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Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Wirtschaftsminister fordert Erhalt der Begünstigung von Unternehmen mit hohem Stromverbrauch!

Datum: Dienstag, der 28. August 2012 @ 21:58:49 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Garrelt Duin, neuer NRW-Wirtschaftsminister, will in der Energiewende festhalten an der Entlastung für Industrien, die besonders viel Strom verbrauchen.

"Dafür lasse ich mich notfalls verhauen", sagt der SPD-Politiker im Gespräch mit der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld (Dienstag-Ausgabe).

"Aber ich will nicht zusehen, wie energie-intensive Unternehmen das Land verlassen, weil es Strom zum Beispiel in Kanada fast zum Nulltarif gibt."

Allerdings sei der Kreis derer, die beim Strom subventioniert würden, inzwischen zu weit gezogen. Den müsse man zurückschrauben auf jene 600 Unternehmen, die mit ihren Produkten tatsächlich im internationalen Wettbewerb ständen.

In den Chor derer, die immer neue Krisenszenarien darstellen, will der Minister nicht einstimmen. Er sehe bisher nicht, "dass wir erneut in eine schwere Krisensituation geraten."

Gewappnet sein will er dennoch. Deshalb unterstützt er die Gewerkschaften in ihrer Forderung, bei der Kurzarbeiterregelung schon jetzt in den "Krisenmodus" zurückzukehren.

"Wir sollten die Kurzarbeiter-Regelung wieder von sechs auf 24 Monate ausdehnen und mit der Weiterbildung koppeln", sagt er.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2314321/neue_westfaelische_bielefeld/mail


Bielefeld (ots) - Bielefeld. Garrelt Duin, neuer NRW-Wirtschaftsminister, will in der Energiewende festhalten an der Entlastung für Industrien, die besonders viel Strom verbrauchen.

"Dafür lasse ich mich notfalls verhauen", sagt der SPD-Politiker im Gespräch mit der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld (Dienstag-Ausgabe).

"Aber ich will nicht zusehen, wie energie-intensive Unternehmen das Land verlassen, weil es Strom zum Beispiel in Kanada fast zum Nulltarif gibt."

Allerdings sei der Kreis derer, die beim Strom subventioniert würden, inzwischen zu weit gezogen. Den müsse man zurückschrauben auf jene 600 Unternehmen, die mit ihren Produkten tatsächlich im internationalen Wettbewerb ständen.

In den Chor derer, die immer neue Krisenszenarien darstellen, will der Minister nicht einstimmen. Er sehe bisher nicht, "dass wir erneut in eine schwere Krisensituation geraten."

Gewappnet sein will er dennoch. Deshalb unterstützt er die Gewerkschaften in ihrer Forderung, bei der Kurzarbeiterregelung schon jetzt in den "Krisenmodus" zurückzukehren.

"Wir sollten die Kurzarbeiter-Regelung wieder von sechs auf 24 Monate ausdehnen und mit der Weiterbildung koppeln", sagt er.

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