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Erste Klimaschutzsiedlung NRW feiert Richtfest

Datum: Mittwoch, der 08. September 2010 @ 17:24:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Mohr Architekten planen Fertigstellung der ersten zwei Häuser bis Dezember

Die erste Klimaschutzsiedlung NRW ist auf einem guten Weg: Am 7. September fand das Richtfest für das erste Gebäude mit zwölf Wohneinheiten in der Rheinelbestraße in Gelsenkirchen statt. Vertreter der Politik waren ebenso erschienen ebenso wie künftige Mieter. Nach dem Münsteraner Architekten Helmut Mohr sollen dieses sowie ein weiteres Gebäude mit insgesamt 28 Wohnungen bis Ende des Jahres bezugsfertig sein. Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 45 und 82 m2.

Stadtdirektor Michael von der Mühlen zeigte sich zufrieden: "Klimaschutz ist ein Thema der Zukunft, CO2-Reduzierung ist ein Thema der Zukunft. Der Wissenschaftspark steht dafür. Ich freue mich, dass im Umfeld eine Siedlung entsteht, an der man deutlich machen kann, dass wir das Thema ?klimafreundliches Bauen" in Gelsenkirchen ernst nehmen."

Die Fertigstellung der zwei weiteren Wohnkomplexe ist zum Frühjahr nächsten Jahres geplant. Von den insgesamt 56 Wohneinheiten noch 15 frei, da nach den ersten Berichten in der Presse und im Internet eine rege Nachfrage einsetzte.

"Mit dieser Siedlung machen wir deutlich, dass anspruchsvolle Architektur und sozialer Wohnungsbau keine Gegensatzpaare sind", resümiert Architekt Helmut Mohr.
Durch die Lage inmitten des architektonisch anspruchsvoll und mehrfach Preis gekrönten Wissenschaftsparks unweit des Stadtzentrums gab es sehr hohe Anforderungen seitens der Stadt Gelsenkirchen und der Grundstückseigentümerin NRW.URBAN an die Architektur der neuen Siedlung: Ganz bewusst sind die vier Gebäude versetzt angeordnet. Erstens ist so eine optimale Lichteinstrahlung zugunsten der Energieausbeute und des menschlichen Wohlfühlens möglich, zweitens bildet die Gruppierung ein lockeres Gegenüber zu der stringenten Linie des bestehenden Gebäudes im Wissenschaftspark. Sämtliche Wohnungen verfügen entweder über einen Parkblick oder eine exponierte Südlage. Die erdgeschossigen Wohneinheiten haben Gärten und einen direkten Zugang zum Wissenschaftspark. Die 8 bis 10 m2 großen Balkone bieten durch eine umliegende Einrahmung Schutz vor Wind und Blicken und somit viel Privatsphäre. Unterstrichen wird die hochwertige Architektur der Gebäude durch bodentiefe Fenster, eine barrierefreie Bauweise und nicht zuletzt durch die farblich individuell gestalteten Fassaden sowie die Eingangsbereiche der Häuser.

100 Klimaschutzsiedlungen werden mit öffentlichen Mitteln des Landes NRW gefördert. Sie müssen nach dem Konzept der Landesregierung Maßnahmen zur CO2-Reduzierung so kombinieren, dass der Passivhausstandard erreicht wird - im Neubaubereich sollen die Emissionen 50 bis 60 Prozent unter den Anforderungen der neuen Energiesparverordnung (EnEV 2009) liegen, die seit Oktober 2009 Gültigkeit hat.

Die erste Vorzeigesiedlung in Gelsenkirchen-Ückendorf will zeigen, wie mit einer Kombination aus Solarenergie, hohen Dämmstandards, moderner Heiztechnik und Wärmerückgewinnung die Werte der aktuellen Energieeinsparverordnung um mehr als die Hälfte unterschritten werden können. Glücklich ist Architekt Helmut Mohr darüber, dass der geforderte CO2-Grenzwert von maximal 9 kg/m2a sogar unterschritten wird. Als Primärenergien kommen Erdgas und Solarenergie zum Einsatz. Mittels Wärmetauschern und Wärmerückgewinnung wird die Ausbeute gesteigert. Zusätzlich werden Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern installiert. Durch die Berücksichtigung alternativer Energien kommt bei den Häusern auch der thematische Schwerpunkt des Wissenschaftszentrums zum Tragen, ist es doch international für sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien bekannt.

Mehr Informationen: mohr.architekten@muenster.de.
Mohr.Architekten planen und begleiten Denkmal geschützte und innovative Bauvorhaben für den öffentlichen und privaten Bereich. Sowohl Neu- als auch Altbauten werden unter Berücksichtigung von energetischen Aspekten realisiert.
Das Architekturbüro wurde 1984 in Münster gegründet. Referenzen sind unter anderem Gut Havichhorst, das Saerbecker Rathaus, der Kulturbahnhof Drensteinfurt sowie überregionale Objekte (weitere Referenzen auf Anfrage).
Mohr Architekten Münster
Dipl.-Ing. Helmut Mohr
Falgerstr. 23
48147 Münster
0251-262780

keine

Pressekontakt:
Silvia Rütter Kommunikation
Silvia Rütter
Wredestr. 8
48268
Greven
ja@silvia-ruetter.de
02571-957784
http://silvia-ruetter.de



Mohr Architekten planen Fertigstellung der ersten zwei Häuser bis Dezember

Die erste Klimaschutzsiedlung NRW ist auf einem guten Weg: Am 7. September fand das Richtfest für das erste Gebäude mit zwölf Wohneinheiten in der Rheinelbestraße in Gelsenkirchen statt. Vertreter der Politik waren ebenso erschienen ebenso wie künftige Mieter. Nach dem Münsteraner Architekten Helmut Mohr sollen dieses sowie ein weiteres Gebäude mit insgesamt 28 Wohnungen bis Ende des Jahres bezugsfertig sein. Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 45 und 82 m2.

