Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Konzept Neustrukturierung des ÖPNV– Piraten räumen auf!

Datum: Mittwoch, der 02. November 2011 @ 09:47:48 Thema: Deutsche Politik Infos

Die Piraten aus Mülheim planen eine komplette Neustrukturierung des öffentlichen Nahverkehrs in Mülheim. Das Konzept der Piraten beschäftigt sich mit dem gesamten Mülheimer Netz. „Eine Betrachtung einzelner Linien ohne Prüfung der jeweiligen Anschlüsse ist nicht aussagekräftig.“, so Christian Diedler . Auffällig hierbei ist eine nahezu vollständige Neuordnung der Linien. „So erreicht man jedes Ziel in Mülheim mit maximal einem Umstieg“, unterstreicht Diedler. Außerdem lege man viel Wert auf Barrierefreiheit. So fordern die Piraten den Ausbau erhöhter Bordsteine an Haltestellen wo noch nicht geschehen um einen ebenerdigen Einstieg zu ermöglichen.

Im Konzept werden alle Buslinien gebündelt über den Hauptbahnhof und die Stadtmitte geführt. Ausnahmen bilden lediglich zwei Ringbuslinien, die eine Verbindung der Aussenstrecken untereinander ermöglichen ohne erst ins Zentrum fahren zu müssen.
Außerdem werden völlig neue Gebiete erschlossen und die Verbindung in Nachbarstädte ermöglicht. So ist beispielsweise geplant die Buslinie nach Breitscheid darüber hinaus nach Mintard und zum Kettwiger Bahnhof zu führen. Außerdem werden Wohnsiedlungen, wie am William-Shakespeare-Ring, deutlich besser angebunden.

Insbesondere die Zukunft der Straßenbahn ist den Piraten wichtig. Dabei ist ein Kernelement der Ausbau der Straßenbahnlinie 102 zur Saarner Kuppe. „Saarn entwickelt sich rasant. Der Ausbau ist eigentlich schon mehr als überfällig.“, meint Rainer Nelbach. Die neue Linie würde ab der Haltestelle Heuweg in die Saarner Straße abbiegen und den Knotenpunkt Alte Straße erreichen, um anschließend über die Langenfeldstraße und Brüsseler Allee die Saarner Kuppe zu erreichen. Die Bedienung der Haltestellen Waldschlösschen und Uhlenhorst werden von Bussen übernommen.
Für die schwach frequentierte Linie 110 fällt die Bilanz schlechter aus. Die Umstellung der Straßenbahnlinie auf Busbetrieb sehen die Piraten als unvermeidbar.

Die Kalkulation der Piraten sehen zudem neue Fahrzeiten vor. „Es gibt nur noch drei Grundtakte, die man sich einfacher merken kann. Durch die Überlagerung mehrer Linien ist so ein dichterer Takt möglich.“, erklärt Marco Welter. Bei der Berechnung des Fahrzeugeinsatzes werden übrigens nicht mehr Fahrzeuge benötigt, als derzeit auch schon unterwegs sind.

Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Postfach 103041
44030 Dortmund

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit mehr als 15.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien.

Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte.

Aktuell erweitern die PIRATEN in Nordrhein-Westfalen ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Migration, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.

Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei zur Zeit immer größeren Erfolg: Erreichte die Bürgerrechtspartei bei der Europawahl 2009 noch einen Stimmenanteil von 0,9 Prozent, waren es 2,0 Prozent bei der Bundestagswahl 2010 und 8,9 bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin. Im Europaparlament stellen sie durch die schwedische „Piratpartiet“ bereits zwei Abgeordnete. In NRW ist die Piratenpartei in den Stadträten Münster, Aachen und Jülich vertreten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/583057/Konzept-Neustrukturierung-des-OePNV-Piraten-raeumen-auf.html

Die Piraten aus Mülheim planen eine komplette Neustrukturierung des öffentlichen Nahverkehrs in Mülheim. Das Konzept der Piraten beschäftigt sich mit dem gesamten Mülheimer Netz. „Eine Betrachtung einzelner Linien ohne Prüfung der jeweiligen Anschlüsse ist nicht aussagekräftig.“, so Christian Diedler . Auffällig hierbei ist eine nahezu vollständige Neuordnung der Linien. „So erreicht man jedes Ziel in Mülheim mit maximal einem Umstieg“, unterstreicht Diedler. Außerdem lege man viel Wert auf Barrierefreiheit. So fordern die Piraten den Ausbau erhöhter Bordsteine an Haltestellen wo noch nicht geschehen um einen ebenerdigen Einstieg zu ermöglichen.

Im Konzept werden alle Buslinien gebündelt über den Hauptbahnhof und die Stadtmitte geführt. Ausnahmen bilden lediglich zwei Ringbuslinien, die eine Verbindung der Aussenstrecken untereinander ermöglichen ohne erst ins Zentrum fahren zu müssen.
Außerdem werden völlig neue Gebiete erschlossen und die Verbindung in Nachbarstädte ermöglicht. So ist beispielsweise geplant die Buslinie nach Breitscheid darüber hinaus nach Mintard und zum Kettwiger Bahnhof zu führen. Außerdem werden Wohnsiedlungen, wie am William-Shakespeare-Ring, deutlich besser angebunden.

Insbesondere die Zukunft der Straßenbahn ist den Piraten wichtig. Dabei ist ein Kernelement der Ausbau der Straßenbahnlinie 102 zur Saarner Kuppe. „Saarn entwickelt sich rasant. Der Ausbau ist eigentlich schon mehr als überfällig.“, meint Rainer Nelbach. Die neue Linie würde ab der Haltestelle Heuweg in die Saarner Straße abbiegen und den Knotenpunkt Alte Straße erreichen, um anschließend über die Langenfeldstraße und Brüsseler Allee die Saarner Kuppe zu erreichen. Die Bedienung der Haltestellen Waldschlösschen und Uhlenhorst werden von Bussen übernommen.
Für die schwach frequentierte Linie 110 fällt die Bilanz schlechter aus. Die Umstellung der Straßenbahnlinie auf Busbetrieb sehen die Piraten als unvermeidbar.

Die Kalkulation der Piraten sehen zudem neue Fahrzeiten vor. „Es gibt nur noch drei Grundtakte, die man sich einfacher merken kann. Durch die Überlagerung mehrer Linien ist so ein dichterer Takt möglich.“, erklärt Marco Welter. Bei der Berechnung des Fahrzeugeinsatzes werden übrigens nicht mehr Fahrzeuge benötigt, als derzeit auch schon unterwegs sind.

Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Postfach 103041
44030 Dortmund

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit mehr als 15.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien.

Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte.

Aktuell erweitern die PIRATEN in Nordrhein-Westfalen ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Migration, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.

Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei zur Zeit immer größeren Erfolg: Erreichte die Bürgerrechtspartei bei der Europawahl 2009 noch einen Stimmenanteil von 0,9 Prozent, waren es 2,0 Prozent bei der Bundestagswahl 2010 und 8,9 bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin. Im Europaparlament stellen sie durch die schwedische „Piratpartiet“ bereits zwei Abgeordnete. In NRW ist die Piratenpartei in den Stadträten Münster, Aachen und Jülich vertreten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/583057/Konzept-Neustrukturierung-des-OePNV-Piraten-raeumen-auf.html





Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=166336