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Gesunkener Milchpreis: Die Politik muss sich fragen, welche Landwirtschaft sie will!

Datum: Samstag, der 05. September 2015 @ 09:01:18 Thema: Deutsche Politik News

Martin Anton zum Milchpreis:

Regensburg (ots) - Als im April die europäische Milchquotenregelung abgeschafft wurde, waren viele Landwirte noch guter Dinge.

Schließlich bedeutet bei guten Preisen mehr Milch mehr Geld.

Doch die Kräfte des Marktes ließen nicht lange auf sich warten und so stehen Bauern und Politik jetzt vor einer schwierigen Entscheidung.

Behandelt man das Produkt Milch so wie jedes andere, scheint die Entwicklung vorprogrammiert.

Immer größere Betriebe, die kaum noch Höfe genannt werden können, verdrängen kleinere - abgesehen vielleicht von ein paar Höfen, die für die anspruchsvolle Öko-Klientel produzieren.

Führt man wieder staatliche Quoten und Regeln ein, werden die Betriebe möglicherweise in ihrer Entwicklung gehemmt und müssen deswegen irgendwann aufgeben.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Spekulation und massenhafter Export landwirtschaftlicher Produkte nicht unbedingt zur Nahrungsmittelsicherheit oder Stärkung bäuerlicher Landwirtschaft beitragen.

Die Politik (Bundeslandwirtschaftsminister: Christian Schmidt,; CSU) muss sich fragen, welche Landwirtschaft sie will. Denn der Konsument wird immer nach dem Preis schauen.

Kommentar von Martin Anton

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3114454, Autor siehe obiger Artikel.

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Martin Anton zum Milchpreis:

Regensburg (ots) - Als im April die europäische Milchquotenregelung abgeschafft wurde, waren viele Landwirte noch guter Dinge.

Schließlich bedeutet bei guten Preisen mehr Milch mehr Geld.

Doch die Kräfte des Marktes ließen nicht lange auf sich warten und so stehen Bauern und Politik jetzt vor einer schwierigen Entscheidung.

Behandelt man das Produkt Milch so wie jedes andere, scheint die Entwicklung vorprogrammiert.

Immer größere Betriebe, die kaum noch Höfe genannt werden können, verdrängen kleinere - abgesehen vielleicht von ein paar Höfen, die für die anspruchsvolle Öko-Klientel produzieren.

Führt man wieder staatliche Quoten und Regeln ein, werden die Betriebe möglicherweise in ihrer Entwicklung gehemmt und müssen deswegen irgendwann aufgeben.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Spekulation und massenhafter Export landwirtschaftlicher Produkte nicht unbedingt zur Nahrungsmittelsicherheit oder Stärkung bäuerlicher Landwirtschaft beitragen.

Die Politik (Bundeslandwirtschaftsminister: Christian Schmidt,; CSU) muss sich fragen, welche Landwirtschaft sie will. Denn der Konsument wird immer nach dem Preis schauen.

Kommentar von Martin Anton

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nachrichten@mittelbayerische.de

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