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KÖLN STEHT AUF … Beamte demonstrieren gegen Wortbruch und mangelnde Wertschätzung!

Datum: Freitag, der 05. April 2013 @ 11:23:46 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Die Gewerkschaften des Deutschen- Beamtenbundes im Kreisverband Köln, haben für den Nachmittag des 11. April 2013 zu einer Protestkundgebung vor dem Bürgerzentrum in Köln-Ehrenfeld auf der Venloer Straße 429 aufgerufen.

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes protestieren am Rande des SPD-Frühjahrsempfanges gegen die Absicht der Landesregierung, das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst nicht 1:1 auf die nordrhein-westfälischen Beamten/innen zu übernehmen und damit 80% der Betroffenen nunmehr endgültig von der Lohnentwicklung abzukoppeln.

"Beamte haben sich auf das, was die Minderheitsregierung Kraft und Löhrmann zugesagt hat, verlassen. Insbesondere auf das Versprechen, sie zukünftig nicht weiter von der Lohnentwicklung abzukoppeln oder weitere Sonderopfer zu erfahren.

Mit der Übertragung der Tarifeinigung würde nach heutigen Erkenntnissen erstmalig nach zehn Jahren die Preissteigerungs- und Inflationsrate aufgefangen.", so der Vorsitzende der Deutschen Steuer- Gewerkschaft NRW (DSTG), Manfred Lehmann.

Sollte die Landesregierung bei Ihrem Vorhaben bleiben, erleiden 230.000 Beschäftigte in NRW bereits im elften Jahr Reallohnverluste.

Die Beamten/innen in NRW haben über viele Jahre durch zahlreiche Sonderopfer wie Nullrunden, erhöhte Arbeitszeiten, der Streichung von Urlaubsgeld bzw. der drastischen Reduzierung des Weihnachtsgeldes sowie durch einen massiven Stellenabbau jährlich über 2,1 Milliarden Euro zur Haushaltskonsolidierung beigetragen.

In Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen ist es weder vertretbar, noch nachvollziehbar, aus welchem Grund jetzt erneut die Beamten/innen zu Ader gelassen werden sollen. Bereits heute sehen zahlreiche Gerichte die Bezahlung der Beamten/innen in NRW als verfassungswidrig an, sodass weitere Klagen als sicher gelten.

Der dbb NRW sowie die DSTG NRW haben bereits Massen bzw. Musterverfahren angekündigt und ihre Anwälte mit der Erstellung von Musterklagen beauftragt.

„Wir fordern die Landesregierung auf, ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen, die Arbeit des öffentlichen Dienstes durch eine anständige Besoldungserhörung wertzuschätzen oder einfach nur die Versprechen zu halten, die uns noch zu Zeiten der Minderheitsregierung und kurz vor der Neuwahl in 2012 durchHannelore Kraft(SPD) und Norbert Walter-Borjans (SPD) – wissentlich um die aktuelle Haushaltslage und Schuldenbremse – gegeben wurden“, so Nils Schmidt, Mitorganisator und Veranstalter der Protestkundgebung in Köln.

Der Vorsitzende der Kölner Polizeigewerkschaft (DPolG) – Winfried Kaspar - geht noch weiter: „Wir fühlen uns belogen, betrogen und ausgenutzt. Im Mittelalter wurde mit den Beschäftigten ähnlich verfahren, nur nannte man sie damals nicht Beamte, sondern Leibeigene!“

Durch die gegen 17:30 Uhr beginnende Protestkundgebung sind Verkehrsbeeinträchtigungen in und um Köln-Ehrenfeld bis in den Abend hinein nicht auszuschließen. Den Verkehrsteilnehmern wird geraten, den Bereich ggf. zu umfahren.

Weitere Hintergründe zur aktuellen Besoldungsrunde, erhalten Sie auch unter: www.dbb-nrw.de

dbb Kreisverband Köln
c/o DSTG Köln
Aduchtstr. 7
50668 Köln
Fax: 0221/733512

Der Deutsche Beamtenbund Nordrhein-Westfalen ist der größte Landesverband im Deutschen Beamtenbund. Er wurde im Jahre 1948 als Spitzenorganisation der Einzelverbände im Lande NRW gegründet. Er organisiert ebenso zahlreiche Mandatsträger in den Personalräten im öffentlichen Dienst in NRW.

Der Deutsche Beamtenbund Nordrhein-Westfalen ist bei der Vorbereitung aller allgemeinen Regelungen der beamtenrechtlichen Verhältnisse beteiligt. Die Partner dabei sind die Landesregierung und der Landtag. Auf diese Weise wird Einfluss genommen auf Gesetze, Verordnungen und Erlasse, die allgemeine oder spezielle Beamtenbelange regeln.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/710324/KOeLN-STEHT-AUF-Beamte-demonstrieren-gegen-Wortbruch-und-mangelnde-Wertschaetzung.html


OpenPr.de: Die Gewerkschaften des Deutschen- Beamtenbundes im Kreisverband Köln, haben für den Nachmittag des 11. April 2013 zu einer Protestkundgebung vor dem Bürgerzentrum in Köln-Ehrenfeld auf der Venloer Straße 429 aufgerufen.

