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Finanzieller Aufwand in Milliardenhöhe: Zahl der U-3-Kitaplätze nimmt in NRW deutlich zu / Neue Hausaufgaben warten - die Finanzierung des Systems steht auf tönernen Füßen!

Datum: Mittwoch, der 15. Juli 2015 @ 10:01:29 Thema: Deutsche Politik News

Bielefeld (ots) - Die Kraftanstrengung ist ebenso groß wie notwendig.

Mit einem finanziellen Aufwand in Milliardenhöhe haben das Land Nordrhein-Westfalen sowie Kommunen und Träger das Netz der Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Kitas und Tagespflegeeinrichtungen dichter gemacht.

Ein wichtiger Baustein auf dem Weg hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist damit gesetzt worden. Doch noch stehen wichtige Hausaufgaben an.

Die Finanzierung des Systems steht auf tönernen Füßen. Das wird erneut sichtbar werden, wenn der Schlichterspruch für die Bezahlung der Erzieher in den Kitas von bis zu 4,5 Prozent Gehaltsplus Wirksamkeit erlangt.

Die Kindpauschale mit einer Dynamisierung von 1,5 Prozent im Jahr kann das nicht ausgleichen.

Was politischer Wille in diesem Bereich ausmachen kann, zeigt die Stadt Bielefeld. Sie zahlt den Trägern der rund 200 Kinderbetreuungseinrichtungen freiwillig rund 4,6 Millionen Euro pro Jahr als Ausgleich. Trotz der mehr als angespannten Haushaltslage der Stadt.

Bei all den wichtigen organisatorischen und finanziellen Fragen darf aber eines nicht vergessen werden: das Kindeswohl.

Die Arbeitswelt müsse sich auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern einlassen und nicht andersherum, fordert AWO-Bundeschef Wolfgang Stadler.

Für manche eine provokante Aussage. Aber der Mann hat recht.

MATTHIAS BUNGEROTH

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3071600, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Bielefeld (ots) - Die Kraftanstrengung ist ebenso groß wie notwendig.

Mit einem finanziellen Aufwand in Milliardenhöhe haben das Land Nordrhein-Westfalen sowie Kommunen und Träger das Netz der Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Kitas und Tagespflegeeinrichtungen dichter gemacht.

Ein wichtiger Baustein auf dem Weg hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist damit gesetzt worden. Doch noch stehen wichtige Hausaufgaben an.

Die Finanzierung des Systems steht auf tönernen Füßen. Das wird erneut sichtbar werden, wenn der Schlichterspruch für die Bezahlung der Erzieher in den Kitas von bis zu 4,5 Prozent Gehaltsplus Wirksamkeit erlangt.

Die Kindpauschale mit einer Dynamisierung von 1,5 Prozent im Jahr kann das nicht ausgleichen.

Was politischer Wille in diesem Bereich ausmachen kann, zeigt die Stadt Bielefeld. Sie zahlt den Trägern der rund 200 Kinderbetreuungseinrichtungen freiwillig rund 4,6 Millionen Euro pro Jahr als Ausgleich. Trotz der mehr als angespannten Haushaltslage der Stadt.

Bei all den wichtigen organisatorischen und finanziellen Fragen darf aber eines nicht vergessen werden: das Kindeswohl.

Die Arbeitswelt müsse sich auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern einlassen und nicht andersherum, fordert AWO-Bundeschef Wolfgang Stadler.

Für manche eine provokante Aussage. Aber der Mann hat recht.

MATTHIAS BUNGEROTH

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