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PIRATEN: Kinder in ihrer Lebenswirklichkeit abholen!

Datum: Montag, der 23. April 2012 @ 10:34:47 Thema: Deutsche Politik Infos

Piraten treten für eine angstfreie und kreative Nutzung der Medien ein und raten von "Handy-Verbotszonen" ab, wie sie trotz rechtlicher Schwierigkeiten am Annette-Gymnasium diskutiert wurden. Statt Handyverboten an Schulen soll auch vorhandene mobile Technik der Schüler zum Lernen genutzt werden.

"Der Bildungsauftrag lautet, Kinder seien in ihrer Lebenswirklichkeit abzuholen, wohingegen Bewahrpädagogik die Chancen der jeweiligen Medien zu erkennen verdeckt", plädiert Ratsmitglied Pascal Powroznik. Es steht außer Frage, dass zum Beispiel im Zusammenhang mit Filmaufnahmen das Thema Persönlichlichkeitsrecht thematisiert werden muss. Gerade darum können im Unterricht die Problemlagen von Medieninhalten thematisiert werden.

"Schüler nutzen Medien kommunikativ und produzieren selber kreative Inhalte, die viel zitierte Vermittlung von Medienkompetenz kann gerade auch mit der Nutzung von Handys im Schulalltag umgesetzt werden", entgegnet Direktkandidat Powroznik.

Die Primarschule Goldau ist ein Beispiel für eine zukunftsgerichtete Schule. Die Lehrpersonen zielen darauf ab, einen modernen Unterricht zu gestalten und diesen mit einem theoretischen Unterbau zu festigen und zu begründen. Die Kinder sollen das Handy innerhalb und ausserhalb der Schule als Teil ihrer persönlichen Lern- und Arbeitsumgebung nutzen und damit emanzipiert und kritisch mit zukünftig immer verfügbarer Informations- und Kommunikationstechnologie umgehen lernen.

Die Piraten betrachten digitale Medien und das Internet als bereicherndes Potenzial für formale und informelle Bildung. Digitale Medien und Internet ermöglichen einen Paradigmenwechsel in Didaktik und Methoden: Die Rollen "Lehrende" und "Lernende" können in lernenden Netzwerken aufgehen, die kollaborative Software zur Selbstaneignung von geteiltem Schwarmwissen nutzen.

Die Piraten schließen sich der Forderung keine Bildung ohne Medien an und möchten neben einer technischen Erneuerung und einer medienpädagogischen Offensive die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte zum Einsatz neuer Medien und des Internets in Bildungsprozessen vorantreiben. Fortbildungsangebote für Lehrpersonen müssen in allen Phasen ihrer Ausbildung gestaltet und umgesetzt werden, um die "digitale Kluft" zwischen Lehrpersonen und Lernenden zu überwinden.

* www.keine-bildung-ohne-medien.de
* Positionspapier POS004 von Jürgen Ertelt wurde mehrheitlich vom Landesparteitag der NRW-Piraten angenommen wiki.piratenpartei.de/NRW:Landesparteitag_2012.2/Antr%C3%A4ge
* www.projektschule-goldau.ch
* 10 Gründe gegen ein Handy-Verbot an der Schule jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/289481

Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Postfach 103041
44030 Dortmund

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:

Sebastian Kroos

Piraten Münster
Ewaldistrasse 18
48155 Münster

www.piraten-muenster.de

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit rund 23.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien.

Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.

Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin und dem Saarland in zwei Länderparlamente eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen 1,6 Prozent der Wähler überzeugen. Im Europaparlament stellen sie durch die schwedische „Piratpartiet“ zwei Abgeordnete. In Bielefeld ist die Piratenpartei in der Bezirksvertretung Dornberg, in Jüchen im Gemeinderat sowie in Münster und Aachen im Stadtrat vertreten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/626425/PIRATEN-Kinder-in-ihrer-Lebenswirklichkeit-abholen.html

Piraten treten für eine angstfreie und kreative Nutzung der Medien ein und raten von "Handy-Verbotszonen" ab, wie sie trotz rechtlicher Schwierigkeiten am Annette-Gymnasium diskutiert wurden. Statt Handyverboten an Schulen soll auch vorhandene mobile Technik der Schüler zum Lernen genutzt werden.

