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Stuttgarter Zeitung zu Bundesregierung/Rüstungsexporte: Warum soll nicht ein kleiner Kreis von Abgeordneten aller Fraktionen, ähnlich dem Geheimdienstausschuss, vertraulich informiert werden?

Datum: Mittwoch, der 16. April 2014 @ 00:05:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - Die Praxis früherer Bundesregierungen bei Rüstungsgeschäften war eine Farce.

Das hat die große Koalition von vorneherein eingesehen und jüngst Verbesserungspläne vorgelegt.

Künftig wird der Wirtschaftsausschuss des Bundestags innerhalb von zwei Wochen nach der Genehmigung durch den Bundessicherheitsrat über einen Waffenhandel unterrichtet. Zudem erscheint der Rüstungsexportbericht zwei- statt einmal jährlich.

Damit wird zwar mehr Transparenz hergestellt - aber kaum effektive Kontrolle. Das Parlament hätte weiterhin keinen Einfluss auf Exportgeschäfte.

Stuttgart (ots) - Die Praxis früherer Bundesregierungen bei Rüstungsgeschäften war eine Farce.

Das hat die große Koalition von vorneherein eingesehen und jüngst Verbesserungspläne vorgelegt.

Künftig wird der Wirtschaftsausschuss des Bundestags innerhalb von zwei Wochen nach der Genehmigung durch den Bundessicherheitsrat über einen Waffenhandel unterrichtet. Zudem erscheint der Rüstungsexportbericht zwei- statt einmal jährlich.

Damit wird zwar mehr Transparenz hergestellt - aber kaum effektive Kontrolle. Das Parlament hätte weiterhin keinen Einfluss auf Exportgeschäfte.





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