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Avishai Margalit, Mitbegründer der israelischen Friedensbewegung ''Peace Now'' rügt Absage der Ausstellung ''Breaking the Silence'' in Köln / ''Moralischer Schandfleck in Israels offiziellem Gesicht''

Datum: Dienstag, der 16. Juni 2015 @ 13:01:13 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Die Absage der israelkritischen Ausstellung von "Breaking the Silence" in Köln sorgt weiter für kontroverse Bewertungen.

Avishai Margalit, Mitbegründer der Friedensbewegung "Peace Now" kritisierte die Absage der Schau scharf:

"Der orchestrierte Angriff gegen die israelischen Patrioten von 'Breaking the Silence' ist ein moralischer Schandfleck in Israels offiziellem Gesicht, und es ist auch ein Schandfleck für diejenigen, die sich ihm ergeben", sagte der Philosoph dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).

Miguel Freund von der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit widersprach der Darstellung der Stadt Köln, die Gesellschaft habe die Absage der Ausstellung gewollt.

Vielmehr habe man sich auch in dem Arbeitskreis Israel-Palästina darauf verständigt, die Ausstellung in einen Zusammenhang zu stellen.

"Ich kenne die Leute von 'Breaking the Silence' und ich unterstütze sie", sagte er auf einer Podiumsdiskussion in Köln.

Aber als man die Bilder der Ausstellung über die israelischen Soldaten gesehen habe, sei man sich sicher gewesen, dass sie in einem Zusammenhang mit den Gewalttaten der Hamas zu stellen seien.

Man habe auch die andere Seite zeigen wollen. "Das war unsere Forderung, die wir seit Mai erheben", so Freund.

Die Stadt Köln hatte mit der Absage auf Proteste der israelischen Botschaft reagiert.

"Breaking the Silence" ist ein Zusammenschluss ehemaliger israelischer Soldaten, die das Vorgehen ihrer eigenen Streitkräfte gegen die Palästinenser kritisieren.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3048096, Autor siehe obiger Artikel.




Köln (ots) - Die Absage der israelkritischen Ausstellung von "Breaking the Silence" in Köln sorgt weiter für kontroverse Bewertungen.

Avishai Margalit, Mitbegründer der Friedensbewegung "Peace Now" kritisierte die Absage der Schau scharf:

"Der orchestrierte Angriff gegen die israelischen Patrioten von 'Breaking the Silence' ist ein moralischer Schandfleck in Israels offiziellem Gesicht, und es ist auch ein Schandfleck für diejenigen, die sich ihm ergeben", sagte der Philosoph dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe).

Miguel Freund von der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit widersprach der Darstellung der Stadt Köln, die Gesellschaft habe die Absage der Ausstellung gewollt.

Vielmehr habe man sich auch in dem Arbeitskreis Israel-Palästina darauf verständigt, die Ausstellung in einen Zusammenhang zu stellen.

"Ich kenne die Leute von 'Breaking the Silence' und ich unterstütze sie", sagte er auf einer Podiumsdiskussion in Köln.

Aber als man die Bilder der Ausstellung über die israelischen Soldaten gesehen habe, sei man sich sicher gewesen, dass sie in einem Zusammenhang mit den Gewalttaten der Hamas zu stellen seien.

Man habe auch die andere Seite zeigen wollen. "Das war unsere Forderung, die wir seit Mai erheben", so Freund.

Die Stadt Köln hatte mit der Absage auf Proteste der israelischen Botschaft reagiert.

"Breaking the Silence" ist ein Zusammenschluss ehemaliger israelischer Soldaten, die das Vorgehen ihrer eigenen Streitkräfte gegen die Palästinenser kritisieren.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3048096, Autor siehe obiger Artikel.








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