag am kommenden Wochenende in Rostock durch mehrere Aktionen auf sich aufmerksam machen:

Zur Verteilung an Delegierte, Gäste und Pressevertreter wurden mehrere tausend Imagefolder gedruckt, die an verschiedenen Stellen „unter die Leute gebracht“ werden sollen. Sie tragen den Titel: „ACHTUNG! LINKSKURS führt in die Sackgasse.“ und setzen sich kritisch mit dem von Teilen des Parteiestablishments beabsichtigten Linksschwenk auseinander. „Lieberalismus“ wird das in Kreisen des Clubs auch genannt. Der Folder kann bereits jetzt unter www.stresemannclub.de/StresemannFolder2011.pdf abgerufen werden.

Außerdem setzt sich der Club kritisch mit dem geplanten „Euro-Rettungsschirm“ auseinander und unterstützt den Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler, der einen vom Kurs der Bundesregierung abweichenden Antrag gestellt hat. Unter dem Titel „GENUG GEZAHLT“ werden Postkarten an die Delegierten verteilt, die für eine Zustimmung zum Antrag und eine Ablehnung des Rettungsschirms werben. Die Postkarte kann ebenfalls vorab im Internet abgerufen werden: www.stresemannclub.de/GenugGezahlt_front.jpg, sowie die Rückseite unter: www.stresemannclub.de/GenugGezahlt_back.jpg.

Aktion gegen den Euro-Rettungsschirm:

Beide Aktionen werden flankiert durch ständig aktuelle Berichterstattung auf dem Blog des Clubs, sowie auf den sozialen Netzwerken facebook und twitter.

Außerdem sind noch einige Überraschungsaktionen geplant, über die man derzeit noch nichts sagen möchte. „Wir möchten mögliche Gegenmaßnahmen verhindern,“ erklärt Sven Tritschler, der stellvertretende Vorsitzende der Rechtsliberalen, „denn das wird einigen Linksauslegern in unserer Partei sicher nicht schmecken.“

Bisher sei der Stresemann Club überwiegend mit Aufbauarbeit beschäftigt gewesen, aber in Anbetracht der Krise der Liberalen sei es dringend an der Zeit, an die Öffentlichkeit zu gehen und die Parteimitglieder offensiv anzusprechen. Tritschler meint hierzu: „Das letzte was dieses Land braucht, ist eine weitere Mitte-Links-Partei, die Wähler haben die FDP nicht wegen Ihres klaren Kurses abgestraft, sondern weil sie in der Bundesregierung kaum erkennbar ist.“

Der Platz der FDP sei schon immer rechts von der Union gewesen, das gelte in der Ära Merkel mehr denn je. „Daran können einige Verirrungen in den 1970er-Jahren nichts ändern, auch dann nicht, wenn einige Fossilien in der Partei das nicht verstehen wollen.“

„Als wir uns vor zwei Jahren organisiert haben, dachten wir nicht, dass es so schlimm werden könnte und dass wir einmal so dringend benötigt würden. Das überwiegend positive und gerade in letzter Zeit immer stärker werdende Feedback von der Parteibasis zeigt uns aber, wie dringend notwendig unser Schritt war.“

Rückfragen und weitere Informationen unter

Der Stresemann Club ist eine Initiative überwiegend junger Mitglieder der FDP, die sich für eine rechtsliberale Erneuerung ihrer Partei einsetzen. Er wurde im Oktober 2009 in Berlin gegründet und hat derzeit (Stand April 2011) ca. 120 Mitglieder und mehrere hundert Interessenten und Sympathisanten.

Seit April 2010 hat der Club ein Grundsatzprogramm, die Kölner Grundsätze. Neben traditionell liberalen Forderungen wie Steuersenkungen, Deregulierung und Bürgerrechten betont man darin klassisch-rechte Themen wie z.B. strenge Ausländerpolitik und konsequente Verfolgung von Straftätern. Das Grundsatzprogramm kann ebenfalls im Internet abgerufen werden: www.stresemannclub.de/koelnergrundsaetze.pdf.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/536868/FDP-Bundesparteitag-Rechter-Parteifluegel-wehrt-sich-gegen-Linkskurs-und-Euro-Rettungsschirm.html

