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Allgemeine Zeitung Mainz: Ruhe am Ring / Kommentar zur Formel 1 am Nürburgring!

Datum: Freitag, der 01. Februar 2013 @ 09:36:55 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Die Formel 1 am Nürburgring ist gesichert.

Die Motorsportwelt jubelt, auch wenn das erst einmal zweitrangig ist. Die Rettung des Rennspektakels ist vor allem ein Signal an die Eifel-Region und ihre Menschen:Es gibt sie noch, die guten Nachrichten vom Ring.

In den vergangenen Jahren verging fast kein Monat ohne neue Hiobsbotschaft. Erst das Platzen der Privatfinanzierung, dann die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich die Pleite der Landesgesellschaft.

Dass die Formel 1 jetzt doch noch an den Ring geholt wurde, ist in erster Linie den Sanierern zu verdanken, die geräuschlos, aber effizient gearbeitet haben.

Bemerkenswert bleibt, wie die Landesregierung, vor allem Innenminister Lewentz (SPD), zuletzt sämtliche Verantwortung von sich gewiesen hat - um jetzt, da es wieder gute Nachrichten gibt, ein Interview nach dem anderen zu geben.

Rettung der Formel 1 bedeutet aber noch lange nicht Rettung des Nürburgrings mit seinen überdimensionierten Fehlbauten. Der nächste große Brocken ist die Ausschreibung und die Suche nach einem Investor.

Zudem entscheidet die EU-Kommission, wie es weitergeht. Womöglich müssen Gelder vom Ring an das Land zurückgezahlt werden, die als verbotene Beihilfen geflossen waren.

Und langfristig gesichert ist die Formel 1 noch lange nicht, dazu hat Bernie Ecclestone zu viele Federn lassen müssen.

Auch dürfte die finanzielle Situation der Nürburgring-Betriebsgesellschaft nicht gerade rosig sein. Wichtig ist es, dass nun wieder Ruhe am Ring einkehrt.

Die Chancen stehen gut, auch wenn die Ex-Pächter Lindner und Richter noch versuchen werden, Sand ins Getriebe zu streuen. Aber sie sind raus aus dem Spiel. Formel-1-GuruEcclestone höchstpersönlich hat sie rausgeworfen.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65597/2408153/allgemeine_zeitung_mainz/mail


Mainz (ots) - Die Formel 1 am Nürburgring ist gesichert.

Die Motorsportwelt jubelt, auch wenn das erst einmal zweitrangig ist. Die Rettung des Rennspektakels ist vor allem ein Signal an die Eifel-Region und ihre Menschen:Es gibt sie noch, die guten Nachrichten vom Ring.

In den vergangenen Jahren verging fast kein Monat ohne neue Hiobsbotschaft. Erst das Platzen der Privatfinanzierung, dann die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich die Pleite der Landesgesellschaft.

Dass die Formel 1 jetzt doch noch an den Ring geholt wurde, ist in erster Linie den Sanierern zu verdanken, die geräuschlos, aber effizient gearbeitet haben.

Bemerkenswert bleibt, wie die Landesregierung, vor allem Innenminister Lewentz (SPD), zuletzt sämtliche Verantwortung von sich gewiesen hat - um jetzt, da es wieder gute Nachrichten gibt, ein Interview nach dem anderen zu geben.

Rettung der Formel 1 bedeutet aber noch lange nicht Rettung des Nürburgrings mit seinen überdimensionierten Fehlbauten. Der nächste große Brocken ist die Ausschreibung und die Suche nach einem Investor.

Zudem entscheidet die EU-Kommission, wie es weitergeht. Womöglich müssen Gelder vom Ring an das Land zurückgezahlt werden, die als verbotene Beihilfen geflossen waren.

Und langfristig gesichert ist die Formel 1 noch lange nicht, dazu hat Bernie Ecclestone zu viele Federn lassen müssen.

Auch dürfte die finanzielle Situation der Nürburgring-Betriebsgesellschaft nicht gerade rosig sein. Wichtig ist es, dass nun wieder Ruhe am Ring einkehrt.

Die Chancen stehen gut, auch wenn die Ex-Pächter Lindner und Richter noch versuchen werden, Sand ins Getriebe zu streuen. Aber sie sind raus aus dem Spiel. Formel-1-GuruEcclestone höchstpersönlich hat sie rausgeworfen.

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Telefon: 06131/485817
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