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Position des VSB zur Anschaffung von bewaffneten Drohnen!

Datum: Dienstag, der 09. April 2013 @ 17:50:38 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB) / Köln, 9. April 2013:

Was machbar ist sollte getan werden, um den Schutz der Truppe im Einsatz mit der Ausstattung von Kampfdrohnen zu erhöhen.

In Zeiten, da man in Mitteleuropa seit Jahrzehnten im Frieden lebt, verdrängt die Gesellschaft offensichtlich welchen Bedrohungen sich die Soldaten/-innen und zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr im Einsatz gegenüber sehen.

Nach Auffassung des Verband der Soldaten der Bundeswehr, wäre die rasche Beschaffung der Kampfdrohne ein klarer Ausdruck im Hinblick auf die Fürsorgepflicht des Dienstherrn (Bundesverteidigungsminister: Thomas de Maizière, CDU) gegenüber seinen Soldaten im Einsatz.

Damit würden die Aussagen im Weißbuch der Bundeswehr aus dem Jahre 2006 (!) nicht nur Lippenbekenntnisse sein. Im Kap. 5.4. heißt es dort:“ Soldatinnen und Soldaten im Einsatz haben Anspruch auf den bestmöglichen Schutz.

Überlebensfähigkeit und Schutz von Personal und Infrastruktur sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für die Auftragserfüllung und Ausdruck der Fürsorgepflicht des Staates. Die Streitkräfte müssen sich gegen alle Formen der von regulären und irregulären Kräften ausgehenden Bedrohung […] schützen.

Mit der Beschaffung von bewaffneten Drohnen ist es möglich das Fähigkeitsspektrum der Aufklärung – welches bereits aktuell im Einsatz befindliche Flugkörper abdecken – zu erweitern und die Möglichkeit auf eine im Livebild erkannte Lageentwicklung unverzüglich zu reagieren. Das schließt insbesondere den Vorteil der Missionsabbruchfähigkeit mit ein.

Der technische Fortschritt sollte umgehend genutzt werden, um mit relativ kostengünstigen Flugkörpern, das Einsatzrisiko der Soldatinnen und Soldaten zu senken und Blut zu sparen.

An einem sorgfältigen, moralisch-ethisch vertretbaren und ROE-konformen Einsatz der Drohnen durch entscheidungsbefugte Vorgesetzte besteht keinerlei Zweifel. Politik und Gesellschaft sind aufgerufen, denjenigen die sie mit Mandat zum Einsatz in heimatferne Länder entsandten, auch ein Höchstmaß an Vertrauen entgegenzubringen.

Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V.
Herr Nicolas Hohn
Medienbeauftragter
Malvenweg 1a
51061 Köln
Tel.: 02441/9944148

Als Alternative der bereits vorhandenen Interessengruppen innerhalb der Personalvertretungen wurde in den 90er Jahren die "Vereinigte freie Liste (VfL)" zur Vertretung der Interessen von Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr gegründet.

Aufgrund der anhaltend positiven Resonanz aus dem Kreise der Soldatinnen und Soldaten ergab sich die Motivation, eine eigenständige und organisierte Interessensvertretung zu institutionalisieren.

Aus diesem Vorhaben hat sich der Verband der Soldaten der Bundeswehr entwickelt. Um den Grad der Handlungsfähigkeit zu erhöhen, war eines der ersten Ziele des konstituierten Vorstandes, die Eintragung des VSB in das Vereinsregister zu erwirken. Dieser Schritt wurde im Februar 2012 vollzogen.

Die Verbandsstruktur ist auf Stetigkeit und mit dem Ziel ausgelegt, bundeswehrweit Interessen für Soldatinnen und Soldaten wahrzunehmen sowie in diesem Sinne Ansprechpartner für Gesellschaft und Politik zu sein.

Wir würden uns freuen, wenn wir beim Besuch unseres Auftritts Ihr Interesse an uns geweckt haben. Für Fragen, Anregungen oder Wünsche nutzen Sie bitte die angegebenen Kontaktdaten.

Machen Sie mit und bringen Sie Ihre Ideen ein!

