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Lübecker Nachrichten: SPD zu Bahnpreisen: 'Ramsauer spielt perfides Spiel' Auch Fahrgastverband rechnet mit Preiserhöhungen

Datum: Donnerstag, der 07. März 2013 @ 16:54:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Lübeck (ots) - Lübeck. Die Warnung von Verkehrsminister Peter Ramsauer vor steigenden Bahn-Preisen wegen der Kostenexplosion bei "Stuttgart 21" stößt auf massive Kritik von Seiten der Opposition und Fahrgast-Verband.

"Ramsauers Drohungen mit Preiserhöhungen sind ein perfides Spiel", sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Sören Bartol, den "LLübecker Nachrichten" (Freitagausgabe).

"Der Bundesverkehrsminister hat die Bahn im Aufsichtsrat gezwungen, die Mehrkosten für Stuttgart 21 komplett zu übernehmen. Da er vorher eine gütliche Einigung zwischen den Projektpartnern über die Mehrkosten verhindert hat, greift er nun zu hilflosen Drohungen."

Hätte Ramsauer diese Entscheidung im Aufsichtsrat nicht durchpeitschen lassen, müsste der Bundesverkehrsminister jetzt nicht mit den Ängsten der Fahrgäste vor Preiserhöhungen spielen, so Bartol weiter.

Auch der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbandes, Karl-Peter Naumann, rechnet indessen mit mittelfristigen Preiserhöhungen: "Das wird sich sicherlich auf die Fahrpreise auswirken", sagte er derselben Zeitung.

Pressekontakt:

Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 2220

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/50325/2429266/luebecker_nachrichten/mail


Lübeck (ots) - Lübeck. Die Warnung von Verkehrsminister Peter Ramsauer vor steigenden Bahn-Preisen wegen der Kostenexplosion bei "Stuttgart 21" stößt auf massive Kritik von Seiten der Opposition und Fahrgast-Verband.

"Ramsauers Drohungen mit Preiserhöhungen sind ein perfides Spiel", sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Sören Bartol, den "LLübecker Nachrichten" (Freitagausgabe).

"Der Bundesverkehrsminister hat die Bahn im Aufsichtsrat gezwungen, die Mehrkosten für Stuttgart 21 komplett zu übernehmen. Da er vorher eine gütliche Einigung zwischen den Projektpartnern über die Mehrkosten verhindert hat, greift er nun zu hilflosen Drohungen."

Hätte Ramsauer diese Entscheidung im Aufsichtsrat nicht durchpeitschen lassen, müsste der Bundesverkehrsminister jetzt nicht mit den Ängsten der Fahrgäste vor Preiserhöhungen spielen, so Bartol weiter.

Auch der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbandes, Karl-Peter Naumann, rechnet indessen mit mittelfristigen Preiserhöhungen: "Das wird sich sicherlich auf die Fahrpreise auswirken", sagte er derselben Zeitung.

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Lübecker Nachrichten
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