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Senat bremst Spandauer Polizei-Motorräder aus!

Datum: Mittwoch, der 17. August 2011 @ 17:23:34 Thema: Deutsche Politik Infos

Moto-Guzzi-Maschinen mit großen Problemen im Einsatz, Ausfall befürchtet!

Polizei-Motorräder der Marke Moto Guzzi werden nun doch trotz erheblicher Motorenprobleme für die Ehreneskorte für Staatsgäste genutzt. Dies teilte der Senat dem Spandauer CDU-Abgeordneten Matthias Brauner auf Anfrage mit.

Der Berliner Senat hatte bei der Anschaffung der italienischen Motorräder 2008 noch beteuert, dass für die keilförmige Ehreneskorte der Polizei auch weiterhin nur Maschinen aus dem Spandauer BMW-Motorradwerk benutzt werden würde.

Die in Italien produzierten Maschinen wurden 2008 vom Berliner Senat gekauft, während sich die Berliner BMW-Werke mit Kurzarbeit über Wasser hielten. Der CDU-Abgeordnete Matthias Brauner kritisierte damals nicht nur die Entscheidung gegen die Berliner Motorräder, sondern auch, dass der Senat mit seiner Entscheidung die Schwächung der BMW-Werke Berlin in Kauf genommen hat. Glücklicherweise habe sich das Werk auch ohne die Unterstützung des Senats wieder erholt und sei mittlerweile wieder auf Erfolgskurs, so Brauner.

Auf parlamentarische Anfragen von Brauner hat sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass an der falschen Stelle gespart wurde: Nicht nur, dass die Moto-Guzzi-Maschinen 2009 mit dreimonatiger Verspätung geliefert wurden, in allen Motorrädern mussten außerdem die schwachen Lichtmaschinen ausgetauscht werden. Da in den Werkstätten der Polizei BMW-Ersatzteile ständig vorrätig sind, nicht aber Ersatzteile der italienischen Marke, war von vornherein mit erhöhten Wartungskosten und längerer Reparaturdauer zu rechnen.

Eine aktuelle Anfrage des Abgeordneten Matthias Brauner zeigt die hohen laufenden Kosten sehr deutlich. Im Jahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 mussten alle neuen Motorräder in die Werkstatt. Die Reparaturkosten für diesen Zeitraum belaufen sich auf insgesamt 79.000 Euro. Das sind über 2250 Euro für jedes der 35 Motorräder.

Die Anfrage beim Senat offenbarte einen weiteren, besonders erschreckenden Befund: Ein seit 2009 bestehendes schweres Motorproblem besteht anscheinend noch immer. In diesen Fällen überhitzt der Motor, schaltet sich ab und lässt sich nicht erneut starten. Eine Weiterfahrt ist erst nach Abkühlung möglich.

„Die schweren Mängel an den Polizeimotorrädern sind ein Skandal! Man stelle sich vor, wie Teile der Eskorte für Staatsgäste wie Barack Obama oder den Papst plötzlich überhitzen und ausfallen. Nicht nur Berlin, sondern ganz Deutschland würde weltweit zur Lachnummer werden!", befürchtet Matthias Brauner.

Matthias Brauner
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion
Sprecher der Jungen Gruppe in der CDU-Fraktion

Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin
Telefon: 030 23 25 - 21 72
Telefax: 030 23 25 - 21 74
www.matthias-brauner.de

Matthias Brauner (37), verheiratet, Diplom-Betriebswirt und MBA, ist als Managementberater und stellvertretender Geschäftsfeldleiter tätig und nach der Amtszeit 1999-2001 seit 2006 wieder Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er hat im Spandauer Wahlkreis 3 (Siemensstadt, Haselhorst und Wilhelmstadt) kandidiert. Im Parlament arbeitet er im Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses, sowie im Unterausschuss „Vermögensverwaltung des Landes Berlin“ und Ausschuss für Bauen und Wohnen.