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes protestieren am Rande des SPD-Frühjahrsempfanges gegen die Absicht der Landesregierung, das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst nicht 1:1 auf die nordrhein-westfälischen Beamten/innen zu übernehmen und damit 80% der Betroffenen nunmehr endgültig von der Lohnentwicklung abzukoppeln.

"Beamte haben sich auf das, was die Minderheitsregierung Kraft und Löhrmann zugesagt hat, verlassen. Insbesondere auf das Versprechen, sie zukünftig nicht weiter von der Lohnentwicklung abzukoppeln oder weitere Sonderopfer zu erfahren.

Mit der Übertragung der Tarifeinigung würde nach heutigen Erkenntnissen erstmalig nach zehn Jahren die Preissteigerungs- und Inflationsrate aufgefangen.", so der Vorsitzende der Deutschen Steuer- Gewerkschaft NRW (DSTG), Manfred Lehmann.

Sollte die Landesregierung bei Ihrem Vorhaben bleiben, erleiden 230.000 Beschäftigte in NRW bereits im elften Jahr Reallohnverluste.

Die Beamten/innen in NRW haben über viele Jahre durch zahlreiche Sonderopfer wie Nullrunden, erhöhte Arbeitszeiten, der Streichung von Urlaubsgeld bzw. der drastischen Reduzierung des Weihnachtsgeldes sowie durch einen massiven Stellenabbau jährlich über 2,1 Milliarden Euro zur Haushaltskonsolidierung beigetragen.

In Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen ist es weder vertretbar, noch nachvollziehbar, aus welchem Grund jetzt erneut die Beamten/innen zu Ader gelassen werden sollen. Bereits heute sehen zahlreiche Gerichte die Bezahlung der Beamten/innen in NRW als verfassungswidrig an, sodass weitere Klagen als sicher gelten.

Der dbb NRW sowie die DSTG NRW haben bereits Massen bzw. Musterverfahren angekündigt und ihre Anwälte mit der Erstellung von Musterklagen beauftragt.

„Wir fordern die Landesregierung auf, ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen, die Arbeit des öffentlichen Dienstes durch eine anständige Besoldungserhörung wertzuschätzen oder einfach nur die Versprechen zu halten, die uns noch zu Zeiten der Minderheitsregierung und kurz vor der Neuwahl in 2012 durchHannelore Kraft(SPD) und Norbert Walter-Borjans (SPD) – wissentlich um die aktuelle Haushaltslage und Schuldenbremse – gegeben wurden“, so Nils Schmidt, Mitorganisator und Veranstalter der Protestkundgebung in Köln.

Der Vorsitzende der Kölner Polizeigewerkschaft (DPolG) – Winfried Kaspar - geht noch weiter: „Wir fühlen uns belogen, betrogen und ausgenutzt. Im Mittelalter wurde mit den Beschäftigten ähnlich verfahren, nur nannte man sie damals nicht Beamte, sondern Leibeigene!“

Durch die gegen 17:30 Uhr beginnende Protestkundgebung sind Verkehrsbeeinträchtigungen in und um Köln-Ehrenfeld bis in den Abend hinein nicht auszuschließen. Den Verkehrsteilnehmern wird geraten, den Bereich ggf. zu umfahren.

Weitere Hintergründe zur aktuellen Besoldungsrunde, erhalten Sie auch unter: www.dbb-nrw.de

dbb Kreisverband Köln
c/o DSTG Köln
Aduchtstr. 7
50668 Köln
Fax: 0221/733512

Der Deutsche Beamtenbund Nordrhein-Westfalen ist der größte Landesverband im Deutschen Beamtenbund. Er wurde im Jahre 1948 als Spitzenorganisation der Einzelverbände im Lande NRW gegründet. Er organisiert ebenso zahlreiche Mandatsträger in den Personalräten im öffentlichen Dienst in NRW.

Der Deutsche Beamtenbund Nordrhein-Westfalen ist bei der Vorbereitung aller allgemeinen Regelungen der beamtenrechtlichen Verhältnisse beteiligt. Die Partner dabei sind die Landesregierung und der Landtag. Auf diese Weise wird Einfluss genommen auf Gesetze, Verordnungen und Erlasse, die allgemeine oder spezielle Beamtenbelange regeln.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/710324/KOeLN-STEHT-AUF-Beamte-demonstrieren-gegen-Wortbruch-und-mangelnde-Wertschaetzung.html






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