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Neue OZ: Machtpolitischer Schachzug!

Datum: Dienstag, der 22. Januar 2013 @ 02:35:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Da hätte sich die FDP über ihren 9,9-Prozent-Erfolg freuen und die Wunden pflegen können, die Rainer Brüderle, Dirk Niebel und Co. ihrem Chef Philipp Rösler und der Partei in den Tagen zuvor zugefügt hatten.

Aber mitnichten, die Liberalen setzen ihre Personaldebatte nahtlos fort. Nur ist Rösler dieses Mal nicht der Getriebene.

Er nutzt die Gunst des Augenblicks nach dem Wahlerfolg und zwingt seinen Widersacher Brüderle zu einer Entscheidung, die jede Personaldiskussion auf dem außerordentlichen Parteitag überflüssig macht: Brüderle nimmt Rösler nicht das Amt des Vorsitzenden, weil ihm dazu der Mumm fehlt, muss aber die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl antreten.

Ein machtpolitischer Schachzug, den die wenigsten Rösler nach den letzten Wochen zugetraut hätten.

Osnabrück (ots) - Da hätte sich die FDP über ihren 9,9-Prozent-Erfolg freuen und die Wunden pflegen können, die Rainer Brüderle, Dirk Niebel und Co. ihrem Chef Philipp Rösler und der Partei in den Tagen zuvor zugefügt hatten.

Aber mitnichten, die Liberalen setzen ihre Personaldebatte nahtlos fort. Nur ist Rösler dieses Mal nicht der Getriebene.

Er nutzt die Gunst des Augenblicks nach dem Wahlerfolg und zwingt seinen Widersacher Brüderle zu einer Entscheidung, die jede Personaldiskussion auf dem außerordentlichen Parteitag überflüssig macht: Brüderle nimmt Rösler nicht das Amt des Vorsitzenden, weil ihm dazu der Mumm fehlt, muss aber die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl antreten.

Ein machtpolitischer Schachzug, den die wenigsten Rösler nach den letzten Wochen zugetraut hätten.





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