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Berlin-Mitte-Bürgermeister Christian Hanke (SPD): Keine Bestattung von Flüchtlingsleichen vor dem Kanzleramt / Verständnis für das Anliegen der Künstlergruppe!

Datum: Mittwoch, der 17. Juni 2015 @ 15:05:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Christian Hanke (SPD), hat sich überzeugt gezeigt, dass es keine Bestattung von Flüchtlingsleichen vor dem Kanzleramt geben wird.

Die für Sonntag angekündigte Aktion der Künstlergruppe "Zentrum für Politische Schönheit" werde so nicht stattfinden, sagte Hanke am Mittwoch im rbb:

"Ich gehe davon aus, dass es sich um eine politische Aktion handelt, die auf ein wirklich riesiges Problem hinweist. Aber natürlich wird auch die Polizei vor Ort sein und dort, wo gegen Pietät und Gesetze verstoßen wird, eingreifen."

Für das Anliegen der Künstlergruppe zeigte Hanke Verständnis. Sie weise auf den Skandal hin, dass das Mittelmeer zu einer großen Begräbnisstätte geworden sei.

Es könne nicht sein, dass ein, zwei Millionen Flüchtlinge in Nordafrika versuchen, sich und ihre Kinder zu retten - und von 740 Millionen Europäern nicht aufgenommen werden.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
radioBerlin 88,8
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Tel.: +49 (0)30 979 93-34 110
Fax: +49 (0)30 979 93-34 119
aktuell@radioberlin.de
planung@radioberlin.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3048794, Autor siehe obiger Artikel.




Berlin (ots) - Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Christian Hanke (SPD), hat sich überzeugt gezeigt, dass es keine Bestattung von Flüchtlingsleichen vor dem Kanzleramt geben wird.

Die für Sonntag angekündigte Aktion der Künstlergruppe "Zentrum für Politische Schönheit" werde so nicht stattfinden, sagte Hanke am Mittwoch im rbb:

"Ich gehe davon aus, dass es sich um eine politische Aktion handelt, die auf ein wirklich riesiges Problem hinweist. Aber natürlich wird auch die Polizei vor Ort sein und dort, wo gegen Pietät und Gesetze verstoßen wird, eingreifen."

Für das Anliegen der Künstlergruppe zeigte Hanke Verständnis. Sie weise auf den Skandal hin, dass das Mittelmeer zu einer großen Begräbnisstätte geworden sei.

Es könne nicht sein, dass ein, zwei Millionen Flüchtlinge in Nordafrika versuchen, sich und ihre Kinder zu retten - und von 740 Millionen Europäern nicht aufgenommen werden.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3048794, Autor siehe obiger Artikel.








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