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Neue Westfälische (Bielefeld): ver.di-Chef Bsirske hat keine Probleme mit Steinbrücks Nebeneinkünften!

Datum: Donnerstag, der 08. November 2012 @ 11:01:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Verdi-Chef Frank Bsirske hat mit den üppigen Nebeneinkünften des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück keine Probleme.

"Entscheidend ist doch, was der SPD-Kandidat inhaltlich vertritt und welches Programm er nach einer möglichen Wahl verbindlich umsetzen wird.

Wie viel Beinfreiheit bekommt Steinbrück und wie stark bindet ihn die Partei ein? Das sind die wichtigen Fragen", sagte Bsirske der in Bielefeld erscheinenden neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe).

Das Honorar sei nur ein Problem, wenn es zu Abhängigkeiten komme. "Die kann ich nicht erkennen", so Bsirske. Der Verdi-Chef hofft darauf, dass "sich Steinbrück an das Votum des SPD-Sonderparteitags zur Rente halten wird".

Die SPD befände sich zwar noch im Diskussionsprozess, so Bsirske, aber er rechne damit, dass die Delegierten Ende November "ein Moratorium für die Rente mit 67 beschließen und ein Moratorium für das aktuelle Rentenniveau bis 2020."

Verdi und die DGB-Gewerkschaften würden im Bundestagswahlkampf keine Empfehlung für eine Partei aussprechen, auch nicht für die SPD, so Bsirske.

"Wir von VGerdi und auch die DGB-Gewerkschaften sind nicht der verlängerte Arm einer Partei. Wir handeln im Interesse unserer Mitglieder und setzen uns für Regeln am Arbeitsmarkt ein wie Mindestlohn oder gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, für eine vernünftige Alterssicherung und einen handlungsfähigen Sozialstaat.

Bei welcher Partei unsere Mitglieder diese Inhalte wiederfinden, bleibt ihnen selber überlassen."

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2359055/neue_westfaelische_bielefeld/mail


Bielefeld (ots) - Verdi-Chef Frank Bsirske hat mit den üppigen Nebeneinkünften des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück keine Probleme.

"Entscheidend ist doch, was der SPD-Kandidat inhaltlich vertritt und welches Programm er nach einer möglichen Wahl verbindlich umsetzen wird.

Wie viel Beinfreiheit bekommt Steinbrück und wie stark bindet ihn die Partei ein? Das sind die wichtigen Fragen", sagte Bsirske der in Bielefeld erscheinenden neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe).

Das Honorar sei nur ein Problem, wenn es zu Abhängigkeiten komme. "Die kann ich nicht erkennen", so Bsirske. Der Verdi-Chef hofft darauf, dass "sich Steinbrück an das Votum des SPD-Sonderparteitags zur Rente halten wird".

Die SPD befände sich zwar noch im Diskussionsprozess, so Bsirske, aber er rechne damit, dass die Delegierten Ende November "ein Moratorium für die Rente mit 67 beschließen und ein Moratorium für das aktuelle Rentenniveau bis 2020."

Verdi und die DGB-Gewerkschaften würden im Bundestagswahlkampf keine Empfehlung für eine Partei aussprechen, auch nicht für die SPD, so Bsirske.

"Wir von VGerdi und auch die DGB-Gewerkschaften sind nicht der verlängerte Arm einer Partei. Wir handeln im Interesse unserer Mitglieder und setzen uns für Regeln am Arbeitsmarkt ein wie Mindestlohn oder gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, für eine vernünftige Alterssicherung und einen handlungsfähigen Sozialstaat.

Bei welcher Partei unsere Mitglieder diese Inhalte wiederfinden, bleibt ihnen selber überlassen."

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