Der vor zwei Jahren in Berlin gegründete Stresemann Club, eine Plattform rechtsliberaler Parteimitglieder der FDP wird beim Bundesparteitag am kommenden Wochenende in Rostock durch mehrere Aktionen auf sich aufmerksam machen:

Zur Verteilung an Delegierte, Gäste und Pressevertreter wurden mehrere tausend Imagefolder gedruckt, die an verschiedenen Stellen „unter die Leute gebracht“ werden sollen. Sie tragen den Titel: „ACHTUNG! LINKSKURS führt in die Sackgasse.“ und setzen sich kritisch mit dem von Teilen des Parteiestablishments beabsichtigten Linksschwenk auseinander. „Lieberalismus“ wird das in Kreisen des Clubs auch genannt. Der Folder kann bereits jetzt unter www.stresemannclub.de/StresemannFolder2011.pdf abgerufen werden.

Außerdem setzt sich der Club kritisch mit dem geplanten „Euro-Rettungsschirm“ auseinander und unterstützt den Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler, der einen vom Kurs der Bundesregierung abweichenden Antrag gestellt hat. Unter dem Titel „GENUG GEZAHLT“ werden Postkarten an die Delegierten verteilt, die für eine Zustimmung zum Antrag und eine Ablehnung des Rettungsschirms werben. Die Postkarte kann ebenfalls vorab im Internet abgerufen werden: www.stresemannclub.de/GenugGezahlt_front.jpg, sowie die Rückseite unter: www.stresemannclub.de/GenugGezahlt_back.jpg.

Aktion gegen den Euro-Rettungsschirm:

Beide Aktionen werden flankiert durch ständig aktuelle Berichterstattung auf dem Blog des Clubs, sowie auf den sozialen Netzwerken facebook und twitter.

Außerdem sind noch einige Überraschungsaktionen geplant, über die man derzeit noch nichts sagen möchte. „Wir möchten mögliche Gegenmaßnahmen verhindern,“ erklärt Sven Tritschler, der stellvertretende Vorsitzende der Rechtsliberalen, „denn das wird einigen Linksauslegern in unserer Partei sicher nicht schmecken.“

Bisher sei der Stresemann Club überwiegend mit Aufbauarbeit beschäftigt gewesen, aber in Anbetracht der Krise der Liberalen sei es dringend an der Zeit, an die Öffentlichkeit zu gehen und die Parteimitglieder offensiv anzusprechen. Tritschler meint hierzu: „Das letzte was dieses Land braucht, ist eine weitere Mitte-Links-Partei, die Wähler haben die FDP nicht wegen Ihres klaren Kurses abgestraft, sondern weil sie in der Bundesregierung kaum erkennbar ist.“

Der Platz der FDP sei schon immer rechts von der Union gewesen, das gelte in der Ära Merkel mehr denn je. „Daran können einige Verirrungen in den 1970er-Jahren nichts ändern, auch dann nicht, wenn einige Fossilien in der Partei das nicht verstehen wollen.“

„Als wir uns vor zwei Jahren organisiert haben, dachten wir nicht, dass es so schlimm werden könnte und dass wir einmal so dringend benötigt würden. Das überwiegend positive und gerade in letzter Zeit immer stärker werdende Feedback von der Parteibasis zeigt uns aber, wie dringend notwendig unser Schritt war.“

Rückfragen und weitere Informationen unter

Der Stresemann Club ist eine Initiative überwiegend junger Mitglieder der FDP, die sich für eine rechtsliberale Erneuerung ihrer Partei einsetzen. Er wurde im Oktober 2009 in Berlin gegründet und hat derzeit (Stand April 2011) ca. 120 Mitglieder und mehrere hundert Interessenten und Sympathisanten.

Seit April 2010 hat der Club ein Grundsatzprogramm, die Kölner Grundsätze. Neben traditionell liberalen Forderungen wie Steuersenkungen, Deregulierung und Bürgerrechten betont man darin klassisch-rechte Themen wie z.B. strenge Ausländerpolitik und konsequente Verfolgung von Straftätern. Das Grundsatzprogramm kann ebenfalls im Internet abgerufen werden: www.stresemannclub.de/koelnergrundsaetze.pdf.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/536868/FDP-Bundesparteitag-Rechter-Parteifluegel-wehrt-sich-gegen-Linkskurs-und-Euro-Rettungsschirm.html





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