"Der Bildungsauftrag lautet, Kinder seien in ihrer Lebenswirklichkeit abzuholen, wohingegen Bewahrpädagogik die Chancen der jeweiligen Medien zu erkennen verdeckt", plädiert Ratsmitglied Pascal Powroznik. Es steht außer Frage, dass zum Beispiel im Zusammenhang mit Filmaufnahmen das Thema Persönlichlichkeitsrecht thematisiert werden muss. Gerade darum können im Unterricht die Problemlagen von Medieninhalten thematisiert werden.

"Schüler nutzen Medien kommunikativ und produzieren selber kreative Inhalte, die viel zitierte Vermittlung von Medienkompetenz kann gerade auch mit der Nutzung von Handys im Schulalltag umgesetzt werden", entgegnet Direktkandidat Powroznik.

Die Primarschule Goldau ist ein Beispiel für eine zukunftsgerichtete Schule. Die Lehrpersonen zielen darauf ab, einen modernen Unterricht zu gestalten und diesen mit einem theoretischen Unterbau zu festigen und zu begründen. Die Kinder sollen das Handy innerhalb und ausserhalb der Schule als Teil ihrer persönlichen Lern- und Arbeitsumgebung nutzen und damit emanzipiert und kritisch mit zukünftig immer verfügbarer Informations- und Kommunikationstechnologie umgehen lernen.

Die Piraten betrachten digitale Medien und das Internet als bereicherndes Potenzial für formale und informelle Bildung. Digitale Medien und Internet ermöglichen einen Paradigmenwechsel in Didaktik und Methoden: Die Rollen "Lehrende" und "Lernende" können in lernenden Netzwerken aufgehen, die kollaborative Software zur Selbstaneignung von geteiltem Schwarmwissen nutzen.

Die Piraten schließen sich der Forderung keine Bildung ohne Medien an und möchten neben einer technischen Erneuerung und einer medienpädagogischen Offensive die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte zum Einsatz neuer Medien und des Internets in Bildungsprozessen vorantreiben. Fortbildungsangebote für Lehrpersonen müssen in allen Phasen ihrer Ausbildung gestaltet und umgesetzt werden, um die "digitale Kluft" zwischen Lehrpersonen und Lernenden zu überwinden.

* www.keine-bildung-ohne-medien.de
* Positionspapier POS004 von Jürgen Ertelt wurde mehrheitlich vom Landesparteitag der NRW-Piraten angenommen wiki.piratenpartei.de/NRW:Landesparteitag_2012.2/Antr%C3%A4ge
* www.projektschule-goldau.ch
* 10 Gründe gegen ein Handy-Verbot an der Schule jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/289481

Piratenpartei Deutschland
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Postfach 103041
44030 Dortmund

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Sebastian Kroos

Piraten Münster
Ewaldistrasse 18
48155 Münster

www.piraten-muenster.de

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) wurde am 10. September 2006 in Berlin gegründet und ist mit rund 23.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien.

Die PIRATEN treten ein für mehr Transparenz des Staates, direkte Demokratie und stärkere Bürgerbeteiligung, Bekämpfung von Monopolen, gebührenfreie Bildung, Offenlegung von öffentlich geförderten Forschungsergebnissen, Stärkung der Bürgerrechte sowie Wahrung der Grundrechte. Zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erweiterten die PIRATEN ihr Programm zudem um Themen wie Arbeit und Soziales, Bauen und Verkehr, Verbraucherschutz, Gesundheits- und Drogenpolitik, Kultur, Umwelt sowie Wirtschaft und Finanzen.

Mit ihren programmatischen Zielen hat die Piratenpartei bereits einige Erfolge erzielt: Die Bürgerrechtspartei ist mit Berlin und dem Saarland in zwei Länderparlamente eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewannen die PIRATEN 2,0 Prozent der Stimmen und konnten bei der Landtagswahl im Mai 2010 in Nordrhein-Westfalen 1,6 Prozent der Wähler überzeugen. Im Europaparlament stellen sie durch die schwedische „Piratpartiet“ zwei Abgeordnete. In Bielefeld ist die Piratenpartei in der Bezirksvertretung Dornberg, in Jüchen im Gemeinderat sowie in Münster und Aachen im Stadtrat vertreten.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/626425/PIRATEN-Kinder-in-ihrer-Lebenswirklichkeit-abholen.html





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