Seit März 2009 ist er Sprecher der Jungen Gruppe der CDU-Fraktion und seit Oktober 2010 bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/562383/Senat-bremst-Spandauer-Polizei-Motorraeder-aus.html

Moto-Guzzi-Maschinen mit großen Problemen im Einsatz, Ausfall befürchtet!

Polizei-Motorräder der Marke Moto Guzzi werden nun doch trotz erheblicher Motorenprobleme für die Ehreneskorte für Staatsgäste genutzt. Dies teilte der Senat dem Spandauer CDU-Abgeordneten Matthias Brauner auf Anfrage mit.

Der Berliner Senat hatte bei der Anschaffung der italienischen Motorräder 2008 noch beteuert, dass für die keilförmige Ehreneskorte der Polizei auch weiterhin nur Maschinen aus dem Spandauer BMW-Motorradwerk benutzt werden würde.

Die in Italien produzierten Maschinen wurden 2008 vom Berliner Senat gekauft, während sich die Berliner BMW-Werke mit Kurzarbeit über Wasser hielten. Der CDU-Abgeordnete Matthias Brauner kritisierte damals nicht nur die Entscheidung gegen die Berliner Motorräder, sondern auch, dass der Senat mit seiner Entscheidung die Schwächung der BMW-Werke Berlin in Kauf genommen hat. Glücklicherweise habe sich das Werk auch ohne die Unterstützung des Senats wieder erholt und sei mittlerweile wieder auf Erfolgskurs, so Brauner.

Auf parlamentarische Anfragen von Brauner hat sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass an der falschen Stelle gespart wurde: Nicht nur, dass die Moto-Guzzi-Maschinen 2009 mit dreimonatiger Verspätung geliefert wurden, in allen Motorrädern mussten außerdem die schwachen Lichtmaschinen ausgetauscht werden. Da in den Werkstätten der Polizei BMW-Ersatzteile ständig vorrätig sind, nicht aber Ersatzteile der italienischen Marke, war von vornherein mit erhöhten Wartungskosten und längerer Reparaturdauer zu rechnen.

Eine aktuelle Anfrage des Abgeordneten Matthias Brauner zeigt die hohen laufenden Kosten sehr deutlich. Im Jahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 mussten alle neuen Motorräder in die Werkstatt. Die Reparaturkosten für diesen Zeitraum belaufen sich auf insgesamt 79.000 Euro. Das sind über 2250 Euro für jedes der 35 Motorräder.

Die Anfrage beim Senat offenbarte einen weiteren, besonders erschreckenden Befund: Ein seit 2009 bestehendes schweres Motorproblem besteht anscheinend noch immer. In diesen Fällen überhitzt der Motor, schaltet sich ab und lässt sich nicht erneut starten. Eine Weiterfahrt ist erst nach Abkühlung möglich.

„Die schweren Mängel an den Polizeimotorrädern sind ein Skandal! Man stelle sich vor, wie Teile der Eskorte für Staatsgäste wie Barack Obama oder den Papst plötzlich überhitzen und ausfallen. Nicht nur Berlin, sondern ganz Deutschland würde weltweit zur Lachnummer werden!", befürchtet Matthias Brauner.

Matthias Brauner
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion
Sprecher der Jungen Gruppe in der CDU-Fraktion

Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin
Telefon: 030 23 25 - 21 72
Telefax: 030 23 25 - 21 74
www.matthias-brauner.de

Matthias Brauner (37), verheiratet, Diplom-Betriebswirt und MBA, ist als Managementberater und stellvertretender Geschäftsfeldleiter tätig und nach der Amtszeit 1999-2001 seit 2006 wieder Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er hat im Spandauer Wahlkreis 3 (Siemensstadt, Haselhorst und Wilhelmstadt) kandidiert. Im Parlament arbeitet er im Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses, sowie im Unterausschuss „Vermögensverwaltung des Landes Berlin“ und Ausschuss für Bauen und Wohnen.

Seit März 2009 ist er Sprecher der Jungen Gruppe der CDU-Fraktion und seit Oktober 2010 bau- und wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/562383/Senat-bremst-Spandauer-Polizei-Motorraeder-aus.html





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