Stadtdirektor Michael von der Mühlen zeigte sich zufrieden: "Klimaschutz ist ein Thema der Zukunft, CO2-Reduzierung ist ein Thema der Zukunft. Der Wissenschaftspark steht dafür. Ich freue mich, dass im Umfeld eine Siedlung entsteht, an der man deutlich machen kann, dass wir das Thema ?klimafreundliches Bauen" in Gelsenkirchen ernst nehmen."

Die Fertigstellung der zwei weiteren Wohnkomplexe ist zum Frühjahr nächsten Jahres geplant. Von den insgesamt 56 Wohneinheiten noch 15 frei, da nach den ersten Berichten in der Presse und im Internet eine rege Nachfrage einsetzte.

"Mit dieser Siedlung machen wir deutlich, dass anspruchsvolle Architektur und sozialer Wohnungsbau keine Gegensatzpaare sind", resümiert Architekt Helmut Mohr.
Durch die Lage inmitten des architektonisch anspruchsvoll und mehrfach Preis gekrönten Wissenschaftsparks unweit des Stadtzentrums gab es sehr hohe Anforderungen seitens der Stadt Gelsenkirchen und der Grundstückseigentümerin NRW.URBAN an die Architektur der neuen Siedlung: Ganz bewusst sind die vier Gebäude versetzt angeordnet. Erstens ist so eine optimale Lichteinstrahlung zugunsten der Energieausbeute und des menschlichen Wohlfühlens möglich, zweitens bildet die Gruppierung ein lockeres Gegenüber zu der stringenten Linie des bestehenden Gebäudes im Wissenschaftspark. Sämtliche Wohnungen verfügen entweder über einen Parkblick oder eine exponierte Südlage. Die erdgeschossigen Wohneinheiten haben Gärten und einen direkten Zugang zum Wissenschaftspark. Die 8 bis 10 m2 großen Balkone bieten durch eine umliegende Einrahmung Schutz vor Wind und Blicken und somit viel Privatsphäre. Unterstrichen wird die hochwertige Architektur der Gebäude durch bodentiefe Fenster, eine barrierefreie Bauweise und nicht zuletzt durch die farblich individuell gestalteten Fassaden sowie die Eingangsbereiche der Häuser.

100 Klimaschutzsiedlungen werden mit öffentlichen Mitteln des Landes NRW gefördert. Sie müssen nach dem Konzept der Landesregierung Maßnahmen zur CO2-Reduzierung so kombinieren, dass der Passivhausstandard erreicht wird - im Neubaubereich sollen die Emissionen 50 bis 60 Prozent unter den Anforderungen der neuen Energiesparverordnung (EnEV 2009) liegen, die seit Oktober 2009 Gültigkeit hat.

Die erste Vorzeigesiedlung in Gelsenkirchen-Ückendorf will zeigen, wie mit einer Kombination aus Solarenergie, hohen Dämmstandards, moderner Heiztechnik und Wärmerückgewinnung die Werte der aktuellen Energieeinsparverordnung um mehr als die Hälfte unterschritten werden können. Glücklich ist Architekt Helmut Mohr darüber, dass der geforderte CO2-Grenzwert von maximal 9 kg/m2a sogar unterschritten wird. Als Primärenergien kommen Erdgas und Solarenergie zum Einsatz. Mittels Wärmetauschern und Wärmerückgewinnung wird die Ausbeute gesteigert. Zusätzlich werden Photovoltaikanlagen auf den Flachdächern installiert. Durch die Berücksichtigung alternativer Energien kommt bei den Häusern auch der thematische Schwerpunkt des Wissenschaftszentrums zum Tragen, ist es doch international für sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien bekannt.

Mehr Informationen: mohr.architekten@muenster.de.
Mohr.Architekten planen und begleiten Denkmal geschützte und innovative Bauvorhaben für den öffentlichen und privaten Bereich. Sowohl Neu- als auch Altbauten werden unter Berücksichtigung von energetischen Aspekten realisiert.
Das Architekturbüro wurde 1984 in Münster gegründet. Referenzen sind unter anderem Gut Havichhorst, das Saerbecker Rathaus, der Kulturbahnhof Drensteinfurt sowie überregionale Objekte (weitere Referenzen auf Anfrage).
Mohr Architekten Münster
Dipl.-Ing. Helmut Mohr
Falgerstr. 23
48147 Münster
0251-262780

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Silvia Rütter
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