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WAZ: Patientenbeauftragter Zöller pocht weiter auf Härtefallfonds!

Datum: Freitag, der 25. Januar 2013 @ 13:18:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), drängt weiter auf einen Fonds, um die Opfer von Arztfehlern zu entschädigen.

"Wir brauchen einen Härtefallfonds für die Opfer von Behandlungsfehlern. Daran arbeite ich", sagte Zöller der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben).

Nachdem der Härtefallfonds nicht im Patientenrechtegesetz verankert wurde, nimmt Zöller einen weiteren Anlauf. "Mir schwebt eine Stiftungslösung ähnlich dem Weißen Ring vor", sagte Zöller.

Dieser speise sich überwiegend durch Spenden und die Gelder aus Gerichtsurteilen.

"In der Stiftung müssten Richter, Strafrechtler, Kassen-, Ärzte- und Patientenvertreter sitzen, die die Entschädigung regeln. Damit könnten wir wirklich die Härtefälle abdecken", sagte Zöller.

Derzeit arbeite die Koalition an verschiedenen Modellen. "Es muss in vier bis sechs Wochen eine Entscheidung geben", forderte der Patientenbeauftragte.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/55903/2404041/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail


Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), drängt weiter auf einen Fonds, um die Opfer von Arztfehlern zu entschädigen.

"Wir brauchen einen Härtefallfonds für die Opfer von Behandlungsfehlern. Daran arbeite ich", sagte Zöller der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben).

Nachdem der Härtefallfonds nicht im Patientenrechtegesetz verankert wurde, nimmt Zöller einen weiteren Anlauf. "Mir schwebt eine Stiftungslösung ähnlich dem Weißen Ring vor", sagte Zöller.

Dieser speise sich überwiegend durch Spenden und die Gelder aus Gerichtsurteilen.

"In der Stiftung müssten Richter, Strafrechtler, Kassen-, Ärzte- und Patientenvertreter sitzen, die die Entschädigung regeln. Damit könnten wir wirklich die Härtefälle abdecken", sagte Zöller.

Derzeit arbeite die Koalition an verschiedenen Modellen. "Es muss in vier bis sechs Wochen eine Entscheidung geben", forderte der Patientenbeauftragte.

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