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Jörn Wunderlich: Arme Familien bleiben auf der Strecke!

Datum: Donnerstag, der 20. Juni 2013 @ 16:12:59 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - "Arme Familien bleiben bei der Politik, die diese Bundesregierung betreibt, regelmäßig auf der Strecke.

Wir brauchen keine weiteren Steuergeschenke für Reiche, sondern eine bessere Infrastruktur, die allen Familien im Land zugutekommt", kommentiert Jörn Wunderlich die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), das Ehegattensplitting solle zu einem Familiensplitting ausgebaut werden.

Der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Von einem Familiensplitting würden vor allem besser verdienende Familien profitieren. Bei Familien, die auf jeden Cent angewiesen sind, käme wieder einmal so gut wie nichts an.

Diese Ungerechtigkeit kann auch nicht durch eine Erhöhung des Kindergelds ausgeglichen werden, solange dieses auf Transferleistungen wie Hartz IV angerechnet wird.

Auf dem Kontoauszug taucht dann vielleicht ein höheres Kindergeld auf, aber eben auch ein niedrigeres Arbeitslosengeld II. Unter dem Strich bleibt es ein unsoziales Nullsummenspiel."

Pressekontakt:

Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de

Zitiert aus , Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - "Arme Familien bleiben bei der Politik, die diese Bundesregierung betreibt, regelmäßig auf der Strecke.

Wir brauchen keine weiteren Steuergeschenke für Reiche, sondern eine bessere Infrastruktur, die allen Familien im Land zugutekommt", kommentiert Jörn Wunderlich die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), das Ehegattensplitting solle zu einem Familiensplitting ausgebaut werden.

Der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Von einem Familiensplitting würden vor allem besser verdienende Familien profitieren. Bei Familien, die auf jeden Cent angewiesen sind, käme wieder einmal so gut wie nichts an.

Diese Ungerechtigkeit kann auch nicht durch eine Erhöhung des Kindergelds ausgeglichen werden, solange dieses auf Transferleistungen wie Hartz IV angerechnet wird.

Auf dem Kontoauszug taucht dann vielleicht ein höheres Kindergeld auf, aber eben auch ein niedrigeres Arbeitslosengeld II. Unter dem Strich bleibt es ein unsoziales Nullsummenspiel."

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Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
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