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/711239/VSB-Position-des-VSB-zur-Anschaffung-von-bewaffneten-Drohnen.html


OpenPr.de: Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V. (VSB) / Köln, 9. April 2013:

Was machbar ist sollte getan werden, um den Schutz der Truppe im Einsatz mit der Ausstattung von Kampfdrohnen zu erhöhen.

In Zeiten, da man in Mitteleuropa seit Jahrzehnten im Frieden lebt, verdrängt die Gesellschaft offensichtlich welchen Bedrohungen sich die Soldaten/-innen und zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr im Einsatz gegenüber sehen.

Nach Auffassung des Verband der Soldaten der Bundeswehr, wäre die rasche Beschaffung der Kampfdrohne ein klarer Ausdruck im Hinblick auf die Fürsorgepflicht des Dienstherrn (Bundesverteidigungsminister: Thomas de Maizière, CDU) gegenüber seinen Soldaten im Einsatz.

Damit würden die Aussagen im Weißbuch der Bundeswehr aus dem Jahre 2006 (!) nicht nur Lippenbekenntnisse sein. Im Kap. 5.4. heißt es dort:“ Soldatinnen und Soldaten im Einsatz haben Anspruch auf den bestmöglichen Schutz.

Überlebensfähigkeit und Schutz von Personal und Infrastruktur sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für die Auftragserfüllung und Ausdruck der Fürsorgepflicht des Staates. Die Streitkräfte müssen sich gegen alle Formen der von regulären und irregulären Kräften ausgehenden Bedrohung […] schützen.

Mit der Beschaffung von bewaffneten Drohnen ist es möglich das Fähigkeitsspektrum der Aufklärung – welches bereits aktuell im Einsatz befindliche Flugkörper abdecken – zu erweitern und die Möglichkeit auf eine im Livebild erkannte Lageentwicklung unverzüglich zu reagieren. Das schließt insbesondere den Vorteil der Missionsabbruchfähigkeit mit ein.

Der technische Fortschritt sollte umgehend genutzt werden, um mit relativ kostengünstigen Flugkörpern, das Einsatzrisiko der Soldatinnen und Soldaten zu senken und Blut zu sparen.

An einem sorgfältigen, moralisch-ethisch vertretbaren und ROE-konformen Einsatz der Drohnen durch entscheidungsbefugte Vorgesetzte besteht keinerlei Zweifel. Politik und Gesellschaft sind aufgerufen, denjenigen die sie mit Mandat zum Einsatz in heimatferne Länder entsandten, auch ein Höchstmaß an Vertrauen entgegenzubringen.

Verband der Soldaten der Bundeswehr e.V.
Herr Nicolas Hohn
Medienbeauftragter
Malvenweg 1a
51061 Köln
Tel.: 02441/9944148

Als Alternative der bereits vorhandenen Interessengruppen innerhalb der Personalvertretungen wurde in den 90er Jahren die "Vereinigte freie Liste (VfL)" zur Vertretung der Interessen von Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr gegründet.

Aufgrund der anhaltend positiven Resonanz aus dem Kreise der Soldatinnen und Soldaten ergab sich die Motivation, eine eigenständige und organisierte Interessensvertretung zu institutionalisieren.

Aus diesem Vorhaben hat sich der Verband der Soldaten der Bundeswehr entwickelt. Um den Grad der Handlungsfähigkeit zu erhöhen, war eines der ersten Ziele des konstituierten Vorstandes, die Eintragung des VSB in das Vereinsregister zu erwirken. Dieser Schritt wurde im Februar 2012 vollzogen.

Die Verbandsstruktur ist auf Stetigkeit und mit dem Ziel ausgelegt, bundeswehrweit Interessen für Soldatinnen und Soldaten wahrzunehmen sowie in diesem Sinne Ansprechpartner für Gesellschaft und Politik zu sein.

Wir würden uns freuen, wenn wir beim Besuch unseres Auftritts Ihr Interesse an uns geweckt haben. Für Fragen, Anregungen oder Wünsche nutzen Sie bitte die angegebenen Kontaktdaten.

Machen Sie mit und bringen Sie Ihre Ideen ein!

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/711239/VSB-Position-des-VSB-zur-Anschaffung-von-bewaffneten-Drohnen.html






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