Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Dr. Lutz Knopek: Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung muss ergebnisoffen diskutiert werden!

Datum: Freitag, der 01. Juli 2011 @ 17:36:40 Thema: Deutsche Politik Infos

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek (FDP) ist mit Arbeitnehmervertretern des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Hann. Münden über die geplante Reform des Wasser- und Schifffahrtswesens in den Dialog getreten.

Dabei war sich Knopek mit Personalrat Bernhard Nitsche, ver.di-Vertrauensfrau Karin Gobrecht und dem Mündener FDP-Vorsitzenden Otto Worm einig, dass es eine ergebnisoffene Organisationsuntersuchung sowie eine Prognose der künftigen Entwicklung mit entsprechenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen geben müsse, ehe eine Entscheidung über eine Umstrukturierung des Wasser- und Schifffahrtswesens falle. „Man kann nicht eine Umstrukturierung vorschlagen, ohne vorher eine umfassende Aufgabenkritik vorzunehmen“, so Knopek, der Mitglied in der parlamentarischen Gruppe „Frei fließende Flüsse“ ist.

Insofern zeigte sich Knopek verwundert, dass in der örtlichen Presse eine Privatisierungsquote von 80% der bisher von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgeführten Arbeiten als Ziel der FDP-Bundestagsfraktion beschrieben wurden: „Das ist nie unsere Position gewesen. Wir wollen eine ehrliche Aufgabenkritik und dann prüfen, ob und wenn ja, welche Aufgaben besser und günstiger von Privaten erledigt werden können. Wir wollen ein tragfähiges Gesamtkonzept“, so der FDP-Politiker anlässlich der öffentlichen Anhörung zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin.

Knopek betonte, dass eine Reform der Wasser- und Schifffahrtsämter unter allen Umständen so auszugestalten sei, dass es weder zu Mehrbelastungen für die öffentliche Hand noch zu Einschränkungen bei der Schiffbarkeit wichtiger Wasserstraßen käme. „Für viele Unternehmen in Südniedersachsen spielt die Güterschifffahrt eine wichtige Rolle, die für ihre Existenz unabdingbar ist“, so Knopek weiter. Zudem sei auch der zunehmende Wassertourismus auf Fulda, Weser und Werra nicht zu unterschätzen, meint der Göttinger Abgeordnete.

Für das Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden seien aber auch im Falle einer umfassenden Reform keine betriebsbedingte Kündigungen von Mitarbeitern geplant, so Knopek nach einem Gespräch mit dem zuständigen Fachkollegen Torsten Staffelt (Bremen).

Knopek und Worm riefen den Mündener Landtagsabgeordneten Roland Schminke auf, sich trotz wohlverstandenen Lokalpatriotismuses einer ergebnisoffenen Analyse des Was-ser- und Schifffahrtswesens nicht zu verschließen. „Mediale Schaukämpfe helfen uns in der Sache nicht weiter. Wichtiger ist es, gute Argumente für die Unterhaltung von Weser, Fulda und Werra zu sammeln. Dazu kann auch Herr Schminke gerne einen Beitrag leisten“, so die FDP-Politiker abschließend.

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78). Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/550605/Dr-Lutz-Knopek-Reform-der-Wasser-und-Schifffahrtsverwaltung-muss-ergebnisoffen-diskutiert-werden.html

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek (FDP) ist mit Arbeitnehmervertretern des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Hann. Münden über die geplante Reform des Wasser- und Schifffahrtswesens in den Dialog getreten.

Dabei war sich Knopek mit Personalrat Bernhard Nitsche, ver.di-Vertrauensfrau Karin Gobrecht und dem Mündener FDP-Vorsitzenden Otto Worm einig, dass es eine ergebnisoffene Organisationsuntersuchung sowie eine Prognose der künftigen Entwicklung mit entsprechenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen geben müsse, ehe eine Entscheidung über eine Umstrukturierung des Wasser- und Schifffahrtswesens falle. „Man kann nicht eine Umstrukturierung vorschlagen, ohne vorher eine umfassende Aufgabenkritik vorzunehmen“, so Knopek, der Mitglied in der parlamentarischen Gruppe „Frei fließende Flüsse“ ist.

Insofern zeigte sich Knopek verwundert, dass in der örtlichen Presse eine Privatisierungsquote von 80% der bisher von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgeführten Arbeiten als Ziel der FDP-Bundestagsfraktion beschrieben wurden: „Das ist nie unsere Position gewesen. Wir wollen eine ehrliche Aufgabenkritik und dann prüfen, ob und wenn ja, welche Aufgaben besser und günstiger von Privaten erledigt werden können. Wir wollen ein tragfähiges Gesamtkonzept“, so der FDP-Politiker anlässlich der öffentlichen Anhörung zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin.

Knopek betonte, dass eine Reform der Wasser- und Schifffahrtsämter unter allen Umständen so auszugestalten sei, dass es weder zu Mehrbelastungen für die öffentliche Hand noch zu Einschränkungen bei der Schiffbarkeit wichtiger Wasserstraßen käme. „Für viele Unternehmen in Südniedersachsen spielt die Güterschifffahrt eine wichtige Rolle, die für ihre Existenz unabdingbar ist“, so Knopek weiter. Zudem sei auch der zunehmende Wassertourismus auf Fulda, Weser und Werra nicht zu unterschätzen, meint der Göttinger Abgeordnete.

Für das Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden seien aber auch im Falle einer umfassenden Reform keine betriebsbedingte Kündigungen von Mitarbeitern geplant, so Knopek nach einem Gespräch mit dem zuständigen Fachkollegen Torsten Staffelt (Bremen).

Knopek und Worm riefen den Mündener Landtagsabgeordneten Roland Schminke auf, sich trotz wohlverstandenen Lokalpatriotismuses einer ergebnisoffenen Analyse des Was-ser- und Schifffahrtswesens nicht zu verschließen. „Mediale Schaukämpfe helfen uns in der Sache nicht weiter. Wichtiger ist es, gute Argumente für die Unterhaltung von Weser, Fulda und Werra zu sammeln. Dazu kann auch Herr Schminke gerne einen Beitrag leisten“, so die FDP-Politiker abschließend.

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78). Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/550605/Dr-Lutz-Knopek-Reform-der-Wasser-und-Schifffahrtsverwaltung-muss-ergebnisoffen-diskutiert-werden.html





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=166071