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Dr. Lutz Knopek: Beim Thema Sicherheit im Fußball die Fans mitnehmen!

Datum: Freitag, der 20. Juli 2012 @ 13:45:54 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Zu den Ergebnissen der Sicherheitskonferenz von DFB und DFL mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärt der Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestages, Dr. Lutz Knopek:

"Sicherheit in und um Stadien wird man nur erhöhen, wenn man die Fans mitnimmt. Es wäre daher besser gewesen, wenn DFB und DFL zu ihrer Sicherheitskonferenz auch Vertreter der organisierten Fans eingeladen hätten. Es ist besser, miteinander statt übereinander zu sprechen. Die Fans gehören mit an den Gesprächstisch.

Bei den Ergebnissen des Gipfels treibt mich die Sorge um, dass der erfolgreiche Weg des Dialogs und der Verhältnismäßigkeit der Sanktionen langsam verlassen werden könnte.

Stadionverbote sind beispielsweise laut DFB-Richtlinien eine Präventionsmaßnahme, um die Betroffenen zur Friedfertigkeit anzuhalten. Damit soll eine Verhaltensänderung erreicht wer-den. Wenn die Höchstdauer von Stadionverboten nun von drei auf zehn Jahre hochgesetzt wird, wird der pädagogische Ansatz ad absurdum geführt. Es sind eher Trotzreaktionen als ein Wandel zur Friedfertigkeit zu erwarten.

Misstrauisch muss machen, dass die Abschaffung der Stehplätze weiter als Drohgebärde im Raum steht. Eine solche Maßnahme würde nicht nur die Fankultur zerstören, sondern ist auch als völlig überzogenes Mittel im Kampf gegen die Verfehlungen einer kleinen Minderheit an Zuschauern absolut ungeeignet. Solche Kollektivstrafen sind immer unfair.

Bei der Finanzierung der Fanprojekte dürfen sich die Länder durch den neuen Verteilungsschlüssel nicht aus der Verantwortung stehlen und die Kommunen im Regen stehen lassen. Fansozialarbeit bleibt eine gemeinsame Aufgabe."

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78).

Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/650004/Dr-Lutz-Knopek-Beim-Thema-Sicherheit-im-Fussball-die-Fans-mitnehmen.html


OpenPr.de: Zu den Ergebnissen der Sicherheitskonferenz von DFB und DFL mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärt der Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestages, Dr. Lutz Knopek:

"Sicherheit in und um Stadien wird man nur erhöhen, wenn man die Fans mitnimmt. Es wäre daher besser gewesen, wenn DFB und DFL zu ihrer Sicherheitskonferenz auch Vertreter der organisierten Fans eingeladen hätten. Es ist besser, miteinander statt übereinander zu sprechen. Die Fans gehören mit an den Gesprächstisch.

Bei den Ergebnissen des Gipfels treibt mich die Sorge um, dass der erfolgreiche Weg des Dialogs und der Verhältnismäßigkeit der Sanktionen langsam verlassen werden könnte.

Stadionverbote sind beispielsweise laut DFB-Richtlinien eine Präventionsmaßnahme, um die Betroffenen zur Friedfertigkeit anzuhalten. Damit soll eine Verhaltensänderung erreicht wer-den. Wenn die Höchstdauer von Stadionverboten nun von drei auf zehn Jahre hochgesetzt wird, wird der pädagogische Ansatz ad absurdum geführt. Es sind eher Trotzreaktionen als ein Wandel zur Friedfertigkeit zu erwarten.

Misstrauisch muss machen, dass die Abschaffung der Stehplätze weiter als Drohgebärde im Raum steht. Eine solche Maßnahme würde nicht nur die Fankultur zerstören, sondern ist auch als völlig überzogenes Mittel im Kampf gegen die Verfehlungen einer kleinen Minderheit an Zuschauern absolut ungeeignet. Solche Kollektivstrafen sind immer unfair.

Bei der Finanzierung der Fanprojekte dürfen sich die Länder durch den neuen Verteilungsschlüssel nicht aus der Verantwortung stehlen und die Kommunen im Regen stehen lassen. Fansozialarbeit bleibt eine gemeinsame Aufgabe."

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78).

Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/650004/Dr-Lutz-Knopek-Beim-Thema-Sicherheit-im-Fussball-die-Fans-mitnehmen.html






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