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Der Tagesspiegel: Bundesfamilienministerin fordert 'Kultur des Hinschauens' gegen Kindesmisshandlung / Schwesig will mit Ländern und Kommunen die Kinder- und Jugendhilfe weiter entwickeln!

Datum: Donnerstag, der 30. Januar 2014 @ 23:54:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will durch eine "Kultur des Hinschauens" Kindesmisshandlung verhindern.

"Kinderschutz geht alle an", sagte die Politikerin dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Schwesig reagierte damit auf den Vorwurf der Rechtsmediziner Michael Tsokos und Saskia Guddat, die in einem neuen Buch behaupten, das Ausmaß der Gewalt gegen Kinder sei in Deutschland weit höher als bislang bekannt.

"Die Autoren greifen ein äußerst wichtiges Thema auf", erklärte Schwesig.

Das Inkrafttreten des Kinderschutzgesetzes sei sicherlich "ein wichtiger Schritt" zur Eindämmung von Gewalt gewesen, auch wenn es allein nicht genüge. Prävention könne nur durch einen frühzeitigen Zugang zu den Familien gelingen, zum Beispiel durch Familienhebammen.

"Wir haben uns im Koalitionsvertrag darauf verständigt, die Kinder- und Jugendhilfe weiter zu entwickeln und mit den Ländern, Kommunen und Verbänden darüber zu beraten, wie eine Weiterentwicklung aussehen kann", fügte die Ministerin hinzu.

http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsmediziner-klagen-kindesmisshandlung-an-deutschland-verleugnet-im-kollektiv/9405294.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2652492/der-tagesspiegel-bundesfamilienministerin-fordert-kultur-des-hinschauens-gegen-kindesmisshandlung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will durch eine "Kultur des Hinschauens" Kindesmisshandlung verhindern.

"Kinderschutz geht alle an", sagte die Politikerin dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Schwesig reagierte damit auf den Vorwurf der Rechtsmediziner Michael Tsokos und Saskia Guddat, die in einem neuen Buch behaupten, das Ausmaß der Gewalt gegen Kinder sei in Deutschland weit höher als bislang bekannt.

"Die Autoren greifen ein äußerst wichtiges Thema auf", erklärte Schwesig.

Das Inkrafttreten des Kinderschutzgesetzes sei sicherlich "ein wichtiger Schritt" zur Eindämmung von Gewalt gewesen, auch wenn es allein nicht genüge. Prävention könne nur durch einen frühzeitigen Zugang zu den Familien gelingen, zum Beispiel durch Familienhebammen.

"Wir haben uns im Koalitionsvertrag darauf verständigt, die Kinder- und Jugendhilfe weiter zu entwickeln und mit den Ländern, Kommunen und Verbänden darüber zu beraten, wie eine Weiterentwicklung aussehen kann", fügte die Ministerin hinzu.

http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsmediziner-klagen-kindesmisshandlung-an-deutschland-verleugnet-im-kollektiv/9405294.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2652492/der-tagesspiegel-bundesfamilienministerin-fordert-kultur-des-hinschauens-gegen-kindesmisshandlung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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